Neukirchen am Inn: Einspruch gegen die geplante Photovoltaikanlage auf dem Acker hinter dem Friedhof

Wir äußern hiermit die klaren Bedenken, was das Thema Elektrosmog sowie die Veränderungen des lokalen Klimas angeht. Durch die Bauweise besteht außerdem mitten in der Ortschaft eine erhöhte Gefahr von Blitzschlägen. Durch Eisen und diverse weitere Metalle würde eine vermehrte Gefahr von Blitzschlägen bestehen. Die Gemeinde würde sich hier einen Gefahrenherd schaffen, den es bis dato nicht gegeben hat. Es wäre außerdem ziemlich einzigartig, wenn eine Gemeinde in einer Wohn- und Siedlungsgegend den Bau einer solchen Flächenphotovoltaikanlage genehmigen würde.

Dazu kommt, dass eine wertvolle Ackerfläche mit zahlreichen Tieren wie Rehe, Hasen, Fasane usw. durch eine Einzäunung ihren Lebensraum verlieren. Optisch wird mit dem Bau einer Photovoltaik Anlage dieser Größe der Ortskern von Neukirchen am Inn völlig verschandelt. Es sind genügend Hausdächer vorhanden, um in Neukirchen am Inn nachhaltige Energien weiter zu fördern.

Aus Sicht der jungen Familien in Neukirchen am Inn kommt erschwerend hinzu, dass sich diese Mega-Photovoltaikanlage nur 100 Meter von Schule und Kindergarten entfernt befinden würde. Sie als Bürgermeister sowie der Gemeinderat wollen mit Sicherheit die Kinder und die Lehrkräfte vor erhöhten Strahlungswerten, welche durch eine PV Anlage in dieser Größe aus geht schützen.

Wir werden unseren Einspruch mit aller Nachhaltigkeit verfolgen und bitten den Bürgermeister Wolfgang Lindmeier und den kompletten Gemeinderat mit Bedacht auf die Bürger in Neukirchen am Inn GEGEN den Bau einer solchen Flächen Photovoltaikanlage zu stimmen.