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Bundesministerium für Gesundheit
Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Rauschsubstanzen: Der Rauschschein
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der der Konsum von Rauschsubstanzen sicherer und bewusster stattfindet – eine Welt, in der Wissen und Verantwortung Hand in Hand gehen. Das Alter allein sollte nicht darüber entscheiden, ob jemand bereit ist, Rauschsubstanzen zu konsumieren. Vielmehr geht es darum, ob eine Person das nötige Verständnis und die Reife besitzt, um die Konsequenzen ihres Handelns zu überblicken und Risiken zu minimieren.
Hier setzt der Rauschschein an.
Der Rauschschein ist mehr als nur ein Dokument – er ist ein Schritt in Richtung einer aufgeklärten und verantwortungsbewussten Gesellschaft. Durch den Rauschschein erhalten Menschen die Möglichkeit, sich umfassend über die Wirkung und die Gefahren von Rauschsubstanzen zu informieren, bevor sie diese konsumieren. Dieses Wissen hilft nicht nur dabei, das Risiko von Abhängigkeit und Missbrauch zu senken, sondern baut auch das Stigma ab, das häufig mit dem Thema Sucht verbunden ist.
Warum ist das wichtig?
Weil nicht jeder die gleichen Voraussetzungen hat, um sich eigenständig über den verantwortungsvollen Umgang mit Rauschmitteln zu informieren. Viele Menschen wachsen in Umgebungen auf, in denen ein konstruktiver Dialog über Drogen nicht stattfindet. Der Rauschschein stellt sicher, dass alle – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft – Zugang zu den notwendigen Informationen haben, um informierte Entscheidungen zu treffen.
Sicherheit und Schutz durch Wissen
Durch den Rauschschein erhalten nicht nur die Konsumenten, sondern auch die Gesellschaft mehr Sicherheit. Außenstehende können darauf vertrauen, dass Personen, die im Besitz eines Rauschscheins sind, die Risiken und den Umgang mit der Substanz verstehen. So können wir gemeinsam dazu beitragen, den Jugendschutz zu stärken und die negativen Folgen des Substanzmissbrauchs zu reduzieren.
Ein Beitrag für alle
Der Rauschschein bietet zudem die Möglichkeit, Einnahmen aus dem Verkauf von Rauschsubstanzen sinnvoll zu nutzen – etwa zur Finanzierung von Gesundheitsprogrammen, die allen zugutekommen. Mehr Zeit und Ressourcen für ärztliche Beratungen, kostenlose Unterstützung für Bedürftige – das sind nur einige der Vorteile, die wir gemeinsam realisieren können.
Es geht um mehr als nur um Rauschsubstanzen
Auch andere Bereiche wie Glücksspiel und der Zugang zu speziellen Inhalten für Erwachsene sollten verantwortungsbewusst und informiert erfolgen. Der einfache Klick auf einen "Sind Sie 18?"-Button reicht nicht aus. Wir müssen sicherstellen, dass Menschen wirklich verstehen, welche Risiken sie eingehen und welche Konsequenzen daraus resultieren können.
Unterstützen Sie den Rauschschein und machen Sie den Unterschied
Gemeinsam können wir eine neue, verantwortungsvolle Kultur im Umgang mit Rauschmitteln schaffen. Indem wir diese Petition unterstützen, setzen wir uns für mehr Sicherheit, Aufklärung und Schutz ein. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass jeder die Möglichkeit hat, informierte Entscheidungen zu treffen und das Gesundheitssystem gestärkt wird.
Unterschreiben Sie jetzt und helfen Sie mit, eine bessere Zukunft für alle zu gestalten!
Warum mir dieses Projekt so wichtig ist:
Ich habe hautnah erlebt, wie tragisch die Geschichten von Menschen enden können, die den Umgang mit Rauschsubstanzen nicht richtig erlernt haben. Es hat mich zutiefst betroffen, zu sehen, wie viele dieser Schicksale hätten vermieden werden können, wenn nur das nötige Wissen und die richtige Unterstützung zur Verfügung gestanden hätten.
Mein Wunsch ist es, dass der Satz "Das hätten sie doch früher wissen müssen" bald der Vergangenheit angehört. Ich träume von einer Welt, in der Menschen die Möglichkeit haben, frühzeitig die richtigen Werkzeuge und Hilfen an die Hand zu bekommen, um schwierige Situationen zu meistern.
Dieses Projekt liegt mir am Herzen, weil ich erreichen möchte, dass wir als Gesellschaft einen Perspektivwechsel vornehmen. Ich wünsche mir, dass wir offener und ehrlicher miteinander kommunizieren, dass Vorurteile abgebaut werden und dass wir uns gegenseitig die Unterstützung bieten, die wir alle manchmal brauchen. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem niemand mehr alleine dasteht, sondern jeder Zugang zu den richtigen Informationen und Hilfsmitteln hat.