Region: Soest
Tierschutz

Schutz der Soester Saatkrähen vor sinnlosen Vergrämungsaktionen durch Stadt und einzelne Bürger

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer

1.840 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.840 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Eckhard Ruthemeyer

In Soest gibt es schon lange Zeit Saatkrähen, die früher außerhalb des Stadtgebietes nisteten und keinen Einwohner störten. Durch sich ändernde Eigentumsverhältnisse stand ihnen seit 2008 ein Wäldchen im Osten der Stadt nicht mehr zur Verfügung - sie wurden dort durch Vergrämungsaktionen eines einzelnen Landwirtes verjagt.

Die Vögel suchten sich in der Folge andere Brutplätze, die weiter im Stadtinneren lagen. Dies zum Unwillen einiger Soester Einwohner, die sich in ihrer Ruhe gestört fühlten.

Seit 2010 werden in Soest nun zig Tausende an Steuergeldern verschwendet, um die (durch Gesetz ganzjährig geschützten!) Saatkrähen davon zu überzeugen, sich einen neuen Brutstandort zu suchen.

Alle Vergrämungsaktionen der Vergangenheit waren jedoch ohne Hand und Fuß. Man hat sich informiert, wie man in anderen Städten mit den Vögeln umgeht, und dieses dann in Soest erfolglos nachgeahmt. Jedes Jahr probieren die Soester Politiker etwas Neues aus. Im Nachhinein stellt sich jedoch immer heraus, dass das Problem dadurch nur verschlimmert wurde.

Wer sich ein wenig über Krähenvögel informiert, wird sehr schnell herausfinden, dass diese schlauen Vögel versuchen, einen zerstörten bzw. minimierten Bestand wieder auf die alte Bestandszahl zu bringen. Werden Kolonien durch Vergrämungsaktionen aufgeplittert, entstehen dadurch viele neue Brutstandorte mit größeren Krähenzahlen, die wir selbst zu verantworten haben.

Zudem sorgt es in Soest für eine Klima der Aggression - nicht nur gegenüber den Krähen. Viele Leute greifen zum Mittel der Selbstjustiz, stören Krähen bei der Brut, hetzen Hunde auf aus dem Nest gefallenen Jungvögel und vieles mehr.

Begründung

Wir bitten nun um Ihre Unterstützung, damit die jährlichen Vergrämungsaktionen und sinnlosen Umsiedlungsaktionen gegen die Soester Saatkrähen endlich ein Ende haben und die Vögel einen sicheren neuen Heimatstandort für ihre Brut bekommen.

Dafür haben wir folgenden mehrstufigen Plan aufgestellt, den wir der Stadt Soest und da insbesondere Herrn Bürgermeister Dr. Ruthemeyer vorlegen wollen:

A. Stopp der legalen und illegalen Vergrämungs- und Tötungsmaßnahmen

B. Akzeptanz für Saatkrähen in der Stadt erhöhen - Krähenpfad bzw. Hinweistafeln - Abdächer für Fahrradständer etc. - gezielte Baumbeschneidungen

C. Schaffung von Lebensraum außerhalb der Stadt - OGA-Wäldchen - weitere Waldflächen aufforsten - Förderung von Öko-Bauern, welche die Saatkrähen als Nützlinge in ihr Konzept einbinden

D. Sanfter Umzug der Tiere durch Verlagerung des Nahrungsangebotes - verschlossene Müllbehälter in der Stadt - mehr Sauberkeit in der Stadt (Ordnungsamt + Kommunalbetriebe) - Anfüttern in/an den Wäldern außerhalb

Ihre Unterschrift unter dieser Petition soll zeigen, dass viele engagierte Bürger gegen die rigorosen Maßnahmen der Stadt Soest (und vereinzelter Soester Einwohner) und für einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Vögeln sind.

Bitte helfen Sie uns und vor allem den Krähen mit Ihrer Unterschrift!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 15.08.2015
Petition endet: 14.02.2016
Region: Soest
Kategorie: Tierschutz

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Vergrämungsaktionen gegen GRÜNE Politiker oder SPD-POP-Beauftragte haben eine höhere Priorität: Dann gebe es nicht sowas wie ein Glühbirnenverbot (Umstellung auf Quecksilberlampen im Wohnbereich) oder durch korrupte Politiker sinnlos geförderte Solaranlagen - in Breitengraden in denen kaum die Sonne scheint, würde man GRÜNE und SPD-Popo-Beauftrage aus allen Grämien vergrämen :-)

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