Peticija je naslovljena na: Bayerischer Landtag

Unsere klare Forderung an das Landratsamt Dillingen a. d. Donau:
Befreien Sie uns endgültig und dauerhaft von diesem widerlichen Schlachtabfallgestank.

Zur Sache:
Seit rund 10 Jahren wird unser Lebensraum, unser Familienleben, unser soziales Umfeld und unsere Gesundheit durch einen nicht endenden Schlachtabfallskandal mit Verwesungsgestank durch übel stinkende und verwesende Schlachtabfälle massiv geschädigt.

Der entsprechende Betrieb befindet sich mitten im Dorf Unterthürheim auf einem ehemaligen Bauerhof, welcher nicht ansatzweise die erforderliche Infrastruktur für diese Tätigkeit bietet. Zudem ist er innerhalb einer 30-Zone, welche den Ortskern mit Kirche, Bürgerhaus und Schulwegen umfasst.
Im Umfeld, definitionsgemäß "Dorfgebiet", sind seit vielen Jahren größtenteils nur noch Wohngebäude und wenige kleinere Handwerker. Es kann nicht ansatzweise von einem dorfüblichen Betrieb gesprochen werden wie es z.B. ein Schreiner, Schlosser oder andere Handwerksbetriebe wären.

Es ist für niemanden nachvollziehbar, wie ein Betrieb mit dieser Tätigkeit vom zuständigen Landratsamt Dillingen a. d. Donau dort überhaupt genehmigt werden konnte.
Das verantwortliche Landratsamt Dillingen a. d. Donau scheint nicht ansatzweise gewillt zu sein oder gar unfähig zu sein, die passenden Maßnahmen zu ergreifen, uns von diesem ekligen Problem zu befreien.

In den vergangenen Jahren wurden wir fortlaufend nur hingehalten, unsere massiven Beschwerden wurden beschwichtigt "ist alles nicht so schlimm" und es werden immer wieder neue Ausreden kommuniziert, warum der Betrieb nicht auf dem bereits verfügbaren Baugrundstück endlich den Neubau vornehmen würde, damit der alte Betrieb geschlossen wird und die umliegenden Anwohner wieder ein normales Leben führen können.
Leider gibt es aus den Reihen der anderen Anwohner nur wenige Leute, welche den Mut haben, sich öffentlich zu äußern, so dass wir - ich und mein Vater - uns zu diesem Schritt einer Onlinepetition entschlossen haben und damit in den offenen Protest gegen diesen Skandal gehen.

Jürgen Mayershofer mit Familie,
Wilhelm Mayershofer