NEIN zu 8 Riesen-Windrädern und mehr auf den Neumarkter Zeugenbergen!!!

Petitionen behandles
Regionaler Planungsverband Regensburg (Region 11)

1.156 Underskrifter

Samlingen er afsluttet

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Samlingen er afsluttet

  1. Startede maj 2025
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Forbered indsendelse
  4. Dialog med modtageren
  5. Beslutning

Andragendet er rettet til: Regionaler Planungsverband Regensburg (Region 11)

BITTE PETITION UNBEDINGT WEITERZEICHNEN!!!

Wir fordern den sofortigen Stopp aller Planungen zum Bau von Windrädern auf den Neumarkter Zeugenbergen! Schluss mit der völlig ausufernden Zerstörung unserer heimischen Naturlandschaft!

Der Planungsverband Regensburg will in den sensiblen Waldgebieten auf den landschaftsprägenden Höhenrücken rund um den Westen Neumarkts insgesamt fünf neue Windvorranggebiete ausweisen (NM3/1, NM3/2, NM6, NM26, NM44; KARTE Vorranggebiete). Zusammen mit den zahlreichen Bestandsanlagen droht dadurch eine Umzingelung der Stadt mit riesigen Windrädern.

Insgesamt 8 in alle Richtungen weithin sichtbare Windräder mit einer unvorstellbaren Größe von 267 m sind bereits geplant. Diese rücken teilweise bis auf 900 m oder weniger an die Wohnbebauung heran (KARTE Standorte und Abstände zum Wohngebiet)! Weitere Windräder in den Konzentrationszonen können dazukommen.

Der Planungsverband hat das Ziel, im jetzigen Planungsschritt 1,8 % der Fläche für Windenergie auszuweisen. DIES IST ABER WEDER NOTWENDIG NOCH VERTRETBAR!

Denn: Nach dem Wind-an-Land-Gesetz müssen in Bayern bis 2027 nur 1,1 % der Fläche für Windkraft ausgewiesen werden! Das Flächenziel von 1,8 % wird vom Gesetzgeber dagegen erst für 2032 gefordert und wird – aufgrund der beabsichtigten Überprüfung durch die neue Regierung – möglicherweise ohnehin gestrichen!

Im Landkreis Neumarkt stehen bereits nahezu 80 % der Windräder der vier Landkreise der Planungsregion. Der Sonderweg des Planungsverbandes verstärkt die bereits bestehende Überbelastung des Landkreises Neumarkt und führt zu einer nicht hinnehmbaren Benachteiligung gegenüber anderen Planungsregionen!

Deshalb fordern wir den Planungsverband auf:

  • Reduzieren Sie das Flächenziel auf die gesetzlich geforderten 1,1 %! Keine weitere Überbelastung der Bürger im Landkreis Neumarkt!
  • Nehmen Sie die Flächen NM3/1, NM3/2, NM6, NM26 und NM44 aus der Planung heraus!

WER DIE UMZINGELUNG UNSERER STADT MIT RIESIGEN WINDRÄDERN UND DIE ZERSTÖRUNG UNSERER WERTVOLLEN WALD- UND ERHOLUNGSGEBIETE VERHINDERN WILL, MUSS JETZT HANDELN!

Unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift und teilen Sie sie in Ihrem Netzwerk, mit Familie, Freunden und Bekannten!

Jede Unterschrift ist wichtig! Gemeinsam können wir ein Zeichen setzen und die Neumarkter Zeugenberge schützen! Es betrifft alle Bürger – JEDER sollte sich dagegen wehren!

Hinweis: Quellen für die hier getroffenen Aussagen sind hinter den blau markierten Texten im folgenden Abschnitt hinterlegt.

Begrundelse

Hinweis: Blau hinterlegte Texte führen zu Quellen.

Die aktuelle Planung führt zur Einkesselung der Stadt Neumarkt durch riesige Windräder auf den landschaftsprägenden Zeugenbergen!

