Gesundheit

Schutz der Risikogruppen bei Schülern und deren Angehörigen muss fortgeführt werden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
103 Unterstützende 103 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

103 Unterstützende 103 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Für Schüler, die vorerkrankt sind oder mit vorerkrankten Angehörigen zusammenleben, muss auch im Schuljahr 2020/2021 eine weitere Beurlaubung vom Präsenzunterricht ermöglicht werden.

Überdies muss dieser Personengruppe ein vernünftiger, begleiteter Unterricht auf Distanz oder Unterricht in kleinen Lerngruppen mit Abstand zugänglich gemacht werden.

Begründung

Nach den Sommerferien sollen alle Schulen in Deutschland in den Regelbetrieb gehen. Die Abstand-Hygiene-Alltagsmaske - Regelung, die in anderen Lebensbereichen weiterhin gilt, gilt nicht für die Schulen. Dort wird auf feste Lerngruppen gesetzt, die allerdings bei der Betreuung schon wieder nicht gelten. Oft sitzen dann 27 Kinder dicht gedrängt in einem geschlossenen Raum.

Dass das Infektionsgeschehen noch lange nicht unter Kontrolle ist, zeigt sich gerade wieder überall auf der Welt. Dass Aerosole eine weit größere Rolle spielen, als bisher angenommen, ist auch nicht mehr von der Hand zu weisen.

In den zwei Wochen, in denen der Regelbetrieb an den Grundschulen in NRW "geprobt" wurde, mussten bereits einige Schulen auf Grund von Covid19 wieder geschlossen werden.

Für die Risikogruppen unter den Schülern und Angehörigen ist dies nicht zumutbar. Dort bringt es nichts, wenn die Infektionskette nachverfolgt werden kann, sondern es muss weiterhin die Möglichkeit bestehen, sich zu schützen.

Bei dem Personenkreis, dem bisher ärztlich attestiert wurde, dass eine erhöhte Gefahr besteht an einem schweren Verlauf von Covid19 zu erkranken, fällt diese Gefahr ja icht plötzlich weg

Laut Angabe in der Schulmail des Ministeriums in NRW vom 23.06.2020 waren alleine in NRW 3,2 % der Schüler vom Präsenzunterricht beurlaubt, das sind bei ca. 2,5 Millionen Schülern um die 80.000 Schüler. Die Ministerin hatte bisher für diese Schüler und Eltern weder in Ihren Rundbriefen, noch in den Pressebriefings je einen Gedanken übrig. Sie hat lediglich einmal erwähnt, dass man den Schülern Hilfestellung für den Umgang mit Todesfällen in der Familie geben sollte. Das zeigt, wie sie zum Umgang mit der Risikogruppe steht. Das muss sich ändern! Diese Personengruppe existiert und ist besonders schützenswert.

Bei Frau Gebauer ist imme nur die Rede davon, wie viele Lehrkräfte noch ausfallen, weil sie schützenswert sind.

Edit: Auf vielfachenm Wunsch wird die Petition nunmehr auf die Bundesbene gebracht, bzw. auf ganz Deutschland ausgeweitet und richtet sich somit an den Petitionsausschuss des Bundestages.

In jedem anderen Lebensbereich können die Risikogruppen sich isolieren, bzw, schützen. Man kann seine Kontakte reduzieren, Homeoffice machen, wenn alles nicht passt kann man zur Not seinen Arbeitsplatz kündigen, das einzige, was man nicht umgehen kann, ist die Schulpflicht.

In der Risikogruppe gehen gerade viele Eltern mit einem Gefühl in die Ferien, als würden sie zur Schlachtbank gehführt.

Es darf nicht sein, dass dierse Menschen sich strafbar machen, wenn sie sich und ihre Angehörigen schützen möchten!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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