Sammlung beendet
Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.
Der Deutsche Bundestag möge klarstellen das Alkohol (und andere Suchtmittel) enthaltende Produkte, deren Konsum nicht mit dem Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr vereinbar sind, kein Reisebedarf im Sinne der Ausnahmeregelungen des Ladenschlussgesetz sind.
Begründung
Für vom Alkohol abhängige Menschen und andere Suchtpatienten ist die Einsicht, dass sie abhängig sind, der erste notwendige Schritt zur Genesung von der Sucht. Wenn der Suchtstoff im Wege des Missbrauchs des Reisebedarfsverkauf 24/7 verfügbar ist, dann muss die betreffende Person erst finanziell ruiniert sein, bevor sie die Chance hat, Einsicht in die eigene Abhängigkeit im Wege von Einzugserscheinungen zu gewinnen, weil der Suchtstoff ja sonst jederzeit via Taxifahrt oder vergleichbarem Transport zugänglich ist. Das verlängert nur unnötig die toxische Einwirkung des Alkohol auf den Betroffenen und das Leiden von Angehörigen."Suchtmittel enthaltende Produkte, deren Konsum nicht mit dem Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr vereinbar sind" ist in Hinblick auf die Legalisierung von Cannabis zu sehen, sollte dieser wie Alkohol handelbar werden.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Debatte
Noch kein CONTRA Argument.