Der Planungsverband Regensburg schreibt derzeit den Regionalplan „Windenergie“ fort. Dabei haben die Nachbargemeinden von Neumarkt ihre Windgebiete fast ausnahmslos entlang der Stadtgrenze angesiedelt (KARTE NM). Zusammen mit den zahlreichen Bestandsanlagen droht dadurch eine Umzingelung der Stadt mit riesigen Windrädern. Besonders hart trifft es die westlichen Stadtteile: Rittershof und Pölling werden regelrecht eingekesselt – im Süden und Westen durch die Berngauer Flächen NM26 und NM44, im Nordwesten und Norden durch die Gebiete von Postbauer-Heng (NM6 und NM3/2) und Berg (NM3/1). Im Osten drehen sich in direkter Sichtweite bereits zahlreiche bestehende Windräder. Zu alledem sollen in unmittelbarer Nähe zum Rittershofer Wohngebiet auch noch großflächige PV-Freiflächenanlagen entstehen! Vielerorts wird außerdem ein angemessener Siedlungsabstand unterschritten – in Rittershof, Woffenbach, Tyrolsberg, Köstlbach und Postbauer-Heng rücken die insgesamt 8 bereits geplante Windräder mit einer gigantischen Höhe von 267 m bis auf 900 m oder weniger an Wohngebäude heran (KARTE; zum Vergleich: der Sendemast auf dem Dillberg ist 231m hoch!).

Besonders alarmierend ist zudem die Wahl der Standorte: Fast alle Vorrangflächen liegen in den wenigen noch verbliebenen, ungestörten Waldgebieten auf den landschaftsprägenden, weithin sichtbaren Höhenrücken der Zeugenberge. Wie auch der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) kritisiert, handelt es sich bei diesen um ökologisch hochsensible Areale, die wertvollen Lebensraum für seltene, streng geschützte Tierarten bieten. Windräder in diesen Gebieten bedeuten einen massiven Eingriff in das Ökosystem des Waldes und stellen eine tödliche Gefahr für bedrohte Fledermäuse und Vögel dar. Zugleich sind die Zeugenberge als geologisches Wahrzeichen Neumarkts Teil einer einzigartigen Kulturlandschaft mit herausragender Bedeutung für die Naherholung. Durch das Gebiet führen beliebte Wanderwege, darunter der bundesweit ausgezeichnete Premiumwanderweg „Zeugenbergrunde", der sich durch das Prädikat „Leading Quality Trail – Best of Europe“ auch zu den 22 schönsten Wanderwegen Europas zählen darf. Mit dem Begriff „Land der Zeugenberge“ wirbt die Region für Tourismus. Durch den Bau gigantischer Windkraftanlagen an diesen exponierten Standorten droht Neumarkt sein einzigartiges Gesicht zu verlieren.

Trotz dieser offensichtlichen Fehlentwicklungen hat der Planungsverband bislang jedoch versäumt, hier steuernd einzugreifen, und die von den Nachbargemeinden gemeldeten Flächen nahezu unverändert übernommen. Dabei wird der Sinn einer übergeordneten Planung – nämlich eine einseitige Belastung oder gar Umzingelung von Ortschaften zu vermeiden und Regionen mit besonderer Bedeutung für den Natur- und Landschaftsschutz freizuhalten – vollkommen verfehlt.

Es ist weder notwendig noch vertretbar, im jetzigen Planungsschritt 1,8 % der Fläche für Windenergie auszuweisen.

Der Planungsverband rechtfertigt sein Vorgehen mit dem Ziel, bereits jetzt 1,8 % der Fläche für Windkraft auszuweisen. Dabei schreibt das Wind-an-Land-Gesetz dieses Ziel erst für das Jahr 2032 vor. Aus dem Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD geht zudem hervor, dass die Flächenziele für 2032 überprüft werden sollen und lediglich das Zwischenziel für 2027 – also 1,1 % für Bayern – Bestand haben wird (Koalitionsvertrag, Zeile 1034). Da heutige Anlagen aufgrund der höheren installierten Leistung sowie ihrer größeren Höhe ein Vielfaches der Energie erzeugen als die Anlagen, auf deren Grundlage die aktuellen Flächenziele berechnet wurden, ist im Zuge der Evaluation mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Anpassung der Zielvorgaben auszugehen (Quelle: Minute 20-25).

Deshalb fordern wir den Planungsverband dazu auf, die Belange der Bürger endlich ernst zu nehmen und das Flächenziel auf die gesetzlich geforderten 1,1 % zu reduzieren! Wie die Stadt Neumarkt fordern auch wir, die Flächen NM3/1, NM3/2, NM6, NM26 und NM44 aus der Planung herauszunehmen!

Nur so kann eine Umzingelung von Ortschaften verhindert, wertvolle Naturräume freigehalten und ein angemessener Abstand von den inzwischen riesigen Windrädern gewährleistet werden.

Der Landkreis Neumarkt trägt mit 65 der insgesamt 82 bestehenden Windkraftanlagen (d.h. nahezu 80 %) in den vier Landkreisen im Planungsverband bereits jetzt eine überproportionale Last. Eine weitere unverhältnismäßige Belastung über die gesetzlichen Vorgaben hinaus muss zum Schutz von Bürgern und Natur unter allen Umständen verhindert werden.

