Terület: Berlin

Rettet das SEZ vor dem Abriss!

A petíció címzettje
Der Senat von Berlin, das Abgeordnetenhaus von Berlin

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  1. Indított január 2024
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A petíció címzettje: Der Senat von Berlin, das Abgeordnetenhaus von Berlin

Der Berliner Senat hat das SEZ vor Gericht zurückerstritten - auf Druck von vielen Menschen, die sich über die Verwahrlosung des einstigen Vorzeigegebäudes beschwert hatten. Und nun plant derselbe Senat den Abriss ?!! Das dürfen wir nicht zulassen. Das SEZ ist im erhaltenswerten Zustand. Der Abriss wäre klimaschädlich und ein Schlag ins Gesicht vieler Menschen im Osten von Berlin.

Indoklás:

Rettet das SEZ! Stoppt die Abrisspläne!
Hundertausende haben Erinnerungen an schöne Zeiten im SEZ. Das 1981 errichtete Gebäude war für sie ein Ort für Erholung, Sport und Spaß, in lichtdurchfluteten hohen Räumen. Nach der Wende haben es Momper und Diepgen verfallen lassen, und Sarrazin hat es dann für einen Euro verschenkt.
Über zehn Jahre haben Bürgerinnen und Bürger dafür gekämpft, dass das SEZ aus den Händen eine Pseudoinvestors gerettet wird, der das Gebäude heruntergewirtschaftet hat. Es wurde erreicht, dass das Land Berlin vor Gericht geht, und nun wurde der Prozess gewonnen. Ein maßgeblicher Grund: Der angebliche Investor hatte vertragswidrig das Schwimmbad ganz geschlossen, statt es zu sanieren und neu zu eröffnen.
Rettet das SEZ! Eröffnet das Schwimmbad!
Wir brauchen eine Stadt, die lebenswert ist, und in der Kinder Orte haben, an denen sie sich bewegen wollen. Immer mehr Menschen leben in Berlin, aber die soziale Infrastruktur wurde bisher nur abgebaut. Das SEZ bot Möglichkeiten zum Schwimmen, Rutschen, Eislaufen, Skaten und vieles mehr. Das brauchen wir wieder, und dringender als je! Spaß statt Adipositas, und zwar für alle, unabhängig vom Geldbeutel!
Rettet das SEZ! Und schützt das Klima!
Das SEZ wurde sträflich vernachlässigt, aber wegen seiner soliden Bauweise und klugen Architektur befindet es sich weiter in einem erhaltenswerten Zustand. Die Ausbauten müssen allerdings erneuert werden, aber das ist weit weniger aufwendig und umweltschädlich, als Abriss und Neubau des ganzen SEZ! Die weitspannenden und stützenfreien Hallen lassen sich vielfältig nutzen, Oberlichter generieren Wärmegewinne. Auch die ursprünglichen Besucherzahlen von bis zu 15.000 am Eröffnungswochenende belegen eindrücklich das Potential des SEZ.
Rettet das SEZ! Und bewahrt ein Stück Identität von Ostberlin!
Die Bezirke im Osten Berlin wurden von zahlreichen Investorenwellen überflutet. Eine Luxussanierung nach der anderen hat das Gesicht der Stadt umoperiert. Die Mieten in Prenzlauer Berg und Friedrichshain stiegen teilweise ins Unermessliche, viele Menschen wurden an den Rand gedrängt. Ihr altes Leben soll nichts wert gewesen sein, weil es unter einer Diktatur stattfand, so die gängige Erzählung. Aber es gab auch vor 1989 in Ostberlin ein Leben, an das sich Menschen gerne erinnern, und das SEZ ist ein Symbol dafür.
Wir fordern die Berliner Landesregierung auf:

  • Stoppen Sie jegliche Pläne zum Abriss des SEZ!
  • Sichern Sie die Bausubstanz und sanieren Sie das Gebäude.
  • Und eröffnen Sie das SEZ als wieder als Sport- und Erholungszentrum für den ganzen Berliner Osten!
Köszönjük a támogatást, Carl Waßmuth, Berlin
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A petíció részletes meghatározása

Petíciót indítottak: 2024. 01. 07.
Gyűjtés vége: 2024. 04. 06.
Terület: Berlin
Kategória: Építkezés

Ùjdonságok

  • Senator Gaebler hält an Abrissplänen fest

    2024. 04. 28. -on,-en,-ön,-án,-én
    Das hat Bausenator Christian Gaebler bei einer zufälligen Begegnung zu den über 10.000 Unterschriften gesagt:

    - das SEZ ist marode
    - ich habe da Baurecht
    - 500 Wohnungen und eine Schule sind wichtiger als ein Spaßbad

    Einer öffentlichen Diskussion wollte sich Gaebler mit diesen Argumenten allerdings nicht stellen ("man kann nicht immer alles ewig diskutieren").

