Petition gegen die Einführung der digitalen Mülltonnenmarkierung

• Zitat: "Wir gehen davon aus, dass es trotz des Umstellungsaufwandes zu keiner Gebührenerhöhung kommt." (Werntgen-Orman, Umweltamt, WAZ WOB_1 | Nr.260)

--> Sie gehen davon aus, nach einer Kalkulation sollte die Stadt es Wissen.

• Schon jetzt verfügt die Stadt über das Wissen wer welche Art und Anzahl an Mülltonnen angemeldet hat. Eine einfache Kontrolle der Behälter, durch die Müllentsorgung der Stadt, sollte ausreichen. Bei Unstimmigkeiten und im Zweifel könnte eine kostengünstige einmal Markierung den selben Effekt erzielen.

• Was passiert, wenn der Marker fehlt, beschädigt ist oder manipuliert wurde?

• Wer übernimmt die Wartungskosten?

• Was ist mit dem Datenschutz der Bürger?

(https://www.heise.de/newsticker/meldung/Verwanzte-Muelltonnen-156117.html)

• Wie die letzten Jahre gezeigt haben, mit dem Verweis auf die Müllgebühren, ist Skepsis bei den Aussagen der Stadt angebracht. Zitat: "Nach Angaben der Stadt holt die WBO 5% mehr Müll bei den Bürgern ab als diese offiziell angegeben haben" (https://www.waz.de/staedte/oberhausen/stadt-oberhausen-kaempft-gegen-dreiste-muellbetrueger-id212483509.html)

(http://www.lokalkompass.de/oberhausen/politik/oberhausens-aerger-mit-dem-muell-d454623.html)

Das einzige positive möchte die Stadt nicht !

• Zitat: "Einige wiegen die Mülltonnen und rechnen die Gebühren dann nach Gewicht ab. Das soll in Oberhausen nicht geschehen. " (Werntgen-Orman, Umweltamt nach WAZ WOB_1 | Nr.260)

--> Ein gerechteres Müllsystem nach Verbrauch und nicht nach Person wird abgelehnt? -- Das widerspricht dem Umweltgedanken das Müllvermeidung belohnt werden sollte. --Diese Maßnahme könnte ein weiterer Anreiz für das Gesamte Ökosystem der Müllvermeidung sein.