Piirkond : Weida
Kultuur

Rettet das Oschütztal-Viadukt

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Deutsche Bahn AG
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  1. Algatatud märts 2023
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Laut Medienberichten ist das Oschütztal-Viadukt nicht mehr sanierbar und ein Rückbau ist geplant.Dies ist nicht akzeptabel, die Brücke gilt als erste Pendelpfeilerbrücke Deutschlands und steht somit unter DenkmalschutzNun starten wir eine Petition um dieses einmalige Bauwerk erhalten zu können. Ein Rückbau ist nicht akzeptabel

Wir fordern die Deutsche Bahn AG auf, ihre Pläne mit einen Rückbau nochmal zu überdenken um dieses Denkmal und Ingenieurskunst zu erhalten.

Selgitus

Der Viadukt Oschütztal ist eine Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Werdau–Mehltheuer, die als erste Pendelpfeilerbrücke Deutschlands gilt. Wegen Baufälligkeit wurde die Brücke 1982 außer Betrieb genommen und durch einen parallelen Schüttdamm ersetzt. Seit 1977 steht sie unter Denkmalschutz.Der Viadukt ist 185 Meter lang, 28 Meter hoch und überbrückt das Oschütztal und die heutige Bundesstraße 92/175 im Stadtgebiet der Stadt Weida in Thüringen. Erbaut wurde er 1884 nach Plänen der Ingenieure Claus Koepcke und Hans Manfred Krüger.Der Stahl des etwa 380 t schweren Bauwerks kam von der Königin Marienhütte in Cainsdorf.Am 7. März 2023 wurde der Viadukt als einsturzgefährdet eingestuft. In diesem Zusammenhang wurde die Bundesstraße 92/175 für den Durchfahrverkehr gesperrt. Es ist unklar, ob das Bauwerk erhalten werden kann oder abgerissen werden muss.Die eingleisige Eisenbahnstrecke Mehltheuer–Weida wurde 1883 in Betrieb genommen, endete aber am damaligen Kopfbahnhof Weida-Altstadt. Der preußische Bahnhof Weida an der Bahnstrecke Leipzig–Probstzella lag allerdings am anderen Stadtende. Wer weiter in Richtung Gera, Werdau, Leipzig oder Saalfeld reisen wollte, musste einen beschwerlichen Fußmarsch durch ganz Weida zurücklegen. Da sich die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen und die Preußischen Staatseisenbahnen nicht auf eine gemeinsame Trassierung einigen konnten und der Schüttdamm an der Einmündung in den preußischen Bahnhof Weida öfters ins Rutschen kam, entschied man sich für die Überbrückung des Oschütztals.Am 1. Oktober 1884 wurde das Bauwerk fertiggestellt und übergeben. Bereits 1915 musste wegen des immer höheren Verkehrsaufkommens der Viadukt verstärkt werden. Dies geschah durch den Einbau eines Mittelträgers und zusätzlicher Aussteifungen der Pendelstützen.Im Jahr 1977 wurde der Viadukt unter Denkmalschutz gestellt. Nach fast 100-jährigem Betrieb des Bauwerks war die Grenznutzungsdauer erreicht, und es musste eine Langsamfahrstelle eingerichtet werden. Die Strecke erhielt eine neue Trassierung auf einem Schüttdamm parallel zur Strecke Gera–Saalfeld. Am 22. September 1982 fuhr planmäßig der letzte Zug über den Oschütztal-Viadukt. Seitdem ist das Bauwerk ohne Nutzung.Im Jahr 1984 wurde eine Untersuchung zur Zukunft des Viadukts durchgeführt. Durch mehrere Eingaben Weidaer Bürger wurde der Abriss des Denkmals verhindert. Der Zustand des Viadukts ist sehr schlecht und gibt immer wieder Anlass zur Diskussion über die Zukunft des Technischen Denkmals. Im Raum stehen 2,5 Millionen Euro Sanierungskosten oder 500.000 Euro Abrisskosten. Als einmaliges Technisches Denkmal in Deutschland ist der Erhalt des Bauwerks erstrebenswert. Seit geraumer Zeit kämpft der Verein Interessengemeinschaft Oschütztal-Viadukt e.V. um den Erhalt. Mit kreativen Aktionen, Spendensammlungen, Vorträgen und Führungen wird auf den Viadukt und seinen Zustand aufmerksam gemacht.Als günstigste Möglichkeit der Überbrückung des Oschütztals wählte man einen parallelgurtigen Fachwerkträger, dessen Unterstützung nach dem System der pendelnden Pfeiler (Pendelstützen) ausgeführt wurde. Der Viadukt besteht aus zwei Teilen, dem 101 Meter langen Hauptteil und dem 54 Meter langen kleineren Teil. An den beiden Enden des Viadukts schließen sich zwei steinerne Bögen an, wodurch sich die Gesamtlänge von 185 Metern ergibt. Die Pendelstützen sind gelenkig angeordnet, sodass sie der durch Temperaturschwankungen hervorgerufenen Längenänderung der Träger folgen können. Das Gewicht der Eisenbauten beträgt etwa 380 Tonnen.Quelle: Wikipedia

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Diese von Claus Koepcke als einzigartig geprägte ingenieurtechnische Baukunst sollte unbedingt erhalten werden. Sein Schaffen kennzeichnet unter anderem auch das Blaue Wunder in Dresden. Schlussendlich verbinden mich meine Kindheitserinnerungen mit einer „Langsamfahrt“ über den Viadukt und meiner Heimatstadt Weida.

Die Chance, das Viadukt zu erhalten, wurde verspielt: Der Vorstoß von Jörn Seifarth ProKommune-FWG, über das Viadukt auf der alten Bahntrasse einen Radweg nach Wünschendorf zu bauen, wurde weder von der Öffentlichkeit noch von der Stadt wirksam unterstützt. Vom Land wurde in der Abwägung die jetzt in Umsetzung befindliche Teillösung entschieden. Auf der Stadtseite hat das Viadukt keine Anbindung; für den Weg zur Bergstraße übte die Stadt vor wenigen Jahren ihr Vorkaufsrecht nicht aus.

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