Lūgums ir adresēts:
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU)
Update (15.06.2020):
Herzlichen Dank an alle! Die Online-Petition ist auf einem guten Weg und hat das hochgesteckte Ziel mit insgesamt 3.624 Unterschriften noch übertroffen! Nach diesem Etappen-Erfolg hat Openpetition.de die Petition als offizielle Parlaments-Petition an den Petitions-Ausschuss des Deutschen Bundestages weitergeleitet. Die Bearbeitung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die Rodungsarbeiten an den Uferböschungen sind schon erfolgt, der Brückenneubau startet jedoch erst 2021, weil zuerst auf der anderen Neckarseite der Schulradweg zwischen Gemmrigheim und Besigheim sicherer gemacht werden soll und gleichzeitige Straßensperrungen auf beiden Neckarseiten verständlicherweise vermieden werden sollen. Das Ziel, eine Radwegunterführung gleich zusammen mit dem notwendigen Ersatz-Neubau einer Brücke der B 27 Stuttgart-Heilbronn zwischen Besigheim und Walheim über die Enz zu verwirklichen, ist damit näher gerückt, aber noch sind die Zuständigkeiten für die Finanzierung nicht endgültig geklärt. Es wird weiterhin ein möglichst großes Maß an öffentlicher Aufmerksamkeit notwendig sein, damit das breite Interesse an dieser Unterführung im Bewusstsein der Entscheidungsträger bleibt. Sowohl der Fahrrad- als auch der Kfz-Verkehr wären mit der Unterführung sicherer und flüssiger als mit einer ampelgeregelten niveaugleichen Überquerung!
Mit den besten Grüßen - Thomas Pulli
Petition:
Der von vielen Seiten geäußerte Wunsch, an der neuen Enzbrücke zwischen Walheim und Besigheim statt einer per Bedarfsampel geregelten ebenerdigen Querung des Enztalradwegs über die B 27 eine Radwegunterführung für eine kreuzungsfreie Querung anzulegen, wird bisher von den Straßenbaubehörden der für die Bundesstraße zuständigen Bundesrepublik Deutschland als zu teuer angesehen. Die Planung des aus Alterungsgründen demnächst notwendigen Ersatzneubaus einer Bundesstraßenbrücke an dieser Stelle über die Enz wurde lediglich so angepasst, dass aus technischer Sicht später eine Radwegunterführung problemlos ergänzt werden könnte.
Die Radwegunterführung soll gleichzeitig mit dem Neubau der Straßenbrücke erstellt werden! Jede Verzögerung bringt nur Frust und Risiko sowohl für den Fahrrad- als auch den Autoverkehr!
Pamatojums
Die Bedarfsampel an der Querung des Enztalradwegs über die B 27 ist störend für den Verkehrsfluss sowohl des Autoverkehrs als auch des Radverkehrs.
Wartende Radler werden oft ungeduldig und queren die Ampel bei Rot. Vor allem jugendliche Radler sind dadurch unfallgefährdet. Diese Gefährdung wird noch steigen, weil die neue B-27-Brücke so gebaut wird, dass die Autos schneller (voraussichtlich Tempo 70) fahren können.
Der Enztalradweg ist nicht nur eine touristisch sehr intensiv befahrene Strecke, sondern dient auch vielen Schülern und Arbeitnehmern auf dem Weg von nördlich gelegenen Orten nach Bietigheim-Bissingen mit seinen vielen Schulen und Arbeitsplätzen als wichtige Verbindung.
Das erzwungene Anhalten und Wiederbeschleunigen von Kraftfahrzeugen erhöht den Schadstoffausstoß.
Wenn sowieso aus Alterungsgründen ein Ersatzneubau der B-27-Brücke notwendig ist, sollte eine Radwegunterführung gleich mitgebaut werden. Billiger wird es künftig sicher nicht.