Petition richtet sich an:
Sächsischer Landtag Petitionsausschuss
Nahezu alle Einzelhändler mussten im Zuge des Corona-Shutdowns ihre Ladengeschäfte schließen, mit Ausnahme einzelner weniger Branchen. Besonders kleine Geschäfte trifft dies mit unvergleichlicher Härte. Dabei können diese gerade von kleinen Kundenkreisen und geringem Kundenstrom wirtschaftlich existieren und somit unter Einhaltung strenger Infektionsschutz-Auflagen Kunden empfangen und bedienen.
Wir fordern die sächsische Landesregierung auf, ein Konzept zur Wiedereröffnung der Einzelhandelsgeschäfte zu erarbeiten. Dies muss klare Regeln zum Infektionsschutz beinhalten jedoch auch die Chance eröffnen, Kunden zu bedienen und zu empfangen.
Wir fordern die sächsischen Gesundheitsbehörden auf, individuelle Lösungen für den Einzelhandel zu erarbeiten, zu ermöglich und regional durchzusetzen.
Begründung
Niedrige Infektionszahlen in Sachsen zeigen, dass die vorhanden Infektionsschutzmaßnahmen im Lebensmittelhandel greifen. Darum fordern wir eine Ausweitung der Ausnahmen auf alle Bereiche des Einzelhandels, die sich den Auflagen des Gesundheitsschutzes freiwillig unterwerfen und Kontrollen durch örtliche Behörden zulassen.
Hilfe zur Selbsthilfe - Die finanziellen Hilfen des Bundes und des Freistaates können nur temporär helfen. Eine Öffnung der Läden unter strengen Auflagen, ermöglicht den Händlern, sich selbst zu helfen.