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Die Petition „NEIN zum Netto-Markt auf der grünen Wiese in Pracht“ möchte gegen einen geplanten Netto-Markt im Außenbereich der Ortsgemeinde Pracht mobilisieren und den Bau letztlich verhindern.
Es gibt schlicht keine Notwendigkeit für einen Discounter in Pracht!
Der Preis für „noch etwas mehr Bequemlichkeit“ des Einzelnen ist viel zu hoch!
- Ein Netto-Markt in Pracht erhöht die Konkurrenz für das Mittelzentrum Hamm/Sieg. Dort gibt es bereits zahlreichen Leerstand.
- Alle Güter des täglichen Bedarfs sind für die Bürger von Pracht in weniger als 4 km Entfernung in Hamm zu erhalten. Die Bürgerinnen und Bürger haben damit bereits deutlich kürzere Wege zu einer Vollversorgung als die meisten anderen vergleichbaren Gemeinden.
- Eine neu versiegelte Fläche von rund 5.700 m² unmittelbar oberhalb des Dorfes verstärkt das bereits bestehende Risiko von Wasserschäden bei Starkregen.
- Zusätzlich ist der Markt auf einer schützenswerten Wiese mit Wald geplant, was dem allgegenwärtigen Naturschutzgedanken entgegensteht.
- Die fußläufige Erreichbarkeit ist aufgrund der Ortsrand- und Hanglage nicht gegeben.
- Es wird erhöhte Emissionen für Bürger und Tiere geben (Lärm, Schmutz, Licht, Verkehr).
- Einzelne Discounter auf dem Dorf widersprechen zudem den Empfehlungen des Landes Rheinland-Pfalz zur nachhaltigen Dorfentwicklung. (Stärkung von Mittelzentren)
Αιτιολόγηση
Mit dem Hinweis auf "fehlende Unterschriftenlisten" wird seitens der Ortsgemeinde aktuell begründet, dass es so gut wie keine Kritiker der Ansiedlung des Netto's unter den genannten Bedingungen gebe.
Mit dieser Petition soll deutlich werden, dass es eine Vielzahl von Menschen in Pracht und den umliegenden Gemeinden gibt, die sich gegen einen Discounter auf der grünen Wiese auf dem Dorf aussprechen..
Gerade in der heutigen Zeit sind Naturerhalt und Nachhaltigkeit wichtiger denn je, für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder und künftiger Generationen.
Mit der Unterzeichnung der Petition kann jeder einzelne einen wichtigen Beitrag dazu leisten.
Mit dieser Petition soll nicht generell eine regionale Nahversorgung in Pracht verhindert werden, wohl aber in der aktuell angedachten Form eines anonymen Discounters mit Verbrauch wertvoller Flächen.
Kriterien wie der Einbezug der ortsansässigen Erzeuger, der Fokus auf dem Austausch zwischen „Jung und Alt“ oder der Belebung der Ortsgemeinschaft sind bei einem Discounter nicht berücksichtigt. Eine vorschnelle Entscheidung für den Netto-Markt mit den genannten gravierenden Nachteilen ist völlig am Bedarf vorbei.
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
στον/-ην/-ο 29.11.2023Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition "NEIN zum Netto.Markt auf der grünen Wiese in Pracht". Es gibt gute Nachrichten!
Die Beschlussvorlage zur Unterstützung der Ansiedlung eines Netto-Marktes in Pracht wurde vom Gemeinderat mit einem Ergebnis von 7:7 bei einer Enthaltung abgelehnt!
Damit haben wir das Ziel unserer Petition erreicht!
Vielen, vielen Dank für Eure Unterstützung! Ihr habt einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, unserem gemeinsamen Anliegen das notwendige Gewicht zu verleihen.
Viele Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit! -
Jetzt ist das Parlament gefragt
στον/-ην/-ο 15.11.2023openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Gemeinderat eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/nein-zum-netto-markt-auf-der-gruenen-wiese-in-pracht
Warum fragen wir das Parlament?
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung... παρακάτω -
Netto-Markt in Pracht? BI ist dagegen und übergibt Petition im Vorfeld der Ratssitzung
στον/-ην/-ο 12.10.2023
Συζήτηση
Brauchen wir wirklich eine neuen Markt in einer wundervollen Natur ? Wir glauben Grün und Fortschrittlich zu sein, wenn ein Markt in Ortsrandlage entsteht und für einige Wenige der Fußweg möglich wird. Warum nutzen wir nicht den Ausbau des Busverkehrs, der Lieferdienste oder eines privaten Für- und Miteinanders ? Für die Mitfahrerbänke muss ein neues Konzept entworfen werden, da dieses ein Flop war.
Ich kann das rumgeheule unserer Mitbürger wirklich nicht nachvollziehen. Jeder von uns braucht Lebensmittel und jeder fährt in die Nachbardörfer und geht damit den dortigen Anwohnern auf den Keks, aber andersrum wollt ihr hier niemand anderen ins Dorf lassen...ganz schön egoistisch. Wenn alle so denken wie die Prächter "Gegner", gibt's Lebensmittel nur noch direkt beim Erzeuger auf dem Hof?! Eduard Harder
