Minderheitenschutz

Reform des Transsexuellengesetzes

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des deutschen Bundestages
540 Unterstützende 537 in Deutschland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

540 Unterstützende 537 in Deutschland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 14.05.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Das sogenannte "Transsexuellengesetz" ist veraltet und erschwert transidenten und nicht-binären Menschen das Leben ungemein. Mal abgesehen davon, dass der Begriff "transsexuell" nicht zutreffend ist, werden dabei nicht-binäre Menschen nicht explizit genannt und bleiben unsichtbar. Angeblich sind wir vor Gericht alle gleich, doch wie kann das sein, wenn wir nicht gehört oder gesehen werden? Daher fordere ich eine Überarbeitung und Ergänzung dieses Gesetzes.

  1. Muss die Namens- und Personenstandsänderung einfacher, schneller und kostengünstiger werden, sodass jede Person diese Möglichkeit hat.
  2. Sollte man seinen Namen generell ändern dürfen. Wenigstens einmal innerhalb von 10 Jahren. Ohne psychologisches Gutachten oder Ähnliches. Eltern treffen, bekannterweise nicht immer die besten Entscheidungen für ihre Kinder.
  3. Brauchen wir die Möglichkeit unser Geschlecht (männlich, weiblich, nicht-binär, genderfluid... oder wenigstens divers) unsere richtigen Pronomen anzugeben, in Ausweisen, auf Dokumenten, auf Webseiten, etc. Ohne Ausnahme!
  4. Sollte es Unisex Toiletten geben. Alles andere verstößt gegen die Würde des Menschen und damit gegen das Grundgesetz.

Begründung

Der Staat ist in der Pflicht, dass es jedem Menschen, entsprechend der Möglichkeiten, gut geht. Wie kann es dann sein, dass wir benachteiligt sind, nur weil wir existieren? Als Menschen verdienen wir die gleichen Chancen wie jeder andere Mensch. Unsere Geschlechtsidentität macht uns nicht weniger menschlich. Wir existieren und wir verdienen Respekt.

Doch die veralteten Gesetze und eine exklusive Sprache hindern uns daran wir selbst zu sein. Sie hindern uns daran gesehen zu werden.

Gebt uns die Chance das zu ändern. Denn wir sind genau wie ihr, Menschen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

Ich bin einverstanden, dass Reformbedarf besteht. Und ich stimme auch den Gründen zu. Aber ich fordere die Streichung der Kategorie Geschlecht aus allen amtlichen Dokumenten. Es geht den Staat nicht das Geringste an, ob ich Männchen, Weibchen, beides, keins von beiden, mal das eine, mal das andere, etwas dazwischen oder ganz etwas anderes bin. Niemand schuldet staatlichen oder sonstigen Stellen Auskunft darüber.

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