Waffen sind nun mal keine Kochlöffel! Sie werden zum Schießen und Töten gemacht. Sie gehören nicht in Privathand außerhalb von Jägern und Schützenvereinen. Der Umgang und die Verherrlichung von Waffen fördert gewaltbereites Denken. Und Nazi-Devotionalien und Militaria sollten generell verboten sein. Nach dem Mord an Walter Lübcke wehrt sich Kassel gegen eine Waffenbörse in der Stadt.
Ein Verbot von Waffen wird immer wieder von den Grünen im Land gefordert. Meiner Meinung nach muss eine funktionierende Demokratie auch einen Sportschützen, Jäger etc. aushalten können, die sich vom Verfassungsschutz und allen zuständigen Behörden (Polizei, Staatsanwaltschaft etc.) vor der Beantragung einer Erlaubnis zum Besitz, komplett durchleuchten lassen müssen. Anschließend können Verfehlungen sehr schnell dazu führen, dass einem diese Erlaubnis wieder entzogen wird. Verbote von Waffen wurden in D und DDR bisher nur von fragwürdigen Regierungen ausgesprochen. Keine Wiederholung bitte...