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Schulöffnung

Kampanjer er ikke offentlig
Kampanje tas opp
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
114 Støttende 111 inn Deutschland

Ansvarlig har ikke sendt inn kampanjen

114 Støttende 111 inn Deutschland

Ansvarlig har ikke sendt inn kampanjen

  1. Startet 2021
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn
  4. Dialog
  5. Mislyktes

Regulärer Schulbetrieb

  • Bereitstellung von Schnelltests und FFP2-Masken für Lehrer, Betreuer und Schüler aus Risikogruppen
  • Schnelle Impfmöglichkeiten für Lehrer, Betreuer und Schüler aus Risikogruppen

Auch wenn Bildung Ländersache ist, richtet sich diese Petition an den Bundestag, da alle Schüler und Eltern in ähnlicher Weise in Deutschland betroffen sind. Die derzeitigen Lehreinschränkungen sind nicht länger hinnehmbar.

Die Corona-Pandemie beeinflusst weite Teile des öffentlichen und privaten Lebens.

Die derzeitige Strategie, den Lockdown weiter zu verschärfen, ist nur eine mögliche Strategie im Umgang mit der Pandemie.

Der zeitliche Verlauf der Zahlen der Toten und Intensivpatienten in Deutschland legt nahe, dass diese Strategie nicht so wirksam ist, dass nicht auch andere Strategien überlegenswert sind.

Bei jeder Strategieentscheidung werden dabei die unterschiedlichen Aspekte in einer Abwägung gewichtet.

Die Aspekte der Kinder und ihrer Bildungs- und Entwicklungschancen spielen in der Abwägung der Maßnahmen und Nebenwirkungen in dieser Pandemie keine entscheidende Rolle, obwohl sie starke Zukunftsauswirkungen haben.

Momentan scheint der einzige Blickwinkel die Minimierung der Infektionszahlen durch Kontaktbeschränkungen zu sein. Da die Messungen der tatsächlichen Infektionszahlen schwierig ist

(Anzahl Tests, tatsächliche Infektiösität, Falschalarme und Dunkelziffer, …), ist als belastbares Kriterium für die schwere des Pandemieverlaufs eher die Anzahl an Patienten auf Intensivstationen geeignet.

Die Anzahl an Patienten, die deutschlandweit auf Intensivstationen behandelt werden, liegt seit Monaten in einem engen Bereich um ca. 21.000 Personen. Der Anteil der Covid19-Patienten ist dabei im Herbst gestiegen und hatte sein Maximum am 04.01.21 mit 5.723 Patienten ( https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen, 15.01.21)

Da die Anzahl an Intensivpatienten in Deutschland sinkt, kann die Anzahl an aktiven Fällen in Deutschland momentan nicht steigen. Dies ist eine Folge der „Messung“ Intensivpatienten und keine Prognose einer Modellierung über deren Richtigkeit das Modell selbst und Richtigkeit der Annahmen entscheidet.

Grunnen til

Der DIVI-Intensivregister Tagesreport vom 15.01.2021 weist eine Anzahl an auf Intensivstation gestorbenen Menschen in Deutschland in Höhe von 16.331 aus (https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/reports).

Im Vergleich zur Gesamtzahl der in Deutschland an und mit Covid19 gestorbenen Personen in Höhe von 44.994 (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html, 15.01.21) ergibt sich eine Differenz von 28.663 Menschen. Das bedeutet, dass etwa 64% der in Deutschland im Zusammenhang mit Covid19 gestorbenen Menschen nicht auf einer Intensivstation waren. Dies lässt den Schluss zu, dass ein überwiegender Anteil in Alten- und Pflegeheimen verstirbt. In Verbindung der Altersverteilung der Gestorbenen (https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Deutschland) ergibt sich, dass das Krankheits- oder Sterberisiko für Kinder in Deutschland minimal ist.

Der zeitliche Verlauf der Intensivpatienten zeigt zudem, dass ein Absinken der Zahlen mit dem Eintreten der Schüler in die Weihnachtsferien nicht festgestellt werden kann.

