Streek: Köln
Beeld van die petisie Schliessung von 21 Filialen der Stadtsparkasse verhindern

Schliessung von 21 Filialen der Stadtsparkasse verhindern

Die petisie is gerig aan
Oberbürgermeisterin Henriette Reker; Stadtrat Köln

36 Handtekeninge

Versameling voltooi

36 Handtekeninge

Versameling voltooi

  1. Begin Julie 2024
  2. Versameling voltooi
  3. Indiening op 03.09.2024
  4. Dialoog met ontvanger
  5. Besluit

Die petisie is gerig aan: Oberbürgermeisterin Henriette Reker; Stadtrat Köln

                      

Köln, den 28.7.2024
 
Die Stadt hat 21 Filialen der Stadtsparkasse schliessen lassen.
Das ist ein Skandal und nicht konform mit der Satzung der Stadtsparkasse. Es handelt sich ja nicht um irgendeine Bank, sondern um eine Institution, die der Stadt und damit den Bürgern, aber besonders den Kunden angegliedert ist.
Diese Institution Stadtsparkasse gehört ihren Kunden und der ganzen Stadt, also uns!
 
Es geht nicht, daß solche Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg entschieden werden.
Wir haben die Stadtsparkasse als Bank eben wegen des ehemals guten Service gewählt und nicht nur nach Geschäftskriterien, aber auch weil sie sich um Belange der Stadt kümmern soll.
Zitat aus der Satzung:
"Die Sparkasse führt ihre Geschäfte nach kaufmännischen Grundsätzen. Die Erzielung von Gewinn ist nicht Hauptzweck des Geschäftsbetriebes."
Also hat sie auch eine soziale Verantwortung für ihre vor Allem ältere Kundschaft, die sich nicht auf online Banking verlassen wollen oder aber auch können. Häufig übersteigt das online Banking die Fähigkeiten unserer älteren Mitbürger.
"Es ist niemandem zuzumuten von Humboldt nach Kalk mit dem Rollator zu laufen, um seine/ihre Bankgeschäfte abzuwickeln" sagt Frau Frings, die zweite Vorsitzende der IG Humboldt/Gremberg
Im offenen Brief im Anhang thematisieren wir einige Gründe, um der Schliessung der Filiale in Humboldt, aber auch aller anderen Filialen zu widersprechen. Im Augenblick werden noch Unterschriften gesammelt. Im Verlauf dieser Unterschriftensammlung kamen zahlreiche weitere Gründe dazu im Gespräch.
So wurde der Sicherheitsaspekt genannt, wenn die Kunden den langen Weg nach Kalk auf sich nehmen oder jetzt zweimal die Woche zum Aldi Parkplatz in Gremberg, was fast genauso weit weg ist wie Kalk.Hier soll ein Bus halten der Stadtsparkasse. Mit den Überweisungen in der Hand und auf dem Rückweg vielleicht den Taschen voller Barem, sollen die Senioren und alle Bürger ihrem Glück vertrauen nicht ausgeraubt zu werden. Unser Stadtteil ist zum Teil leider sozialer Brennpunkt.
Weiter wurde die Unsicherheit des Online Bankings allgemein thematisiert. Immer wieder hört man von Bankkonten, die gehackt wurden. Doch nur bei grossen Erpressungsversuchen, wie z.B. im Krankenhaus in Neuss gelangt dies an die Öffentlichkeit...
Auch die Bargeldversorgung in Humboldt ist nicht mehr gewährleistet und versetzt den Geschäftsleuten im Viertel einen heftigen Schlag! Ohne Bargeld kaufen die Leute da, wo sie welches kriegen, aber nicht mehr in Humboldt.
"Wenn ich meine Bareinnahmen immer nach Kalk bringen muss, ist das ein grosser Aufwand", beschwert sich Ömer Behali, ein Geschäftsmann.
Viele weitere Punkte wurden genannt für die hier der Platz und die Zeit fehlt.
Wir fordern die Stadt und damit Frau Reker und die Stadtsparkasse auf, die Schliessung der Filiale in Humboldt, aber auch aller anderen Filialen rückggängig zu machen.
Den offen Brief wollen wir am 3.9.24 der Oberbürgermeisterin Reker im Historischen Rathaus übergeben.
Mit freundlichen Grüßen
 
