Region: Potsdam
Sport

Rettet das Strandbad Babelsberg!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtverordnetenversammlung und Oberbürgermeister
2.590 Unterstützende 2.055 in Potsdam

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.590 Unterstützende 2.055 in Potsdam

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Rettet das Strandbad Babelsberg!

Wir fordern den sofortigen Stopp aller Planungen und Vorbereitungen zur Verkleinerung des Strandbads Babelsberg.

Wir setzen uns für den Erhalt der traditionsreichen Sportanlage des Potsdamer Seesportclubs und den Schutz der sanierungswürdigen Gebäude ein.

Wir wollen informiert werden und mitreden.

Eine wachsende Stadt benötigt mehr öffentliche Badestellen und mehr Platz für Freizeit und Erholung.

Begründung

Der Potsdamer Oberbürgermeister und der Generaldirektor der Schlösserstiftung haben Pläne vorgestellt, das Strandbad Babelsberg zu verkleinern, um einen historischen Parkweg wieder herzustellen.

https://www.pnn.de/potsdam/streit-um-historischen-rundweg-kompromiss-fuer-babelsbergs-bad-und-seesportclub/25443012.html

Obwohl die Stadtverordnetenversammlung beschlossen hat, dass noch vor der Kommunalwahl eine öffentliche Informationsveranstaltung stattfinden soll, wurden diese Pläne ohne Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger entwickelt. Nun soll das Vorhaben ohne Bürgerbeteiligung im Eiltempo von den Stadtverordneten umgesetzt werden.

Für die Stadtbevölkerung wäre die Umsetzung der Pläne sehr nachteilig:

  • weniger Platz im Strandbad

  • mehrere Jahre lang störende Abriss- und Baumaßnahmen

  • Millionenkosten aus Steuergeldern

  • erhebliche Einschränkungen für den Seesportverein (jahrelange Containerunterbringung auf Kosten des Vereins)

  • zeitweiliger Wegfall der Sanitäranlagen für den Jugendfußball auf der Nowawiese

  • keine Lagerräume und Probemöglichkeiten mehr für das Theater Poetenpack

  • Abriss sanierungswürdiger Gebäude

  • kein nachhaltiger Umgang mit vorhandener Bausubstanz

Statt mehrere Millionen Euro aus öffentlichen Kassen auszugeben, um Gebäude abzureißen und einen vorhandenen Fußweg einige Meter zu verlegen, sollte das Geld lieber dafür genutzt werden, den durch Trockenheit geschädigten Baumbestand im Park Babelsberg zu erhalten. Dazu sollte das Bewässerungssystem saniert und erweitert werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Freundinnen und Freunde des Strandbades Babelsberg,

    am Mittwoch, 3.6. stimmt die Stadtverordnetenversammlung über den Flächentausch am Strandbad Babelsberg ab. Dabei gäbe es aus unserer Sicht noch so viel zu bereden.

    Es liegt ein Kompromissvorschlag der BI Wasserfreunde vor, nach dem sowohl der historische Drive weitgehend errichtet werden und die Gebäude des Seesportclubs erhalten werden könnten.

    Was passiert, wenn das Seesportgelände abgerissen wird und später in der 50-Meter-Uferschutzzone nichts neues gebaut werden darf - wie das normalerweise im Bundesnaturschutzgesetz steht?

    Kommt morgen zum Uni-Campus am Griebnitzsee. Wir haben ab 14 Uhr eine kleine Demonstration angemeldet und wollen den Stadtverordneten vor ihrer Sitzung... weiter

  • Die Stadtverwaltung führt gemeinsam mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und der Stadtwerke Potsdam GmbH am 14. März 2020 ab 10 Uhr einen öffentlichen Vor-Ort-Termin zur geplanten Neugestaltung des Strandbades Babelsberg durch.

    weitere Informationen: www.potsdam.de/event/vor-ort-termin-zum-strandbad-babelsberg

Man hat sich ja schon ein wenig genähert in den Ansichten. Das Bad und der Sportclub sollen bleiben. Halt nur ein wenig kleiner weil die Stadt ständig wächst. Auf ein Weltkulturerbe kann ich wohl verzichten. Auf einen Platz der aktiven Erholung der der Regenerierung meiner Arbeitskraft und Gesundheit dient nicht. Und aktiv meine ich nicht nur spazieren gehen im Park. Es gibt soviele Denkmäler die viel Geld zur Erhaltung verschlingen welches ja nicht einmal ständig zur Verfügung steht und wir bauen neuen. Welch ein Irrsinn. Was wird in Potsdam gesucht? Sportplätze ? Aha, das war's !

So überraschend ist die Entscheidung nicht, und wohlüberlegt auch. Natürlich sind nicht alle komplett zufrieden, aber dann wäre es ja auch kein Kompromiss. Alle sollten ein wenig verbal abrüsten und die Lösung als das begreifen was Sie ist: eine Lösung!

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