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Save the Distillery

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Oberbürgermeister Burkhard Jung
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Erhalt der Distillery am Standort Kurt-Eisner-Straße 91 1. Die Stadt Leipzig bekennt sich zum Club „Distillery“ als wichtigem Bestandteil der Kulturstadt Leipzig. 2. Die Stadt Leipzig bekennt sich zum Erhalt der „Distillery“ am Standort Kurt-Eisner Straße 91 und setzt sich dafür gegenüber dem Eigentümer des Geländes, der Deutschen Bahn AG, ein. Insbesondere soll im laufenden Planungsverfahren gesichert werden, dass ein Weiterbetrieb am Standort durch die angestrebte Umfeldbebauung ermöglicht wird.

Desweiteren möchten wir mit dieser Petition der Forderung nach mehr Teilhabe an Stadtentwicklung Ausdruck verleihen. Die weiteren Planungsprozesse müssen für die Bürger der Stadt Leipzig transparenter und partizipativer gestaltet werden. Ganz in diesem Sinne verweisen wir an dieser Stelle auf einen Text eines/einer unbekannten Verfasser/in: de.scribd.com/doc/167966754/Ein-Herz-fur-die-Tille

Selgitus

Durch die Planung um das Baugebiet Bayerischer Bahnhof ist auch die Diskussion zu anliegenden Gebäuden und der Entwicklung eröffnet worden. In den Mittelpunkt der Diskussion ist die Leipziger Distillery gerückt. Der Leipziger Club Distillery ist seit 1992 zum wichtigen Bestandteil der Leipziger Szenekultur geworden, der weit über die Grenzen Leipzigs bekannt ist. Als ältester Club für elektronische Musik Ostdeutschlands ist die Distillery in der Region der erste Anlaufpunkt, wenn es um anspruchsvolle elektronische Musik geht. 2005 wurde der Club folgerichtig vom Kulturausschuss des Stadtrates als kulturell wichtige Einrichtung der Stadt Leipzig anerkannt. 2012 wählte das größte Fachmagazin im Spektrum elektronische Musik „DeBug – Zeitschrift für elektronische Lebensaspekte“ und dessen LeserInnen die Distillery unter die 10 besten Clubs der Bundesrepublik. Die Distillery im Stadtraum Bayerischer Bahnhof Mit der Erschließung und geplanten Bebauung des „Stadtraums Bayerischer Bahnhof“ ist die Befürchtung verbunden, dass die Distillery ihren bisherigen Standort verlassen muss. Bisher gab es weder seitens der Grundstückseigentümerin, der Deutschen Bahn AG, noch der Stadt Leipzig eine verbindliche Aussage über die Zukunft des Standortes. Die Distillery strebt aus mehreren Gründen an, den aktuellen Standort zu halten. Eine Standortverlegung birgt unkalkulierbare Risiken für den Club. Neben nicht unerheblichen Neuinvestitionen in Brandschutz, Fluchtwege, Gebäude und Infrastruktur kann sich eine falsche Standortwahl negativ auf die Akzeptanz durch das Publikum auswirken. In der Regel dauert es nach Neueröffnungen oder Umzügen mindestens ein Jahr, bis Musikclubs kostendeckend arbeiten. Nach Aussagen der Betreiber der Distillery sind keine ausreichenden finanziellen Rücklagen vorhanden, um die notwendigen Investitionen zu tätigen und den zu erwartenden betriebswirtschaftlichen Verlustzeitraum zu überbrücken. Aufgrund dieser Voraussetzungen und der Tatsache, dass die Distillery seit 1992 fest im Leipziger Süden verortet ist, wird ein Umzug als sehr kritisch und existenzbedrohend betrachtet. Mit dem vorliegenden Antrag soll eine eindeutige Positionierung der Stadt Leipzig für den Erhalt der Distillery am Standort Kurt-Eisner-Straße erwirkt werden. Darüber hinaus wird die Stadtverwaltung beauftragt, gemeinsam mit der Bahn AG einen Bebauungsplan zu entwickeln, der so gestaltet ist, dass durch die Bebauung insbesondere keine unzumutbaren Lärmbelästigungen für Anwohnerinnen und Anwohner entstehen. Es sollte geprüft werden, ob sich die Standorte im Umfeld für eine Schule oder Büro- bzw. Gewerberäume anstelle von Wohnhäusern eignen. Mit einem Bebauungsplan, der den Erhalt der Distillery am Standort sichert, würde die Stadtverwaltung auch die Intention des im Stadtrat beschlossenen Antrags „Sicherung von Standorten der selbstorganisierten Kulturszene, der Clubkultur und der Kultur- und Kreativwirtschaft“ aufgreifen. Aus kultur- und tourismuspolitischen Gründen sollte es im ureigensten Interesse der Stadt sein, die Distillery an ihrem Ort zu erhalten. Die Distillery gehört aus Sicht der AntragsstellerInnen zu einem „lebendigen Stadtquartier“ Bayerischer Bahnhof.

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uudised

  • Vielen vielen Dank für die zahlreichen Unterschriften und tollen Kommentare bisher, wir sind wirklich gerührt!
    Deshalb haben wir heute (Stand 10.10.2013) unser Zeichnungsziel nochmal auf 10.000 nach oben korrigiert, was letztlich 2% der Leipziger Bevölkerung entsprechen würde. Dieses Ziel können wir nur mit Eurer Hilfe erreichen, also gebt bitte nochmal Vollgas und teilt was das Zeug hält.

    Zudem haben wir noch etwas Zeit gewonnen, da der Stadtrat den Antrag zum Erhalt der Distillery am jetzigen Standort definitiv nicht am 16.10, sondern frühestens zur nächsten Sitzung am 21.11. entscheiden wird. Zu diesem Termin möchten wir dann auch alle Unterschriften überreichen.

    Vielen lieben Dank
    Euer Tille-Team

arutelu

Mit fast Fünfzig bin ich für die Distillery vermutlich zu alt, aber erstens erinnere ich mich dunkel an die eine oder andere kreative Nacht vor zwanzig Jahren, und, zweitens, entgeht mir nicht das Leuchten in den Augen meiner erwachsenen Kinder, für die die "Distille" schon seit Jahren zum Ab-und-Zu-oder-Regelmäßig-Repertoire der Wochenenden zählt. Wäre schon blöd, den Laden umziehen lassen zu müssen (wenngleich: Umzüge erheitern und bereichern, manchmal). Viel Glück!

Ich schreibe als Anwohner der Kohlenstr.. Wenn ich gegen 0:00 Uhr an Wochenenden so langsam mein Schlafzimmer aufsuche, belebt sich diese Straße auf seltsame Art und Weise: vorgeglühte, dümmlich grölende und überlaut kichernde party people bewegen sich vom Stadtzentrum zum Velvet und zur Destille. Wenn ich dann endlich Ruhe finde, werde ich ab 4:00 durch dieselbe Karawane, verstärkt durch lautstarke Taxis, geweckt. Es wird bei Bedarf an jede Ecke gepißt, Bier- und Weinflaschen zerschlagen und noch lauter krakelt. Bin selber gern in Szenekneipen unterwegs, aber nie mit dieser Klientel!

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