Komme aus einer Kreisstadt in BW mit 33.000 EW / habe Verwandte in der Nähe.
Auch bei uns wurde das KH samt Notfallambulanz vor 2 Jahren trotz heftigem Protest geschlossen! Eine Petition hat nichts bewirkt! Eine Bereitschaftsambulanz oder ein MVZ gibt es nicht und wird von der KVBW abgelehnt. 44.000 EW (mit Umfeld) sind seither OHNE ÄRZTLICHE NOTFALLVERSORGUNG -JEDE NACHT und an den WOCHENENDEN!
Das Notfallcallcenter 116117 in der Landeshauptstadt ist überlastet, und auf den TRANSPORT in die 25 km entfernte nächste Klinik durch das DRK kann man sich nicht verlassen. Man ist auf die Einschätzung des Disponenten in der Notrufzentrale angewiesen. Akut Erkrankte oder Verunfallte ohne Angehörige und/oder ohne Auto, Alte, Behinderte, Alleinstehende, Gebrechliche, Menschen, die nicht mehr fahrtüchtig sind, Menschen mit zu wenig Geld für ein Taxi, werden ALLEINGELASSEN. Die verantwortlichen Politiker für die Krankenhausschließung und damit für den Notstand in der ärztlichen Notfallversorgung, verschanzen sich hinter hohlen Politiker-Phrasen, brüsten sich aber öffentlich damit, dass sie in den 2 Jahren seit der Schließung des KH samt Notfallambulanz, dem Klinikverbund 9 Millionen Euro eingespart haben - das ist perfide ! Es geht hier um Menschen und um Menschenleben. GG § 2 Abs.2: Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit !
Hoffentlich findet sich endlich ein Jurist oder ein betroffener Patient, der gegen Notstand in der Notfallversorgung klagt.

Gesundheit ist das wichtigste Gut

Ich finde, dass die ärztliche Versorgung in Schwabach respektive das Krankenhaus erhalten bleiben muss