Der Vergleich mit anderen Ländern zeigt, dass geöffnete Schulen nicht zwangsläufig die Anzahl an Intensivpatienten oder gar Toten erhöhen. Der Vergleich der Übersterblichkeit unterschiedlicher Länder legt eher nahe, dass die Übersterblichkeit durch Lockdown-Maßnahmen nur bedingt beeinflusst wird. (vergl. https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps). Das viel gescholtene Schweden weist z.B. im Winter eine niedrige Übersterblichkeit aus. Eine fundierte Untersuchung dazu findet sich in (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/eci.13484).

Die alten Menschen müssen gezielt vor Infektionen geschützt werden. Ein allgemeiner Lockdown inklusive Schulschließung ist dabei nicht das wirksame Mittel zur Verminderung der Anzahl der Intensivpatienten bzw. Sterbenden.

Hier helfen gezielte Maßnahmen für die Risikogruppen (schnelle Impfungen, FFP2-Masken, Schnelltests mit Zugangsmonitoring in Heimen und Krankenhäusern).

Für die derzeit diskutierten Verschärfungen der Lockdown-Maßnahmen gibt es keine belastbaren Untersuchungen, die die Wirksamkeit im Sinne Minderung der Sterbenden belegen.

Alle Maßnahmen müssen sich am Wohl der Gesamtheit orientieren und durch definierte Kriterien davon ableiten. Sie sind möglichst wenig durch einseitige Moralüberlegungen zu verzerren, da dadurch die mittel- und langfristigen Folgen unterrepräsentiert werden.

In der derzeitigen Lage wird schnell vom Schutz von Leben gesprochen, ohne zu berücksichtigen, dass durch die beschlossenen Einschränkungen gleichzeitig unmittelbar (verschobene und verhinderte Arztbesuche von Nicht-Coronainfizierten) und mittelbar (zusätzliche Arbeitslose, Krankheiten) eine Anzahl an Lebensmonaten vernichtet. Die Korrelation zwischen Bildung, Einkommen und höherer Lebenserwartung ist belegt. (s. z.B. https://www.diw.de/de/diw_01.c.607516.de/publikationen/roundup/2018_0126/bildung_und_lebenserwartung__empirische_befunde_fuer_deutschland_und_europa.html).

Die durch die Maßnahmen und Nebenwirkungen beeinflussten Mengen an Lebensmonaten müssen sorgsam abgewogen werden und die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen sollten stärker berücksichtigt werden.

Die durch die Lockdowns erforderlichen großen Hilfspakete binden außerdem Steuergelder in Höhe von Hunderten Milliarden, die absehbar zu Verringerungen in anderen Bereichen führen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/coronavirus-krise-kosten-gesundheitssystem-konjunkturprogramme-wirtschaft-wiederaufbau).

Trotz aller Sonntagsreden von der besonderen Wichtigkeit der Bildung in Deutschland - nicht nur als humanistischer Selbstzweck, sondern auch als zentrales wohlstandsstützendes Instrument - wird hier leider nur allzu gern in schwierigen Haushaltszeiten eingespart.

Die momentane Strategie wägt Leben gegen Leben, meiner Meinung nach, falsch ab und kostet Unmengen, die sich mittelbar vermutlich auch noch in einer geringeren statistischen Lebenserwartung auswirken. Das Maß für Abwägungen sollte das langfristige Wohl des Landes sein. Die gezielten Schutzmöglichkeiten der Risikogruppen werden dadurch nicht verschlechtert. Das Ausspielen von Alt und Jung sollte nicht als Verschleierung für undifferenzierte Maßnahmen dienen dürfen.

Konkret sind die Folgen für die schwächsten Teilnehmer in unserer Gesellschaft, nämlich Kinder, mittelfristig katastrophal, wenn der uneingeschränkte Lehrbetrieb nicht alsbald wieder aufgenommen wird.

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Ingen PRO-argument ennå.

Moin, mir geht das nicht weit genug. Als Betroffener (Mitarbeiter einer Schule) möchte ich nicht durch "probieren" herausfinden, ob ich zur Risikogruppe gehöre oder nicht, indem ich auf Schüler treffe, die sich oder auch nicht an die Regeln halten. Impfung und Schnelltests bitte nicht nur für Risikogruppen!

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