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Oberbürgermeister Dieter Salomon
Sehr geehrter Herr Salomon,
in einer Petition auf der Petitionsplattform "openPetition", fordert Frau Virginia Edwards-Menz (Freiburger Friedensforum) aus Freiburg, dass Sie die Ansiedlung eines Waffengeschäfts samt unterirdischem 100 Meter Schießbahn verhindern. Als Grund wird von Frau Edwards-Menz angeführt, dass von Waffenbesitzern eine "tödliche Gefahr" für die Bevölkerung ausgehe. Dieser Behauptung widersprechen wir vehement und möchten Sie darum bitten weder jetzt noch in Zukunft juristisch oder moralisch gegen das Waffengeschäft vorzugehen.
Gerekçe
Statistisch betrachtet ist der Missbrauch von legal besessenen Schusswaffen in Deutschland verschwindend gering. Das BKA beschäftigte sich im Bundeslageslagebild Waffenkriminalität 2011 mit dieser Thematik:
"Die klassischen waffenrechtlichen Verstöße umfassen in der Regel Fälle des illegalen Besitzes, der illegalen Einfuhr, des illegalen Handels und der illegalen Herstellung von Schusswaffen, die unter die Bestimmungen des Waffengesetzes (WaffG) fallen. [...] Für die Betroffenen geht insbesondere mit dem illegalen Einsatz von Schusswaffen eine erhebliche Gefährdung von Leib und Leben einher." (Quelle: Bundeslageslagebild Waffenkriminalität 2011, Bundeskriminalamt)
In den letzten 20 Jahren kamen im Schnitt pro Jahr etwa 3 bis 5 Menschen durch den Missbrauch von legalen Waffen ums Leben. Objektiv betrachtet ist die Gefahr in Deutschland Opfer einer legal besessenen Schusswaffe zu werden sehr gering. Im Straßenverkehr sieht dies leider anders aus: Noch immer sterben jedes Jahr etwa 4.000 bis 5.000 Menschen, oft wegen überhöhter Geschwindigkeit und durch alkoholisierte Verkehrsteilnehmer. Wird deswegen ein Verbot von Autohäusern gefordert?
Im Rahmen einer vernünftigen Risikoanalyse ist die Aussage, dass legaler Waffenbesitz allgemein gefährlich sei nicht haltbar. Darauf weisen wir hin und hoffen auf Ihre persönliche Risikokompetenz.