Ich möchte auf einen auf einen Missstand aufmerksam machen, der mich seit ich Steuerzahler bin, seit nunmehr 40 Jahren, beschäftigt.
Im Bereich des Rheins zwischen Bonn und Neuwied gibt es keine Rheinbrücke, oder eine Tunnelröhre, um auf die jeweilig andere Seite zu gelangen.
Somit ist man gezwungen, wohnt man etwa in der Mitte dieser Strecke, entweder einen Umweg von bis zu 60 km in Kauf zu nehmen, oder eine der 4 privatwirtschaftlich geführten Fähren mit unterschiedlichen Preisen und Fahrzeiten in Kauf zu nehmen.
Mit meinen Steuergeldern unterstütze ich solche langjährigen Projekte, wie die Leverkusener Rheinbrücke, deren Sanierung und Neubauplanung bald 1 Milliarde Geld verschlungen haben wird, obwohl ich diese Brücke, weder bisher befahren habe, noch zukünftig befahren werde. Was hat nun die Leverkusener Rheinbrücke mit den Rheinfähren zu tun? Nichts, außer, dass die privatwirtschaftlich geführten Fähren eine Verbindung der rechten mit der linken Rheinseite herstellen.
Überbrückt wird eine Bundeswasserstraße, die der Rhein nun mal ist und verbindet unmittelbar die beiden Bundesstraßen, rechtrheinisch die B42 mit der linksrheinisch geführten B9 miteinander.
Warum muss ich dafür separat zahlen, nur, weil ich zwischen zwei weit auseinander liegenden Brückenabschnitten lebe und arbeite?
Um zu meiner Arbeitsstelle zu gelangen, überquere ich täglich den Rhein und kann diese Kosten nirgendwo geltend machen.
Reason
Wenn wir mit unserem Steuersystem eine Solidargemeinschaft für alle Projekte, die unser Verkehrssystem betrifft, bilden und die Projekte davon finanzieren, wäre es nicht mehr als "fähr", eine Fähre, die eine Bundeswasserstraße überquert und zwei Bundesstraßen unmittelbar miteinander verbindet, als schwimmendes Brückenteil im Dienste des Bundes zu betrachten und ähnlich wir die Rheinbrücken in Koblenz, Neuwied, Bonn, Köln und Leverkusen "mautfrei" nutzen zu können. Die Schiffsführer und Mitarbeiter sind dann keine Privatleute mehr, sondern Bundes- oder Landesbedienstete und ich habe die Möglichkeit diesen Dienst 24/7/365 nutzen zu können, rheinpegelabhängig (Hoch- oder Niedrigwasser) versteht sich.
Auch südlicher gelegene Rheinabschnitte zwischen Koblenz und Mainz sind ebenso betroffen.
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on 13 Feb 2021
Alle Verkehrsmittel und Verkehrsteilnehmer sollten gleich behandelt werden
on 13 Feb 2021
Es ist nicht einzusehen,dass durch mangelhaften Brückenbau,der normalerweise von Steuergeldern finanziert wird,der Bürger trotz Steuerzahlens dann auch noch trotzdem für Fährnutzung extra aufkommen soll.Das ist ein Missstand,der schnellstmöglich behoben werden sollte.
on 12 Feb 2021
Da zwei Wirtschaftsräume eine gemeinsame Synergie ergeben Auch den Tourismus würde das Rheintal durch eine gute Anbindung zur Ahr beleben
on 12 Feb 2021
ja und das sofort.
on 12 Feb 2021
Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, da ich keine Fähre nutzen muss, kann aber dir Argumrntation des Initiators nachvollziehen und voll unterstützen.