Wenn wir jetzt nicht handeln und die Fehlentwicklungen im Planungsprozess korrigieren, droht der Landkreis Neumarkt sein einzigartiges Gesicht zu verlieren und eine wertvolle Naturlandschaft, die wir jahrzehntelang gepflegt und geschützt haben, zerstört zu werden!

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Oplysninger om petitionen

Andragende startet: 23.05.2025
Indsamlingen slutter: 22.11.2025
Region: Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt in der Oberpfalz
Kategori: Miljø

Nyheder

  • Liebe Unterstützer,

    gemeinsam haben wir schon einiges erreicht: Unser Anliegen war vielfach in der Presse – und neben der Stadt Neumarkt stehen inzwischen auch der LBV und der BUND Naturschutz an unserer Seite.

    Aber das war erst der Anfang!
    Jetzt gilt es, das Thema in der Öffentlichkeit weiter präsent zu halten! Dazu wollen wir weitere Aktionen planen. Gleichzeitig klagen wir gegen die bereits genehmigten Anlagen des Windparks Berngau.

    Das alles kostet nicht nur Zeit und Kraft, sondern auch Geld – etwa für juristische Unterstützung, Öffentlichkeitsarbeit und Infomaterial.

    Bitte unterstützt unsere Bürgerinitiative deshalb mit einer Schenkung auf folgendes Konto (QR-Code im Anhang):
    IBAN: DE81 2004 1177 0680 5071 00
    Empfänger: Stefan Spies
    Verwendungszweck: Schenkung

    Jeder Beitrag hilft – ganz gleich in welcher Höhe.

    Wir freuen uns außerdem über jeden, der aktiv mithelfen will. Meldet euch einfach unter: gegenwind.zeugenberge@web.de

    Und zu guter Letzt: Werdet selbst aktiv!
    Helft mit, unser Anliegen zu verbreiten. Teilt die Petition, informiert Freunde und Bekannte, sprecht mit lokalen Entscheidungsträgern und Politikern, schreibt Leserbriefe – jede Stimme, jede Aktion zählt.

    Vielen Dank für eure Unterstützung!

    Herzliche Grüße
    eure BI "Gegenwind Zeugenberge Neumarkt"
  • Liebe Unterstützer,

    am vergangenen Freitag konnten wir ein wichtiges Etappenziel erreichen:
    Unsere Petition mit über 1.000 Unterschriften wurde offiziell an den regionalen Planungsverband übergeben!

    Unser Protest zeigt bereits Wirkung!
    Immer mehr Menschen und Organisationen stellen sich hinter unser Anliegen: Neben der Stadt Neumarkt und dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) spricht sich nun auch der BUND Naturschutz entschieden gegen Windräder auf den sensiblen Neumarkter Zeugenbergen aus. Hier einige aktuelle Presseberichte:

    https://www.neumarktaktuell.de/news/windkraft-auf-den-zeugenbergen-66720/08-06-2025

    https://www.nn.de/region/neumarkt/windrader-auf-den-zeugenbergen-bei-neumarkt-nun-positioniert-sich-der-bund-naturschutz-1.14719160

    https://www.mittelbayerische.de/lokales/landkreis-neumarkt/bund-naturschutz-neumarkt-sieht-durch-windraeder-biodiversitaet-und-waelder-in-gefahr-18830507

    Jetzt dürfen wir nicht locker lassen!

    Bitte teilt die Petition unbedingt weiter und holt noch mehr Unterstützer ins Boot! Jede weitere Unterschrift zählt und verleiht unserem Anliegen politisches Gewicht! Außerdem haben wir so die Möglichkeit, viele Menschen über weitere Aktionen zu informieren und diese zum Erfolg zu führen.

    Ihr könnt auch selbst dazu beitragen, dass das Thema weiterhin aktuell bleibt. Schickt Leserbriefe an die lokalen Zeitungen und sagt eure Meinung! Nur so können wir weiterhin öffentlichen Druck aufbauen und unsere schöne Heimat schützen!

    Ganz herzlichen Dank für eure großartige Unterstützung!

    Mit besten Grüßen
    eure Bürgerinitiative "Gegenwind Zeugenberge Neumarkt"

Weil unsere Wälder und Wiesen Lebensraum für andere Lebewesen sind denen nicht überall ihr zu Hause genommen wird. MMn sollten ersatzflächen für Industrie herhalten, diese umgewidmet werden. Ja wir brauchen eine Energiewende aber nicht um jeden Preis.

Gar nix. Ich hoffe dass sich die Veranrwortlichen mal endlich Gedanken machen nicht jedes mal und immer wieder neue Flächen zur Bebauung freigeben

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