Petition richtet sich an:
Deutscher Bundestag - Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ich möchte erreichen, dass Kinder in Deutschland endlich wirksam vor psychischer Gewalt durch einen narzisstisch-toxischen Elternteil geschützt werden. Diese Form der Gewalt ist unsichtbar, aber sie zerstört Kinder oft ein Leben lang. Manipulation, Gaslighting, Loyalitätskonflikte, Entfremdung und emotionaler Druck führen zu Angststörungen, Depressionen, Schuldgefühlen, Essstörungen, Selbstwertproblemen und Bindungsstörungen und dennoch gibt es in Deutschland keinen verbindlichen Mechanismus, der dieses Verhalten frühzeitig erkennt.
Ich fordere daher die Einführung eines verpflichtenden psychologischen Gefährdungschecks, sobald dokumentierbare Hinweise auf narzisstisch-toxisches Verhalten vorliegen – etwa Manipulation des Kindes, Abwertung des anderen Elternteils, Kontaktverweigerung, Lügen gegenüber Behörden, emotionale Erpressung, Parentifizierung oder deutlich erkennbare Angst- oder Loyalitätskonflikte beim Kind.
Dieser Gefährdungscheck soll durch unabhängige, speziell geschulte Psycholog:innen durchgeführt werden und eine klare Einschätzung darüber geben, ob psychische Kindeswohlgefährdung besteht.
Wenn eine Gefährdung bestätigt wird, muss das Gesetz folgende Maßnahmen ermöglichen:
- Übertragung des Sorgerechts auf das stabile, psychisch gesunde Elternteil
- Einschränkung oder Aussetzung des Umgangs
- begleiteter Umgang nur, wenn das Risiko gering ist
- klare Schutzmechanismen, damit das Kind sich sicher fühlen kann
Ein besonders wichtiger Punkt:
Der Satz „Auch ein manipulierter Wille ist ein Wille“ darf nie wieder in einem deutschen Gerichtssaal als Entscheidungsgrundlage dienen.
Manipulation ist kein Kindeswille. Manipulation ist Missbrauch. Psychische Gewalt darf nicht länger legitimiert werden.
Wie kann das umgesetzt werden?
Durch eine gesetzliche Ergänzung im Familienrecht, die definiert:
- Welche dokumentierbaren Hinweise eine psychologische Untersuchung auslösen müssen.
- Wie ein standardisierter Gefährdungscheck aufgebaut ist.
- Welche Konsequenzen bei bestätigter Gefährdung folgen müssen.
- Dass psychische Gewalt denselben Stellenwert erhält wie körperliche Gewalt.
Diese Reform schützt Kinder bevor sie seelisch zerbrechen und unterstützt zugleich Eltern, die liebevoll, stabil und kooperativ sind, aber bisher keinerlei wirksame Mittel haben, um psychische Gewalt nachzuweisen.
Kinder haben ein Recht auf Sicherheit, Wahrheit und emotionale Stabilität.
Es ist Zeit, dass unser Rechtssystem sie davor schützt, in einem unsichtbaren Krieg zwischen Loyalität, Angst und Manipulation aufzuwachsen.
Ich bitte daher den Deutschen Bundestag, diese Reform auf den Weg zu bringen und Kinder vor narzisstischer Elternschaft wirksam zu schützen.
Begründung
Diese Petition ist notwendig, weil psychische Gewalt an Kindern in Deutschland noch immer unterschätzt, falsch bewertet oder gar nicht erkannt wird. Narzisstisch-toxische Elternteile können Kinder über Jahre manipulieren, emotional unter Druck setzen, entfremden und in Loyalitätskonflikte treiben, ohne dass das rechtzeitig bemerkt oder gestoppt wird.
Kinder aus solchen Familien berichten, dass sie ständig Angst haben, etwas falsch zu machen.
Dass sie sich für die Gefühle und Stimmungen des narzisstischen Elternteils verantwortlich fühlen.
Dass sie für Liebe kämpfen müssen, während ihnen gleichzeitig Schuldgefühle eingeredet werden.
Dass sie den Elternteil verlieren, der sie eigentlich schützt, weil sie manipuliert wurden, sich gegen ihn zu wenden.
Die Folgen dieser psychischen Gewalt sind gravierend und wissenschaftlich belegt:
Angststörungen, Depressionen, Panikattacken, Essstörungen, extreme Selbstzweifel, destruktive Beziehungen, Schulprobleme, Selbstverletzung und ein dauerhaft geschädigtes Selbstbild.
Viele dieser Kinder werden als Erwachsene selbst zu Betroffenen eines Traumas, das nie hätte entstehen dürfen.
Das deutsche Familienrecht hat bisher keine wirksamen Instrumente, um psychische Gewalt und Manipulation zuverlässig zu erkennen.
Gerichte müssen nach Aktenlage entscheiden und narzisstische Eltern wirken nach außen häufig kooperativ, charmant und stabil. Das gesunde Elternteil erscheint dagegen oft erschöpft, verzweifelt und hilflos, was die Situation zusätzlich verzerrt.
Besonders verheerend ist, dass manipulierte Kinder häufig nicht mehr sagen können, was sie wirklich fühlen. In solchen Fällen wurde sogar vor Gericht geäußert:
„Auch ein manipulierter Wille ist ein Wille.“
Dieser Satz zeigt das strukturelle Problem deutlicher als jedes Gutachten.
Ein solcher Satz darf nie wieder Grundlage familiengerichtlicher Entscheidungen sein.
Er legitimiert Manipulation und macht psychische Gewalt unsichtbar.
Ein verpflichtender psychologischer Gefährdungscheck würde:
- frühzeitig auffällige Muster erkennen,
- das Kindeswohl objektiv prüfen,
- Manipulation und psychische Gewalt sichtbar machen,
- und Kinder schützen, bevor sie seelisch zerbrechen.
Diese Petition ist wichtig, weil jedes Kind ein Recht auf eine sichere, unbelastete und gewaltfreie Kindheit hat.
Und weil Kinder nicht länger diejenigen sein dürfen, die die Fehler eines Systems bezahlen, das psychische Gewalt nicht erkennt.
Meistens sind es die Väter, an denen durch Kindesentzug Rache durch die Mutter genommen wird. Die Ämter wissen das und es gibt auch jetzt schon Mittel, dort einzugreifen und die Mutter in die Schranken zu weisen. Wird aber nicht bzw. kaum gemacht.
Die Mütter sind oft, meist durch die Trennung vom Kindesvater, überfordert im Umgang mit ihm und auch mental belastet. Viele leben ihre Macht mit und durch die Kinder aus. Sie realisieren nicht, was sie ihrem Kind antun. Und alles nur um Rache zu üben.
Ich spreche aus Erfahrung meines Sohnes in Bezug auf seine Tochter. Auch wir als Großeltern wurden durch die Mutter ausgegrenzt und wir haben unsere Enkelin seit Jahren nicht mehr gesehen. Das ist sehr traurig!