Region: Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Bild der Petition Schule und Bürgerarbeit - Wir sagen
Bildung

Schule und Bürgerarbeit - Wir sagen "Ja! "

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
M.Haseloff und AM Bischoff
46 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

46 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Ein Schulgarten, der nicht mehr bepflanzt wird, ein Sportplatz, der in den Pausen nicht mehr belebt wird, eine Bibliothek, wo keine Bücher mehr ausgeliehen werden, ein Fundbüro, welches geschlossen wird, Fenster ohne Bilder... so wird es zukünftig an unserer Schule sein. Unsere Bürgerarbeiterinnen haben sich über drei Jahre ein Arbeitsgebiet geschaffen, dass für Lehrer, pädagogische Mitarbeiter und Schüler mehr als nur pädagogische Unterstützung geworden ist. Unsere eingearbeiteten und bewährten Bürgerarbeiterinnen hier in der Schule wollen ihre Tätigkeit nahtlos weiterführen und wir als Pädagogen brauchen auch ihre Unterstützung. Es gibt inzwischen viele Kinder, die die Zuwendung und vor allem das Zuhören brauchen und genießen. Auch das haben sie getan, unsere Bürgerarbeiterinnen. Gerade in der Phase der Inklusion brauchen wir qualifizierte Hände. Die Qualifizierung haben sie an unserer Schule in ihrem Tätigkeitsbereich erhalten. Wir wissen, was sie können, der Arbeitsmarkt weiß es nicht! So stecken wir sie wieder in die Arbeitslosigkeit, obwohl wir sie dringend brauchen und die Bürgerarbeiterinnen auch selbst in ihrer Tätigkeit bleiben wollen. Gebt den Bürgerarbeiterinnen eine Chance! Lasst sie bei uns in den Schulen! Kraft und Zeit neue Leute einzuarbeiten, haben wir nicht!

Begründung

Bürgerarbeit-darüber gibt es einiges zu lesen! In der MZ stand am 13.12.2013 15:07 Uhr | Aktualisiert 13.12.2013 19:14 Uhr :„Es ist allemal besser, aktiv zu sein, als zu Hause zu sitzen und auf ein Jobangebot zu warten, das vielleicht nie kommt“, sagte Peter Rotter (CDU). Haseloff betonte auf MZ-Nachfrage den Wert der Bürgerarbeit. Es sei „auch zukünftig wichtig, diejenigen zu unterstützen, denen eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt besonders schwer fällt“. Er will bei der Bürgerarbeit am Ball bleiben. „Wenn die neue Bundesregierung steht, werden wir darüber mit Nachdruck verhandeln, so wie in den Koalitionsgesprächen vereinbart“, sagte Haseloff. Diesen Nachdruck wünschen wir uns, aber nicht in der vorgeschlagenen Fassung, neue Bürgerarbeiter einzustellen. Unsere Bürgerarbeiterinnen wollen nicht zu Hause sitzen und auf ein Jobangebot warten, sie wollen arbeiten und das tun, was sie seit drei Jahren tun. Wir wünschen uns eine Konzeption, wo das möglich ist, denn es geht uns dabei um die Erziehung und Bildung unserer heranwachsenden Generation. Es hat sich gezeigt, dass unsere Bürgerarbeiterinnen die pädagogische Arbeit in der Schule unterstützen, den Inklusionsgedanken voranbringen, individuellere Zuwendung bieten können, einen Beitrag zur Förderung der Sozialkompetenz in den Pausen und im Unterricht leisten können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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