    Wir versuchen weiter, eine Diskussion zum geplanten Abriss zu erreichen:

    - das SEZ ist keineswegs baufällig, die Tragstruktur und der Großteildes Ausbaus sind völlig intakt.
    - der Bebauungsplan von 2018 verpflichtet nicht zum Abriss. Er wurde damals von Bausenatorin Katrin Lompscher initiiert, um Pläne Investors zu vereiteln, dort eine Tankstelle und ein Hotel zu errichten.
    - bezahlbarer Wohnraum ist wichtig. Allerdings kommen die Wohnungsbaugesellschaften schon ihrem bisherigen Auftrag nur teilweise nach. Und obendrein ist dann immer nur ein kleiner Teil der neuen Wohnungen wirklich "bezahlbar". Sport gehört zudem zum Wohnen dazu. Schon heute gibt es in Friedrichshain kein einziges Schwimmbad mehr!
    - Schulen sind auch wichtig. Allerdings wurde seit Inkrafttreten des Bebauungsplans 2018 in nur 500 Metern Entfernung eine neue Schule eröffnet: Die Drehscheibenschule auf der Werneuchender Wiese. Diese voll funktionsfähige Schule ist seit 2023 in Betrieb, nach Abschluss der Sanierungsarbeiten in den Pankower Schulen soll sie aber wieder abgerissen werden!
    - ein Abriss hat enorme Folgen, ökologisch, kulturell und sozial. Dass es bestimmte Bedarfe gibt, rechtfertigt nicht jeden Abriss. In jedem Fall muss eine Abwägung stattfinden. Die Staatsoper und die Neue Nationalgalerie waren sanierungsbedürftig, und sie wurden saniert und nicht abgerissen. Auch dort hätte man Wohnungen und Schulen errichten können.
  • Die Petition wurde eingereicht

    2024. 04. 28. -on,-en,-ön,-án,-én
    Liebe Unterstützende der SEZ-Petition,

    wir haben 10.000 Unterschriften aus mehreren Sammlungen zur Rettung des SEZ an den Bausenator Gaebler versandt. Offiziell gab es noch keine Reaktion, dafür aber ein Gespräch bei einer zufälligen Begegnung mit dem Senator. Morgen, am Montag den 29.4. um 19 h (Grünberger Straße 24, 10243 Berlin) ist der nächste Termin, bei dem besprochen werdn soll, wie es weitergeht. Unten dazu die Einladung von Gemeingut.

    Herzliche Grüße: Carl Waßmuth
    ***

    Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter von Gemeingut,

    hiermit laden wir Euch herzlich zu unserem Monatstreffen ein.

    Wir wollen uns dieses Mal schwerpunktmäßig mit dem Berliner Sport-und Erholungszentrum (SEZ) befassen. Am 20. März haben wir vor dem SEZ demonstriert und die bisher für den Erhalt des SEZ gesammelten Unterschriften übergeben. Beim Monatstreffen wollen wir nun vor allem der Frage nachgehen: Was können wir jetzt weiter tun, um den Abriss zu stoppen? Dazu gibt es Neuigkeiten. Wir haben eine mündliche Antwort des Bausenators Christian Gaebler, und eine Bürgerinitiative "SEZ für Alle" ist in Gründung.

    Ort: attac-Treff, Grünberger Straße 24, 10243 Berlin

    Termin: Montag, 29.04.2024, Beginn 19 Uhr

    Unser Vorschlag für die Tagesordnung:

    1. Kurzberichte und Aktuelles aus den Arbeitsgruppen (insgesamt maximal eine halbe Stunde):
    - Krankenhauskampagne
    - Bahn für Alle, Eine S-Bahn für Alle
    - Vermögensteuer
    - Aktienrente

    2. Schwerpunkt SEZ: Ideen für Aktionen/Aktivitäten gegen den Abriss

    3. Sonstiges

    4. Termine

    Wir freuen uns auf Eure Teilnahme. Es erleichtert uns die Planung, wenn Ihr im Vorfeld kurz per E-Mail (an: info@gemeingut.org) signalisiert, ob Ihr teilnehmt.

    Carl und Katrin
    für das GiB-Team und für Bahn für Alle

Még nincs PRO érv.

Ihr müsst schon sagen, was SEZ überhaupt heißt, am besten direkt in der Überschrift der Petition. Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet, habe aber deshalb auch die Lust verloren, die Petition bis zum Ende hin durchzulesen.

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