Georg Blumenröhr

Rede


Offener Brief

An
Bürgermeisterin Reker
Alter Markt
Köln

den Vorsitzenden der Stadtsparkasse Ulrich Vogt
Hahnenstrasse 57
Köln

Georg Blumenröhr

Köln. den 24.5.2024

Sehr geehrte Frau Reker, sehr geehrter Herr Voigt,

mit Entsetzen habe ich durch Zufall erfahren, daß die Filiale in Humboldt-Gremberg geschlossen werden soll.
Ich wurde als langjähriger Kunde noch nicht einmal angeschrieben, sondern musste das bei einem Besuch der Filiale auf einem Pappschild lesen!
Nicht nur die älteren Mitbürger-Innen, sondern alle ohne oder mit beschränktem Zugang zum Internet sind auf die Filiale angewiesen.
Ich protestiere gegen diese Massnahme auf das schärfste.
Diese Sparkasse gehört ja schliesslich allen Kunden und ist ist nicht irgendeine Bank, die ihre Türen den hilfsbedürftigen und Mitbürger-Innen, die dem Online Banking nicht vertrauen in unserem Viertel verschliesst zum 31.6.2024.
Die nächste Filiale in Köln Kalk ist für besonders gehbehinderte Menschen nur schwer und unter Kosten mit dem Bus zu erreichen.
Lange Jahre gehörte mein Vertrauen der Stadtsparkasse. Leider liess die Kundenfreundlichkeit der Stadtsparkasse immer weiter nach und gipfelt nun in dieser massiven Fehlentscheidung.
Ich vermute, daß viele Kunden der Sparkasse den Rücken kehren werden und das kann auch Ihnen nicht egal sein.
Ich fordere sie auf diese Entscheidung zur Schliessung zu überdenken und zu widerrufen!
Mit freundlichen Grüssen

Georg Blumenröhr

Dankie vir julle ondersteuning, Georg Blumenröhr, Köln
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Inligting oor die petisie

Petisie begin: 2024-07-29
Versameling eindig: 2025-01-28
Streek: Köln
kategorie: Burgerregte

nuus

  • Hallo,

    wie ich informiert wurde, gab es eine Sondersitzung zum Thema.
    Über die Ergebnisse kann ich noch nichts sagen.

    Auch gab es weiter Kontakte mit der Fraktion von Volt.
    Hier hat leider die Referentin der Stadtsparkasse der Errichtung eines Servicepunktes eine Absage erteilt.
    Warum?
    Angeblich wegen der Gefahr von Sprengungen der Geldautomaten durch Räuber.
    Aber mit der Argumentation müssten ja alle Filialen ihre Geldautomaten abschaffen und das Geld wieder per Hand auszahlen.
    Das spricht eigentlich für die Wiedereöffnung der geschlossenen Filialen.

    Wir bleiben dran!

    Grüße

    Georg Blumenröhr
  • Hallo liebe Unterstützer * Innen,

    wir hatten nochmal Kontakt mit der Volt Fraktion im Rat.
    Angeblich sucht die SSK ja einen Ort um ein Servicecenter in Humboldt einzurichten.
    Wir hatten jede Menge leerstehende Ladenlokale usw. übermittelt.
    Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung!

    LG

    Georg Blumenröhr
  • Hallo liebe Leute,

    leider gibt es weiterhin keine Reaktion von Oberbürgermeisterin Reker auf die Petition.

    Mit der Ratsfraktion von Volt gibt es Kontakt und wir haben denen Möglichkeiten von leerstehenden Ladenlokalen zur Errichtung eines Servicepoints der Stadtsparkasse geschickt.

    Leider reagieren auch die nicht mehr.

    Bei der IG Humboldt gibt es Kontakt zu anderen Bürgervereinen, denen es ähnlich geht wie uns in Sachen Schließung der Filialen.

Geen PRO-argument nog nie.

Online Banking ist viel sicherer geworden. Ein gehbehinderter Senior sollte eigentlich keine große Geldmenge zur Sparkasse transportieren müssen. Und falls er doch so viel Bargeld hat, dann er das Geld aauch gegen Gebühren bei einer anderen Bank in der Nähe einzahlen. Die Busse sollten inzwischen alle ebenerdige Einstiegsmöglichkeiten bieten. Ich denke, dass schwerbehinderte ohnehin einen Betreuer haben, der ihre Geschäfte übernimmt. Oder es müsste eine andere Lösung gefunden werden.

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