Region: Tyskland
Säkerhet

Sofortige Umsetzung eines Rückholprogramms aus Cusco, Peru #Heimkehr

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Auswaertiges Amt
3 851 Stödjande

Petitionen drogs tillbaka av initiativtagaren

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Petitionen drogs tillbaka av initiativtagaren

  1. Startad 2020
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Aufgrund der Corona-Krise und den daraus resultierenden, unerwarteten Grenzschließungen und Flugstornierungen stecken viele deutsche Touristen im Ausland fest. Die deutsche Regierung bemüht sich um die Organisation und Umsetzung sog. „Rückholaktionen“ um den deutschen Bürgern und Bürgerinnen eine Rückreise nach Deutschland zu ermöglichen.

Tatsächlich erfährt die Gegend Cusco in Peru noch immer keine faktischen Evakuierungsmassnahmen dieser Rückholprogramme, obwohl dies öffentlich von amtlicher Seite bereits mehrfach versprochen und angekündigt wurde und den Bürgerinnen und Bürgern in Cusco eine Notsituation droht.

Alle Nationen fliegen ihre Staatsbürger aus der Gegend Cusco seit Wochen mit gutem Grund aus. Nur die deutsche Regierung hat es bis heute versäumt, die unmittelbar drohende Notsituation in Cusco zu berücksichtigen und die deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger schnellstmöglich aus dem Gebiet auszufliegen.

Wir fordern daher von der deutschen Regierung und insbesondere dem auswärtigen Amt die sofortige Umsetzung des versprochenen Rückholprogramms für Cusco, Peru.

Insbesondere fordern wir, dass nunmehr Rückholaktionen in Cusco nicht nur versprochen, sondern auch tatsächlich umgesetzt werden. Darüber hinaus sollen zukünftig alle Gebiete in den Hochlagen in Ihrer Priorisierung neu bewertet werden.

Orsak

Weshalb droht den Menschen in Cusco, Peru eine außergewöhnliche Notsituation?

Anders als in vielen anderen Gegenden, die im Rückholprogramm derzeit bereits berücksichtigt werden, liegt Cusco auf 3.400m Höhe. Cusco verfügt nicht nur über zu wenig Intensivbetten, sondern im Falle eines unkontrollierten Ausbruchs von Corona ist praktisch jeder Einwohner aufgrund der Höhe der Risikogruppe zuzuordnen. Selbst bei leichten Lungenproblemen sind schwere Komplikationen zu befürchten.

Die Regierung in Peru geht derzeit mit sehr konsequenten Quarantänemassnahmen gegen alle Touristen vor. Wie lange dies jedoch eine medizinische und soziale Eskalation verhindert, bleibt fraglich. Die Notstandsdekrete wurden bis zum 12. April verlängert. Ein weiterer zeitlicher Aufschub einer Evakuierung ist daher unvertretbar.

Zwar wurden den Deutschen in Cusco am 26. März per Email zwei geplante Rückholflüge aus Cusco für den 31. März angekündigt. Allerdings werden die Deutschen in Cusco bereits seit Wochen mit möglichen Aktionen des Auswärtigen Amtes vertröstet, ohne dass bisher tatsächlich eine Rückholung erfolgt.

P.S.: Inzwischen (28. Maerz) wurden die Rueckholfluege fuer den 31. Maerz gestrichen.

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Nyheter

Der deutsche Staat muss sein Möglichstes zu tun um seine Staatsbürger in Notsituationen zu schützen und zu unterstützen. Es steht außer Frage, dass Deutschland (und seine Unternehmen) logistisch und finanziell in der Lage sind dies zu leisten. Das beherztere Handeln anderer Staaten lässt eine mangelhafte Koordination/Priorisierung im Auswärtigen Amt zumindest naheligen. Daher ist die Petition als Hilfe sützte des Priorisierungsprozesses unterstützenswert.

Als Jurist und seiner Frau als Krankenschwester hätte den beiden das insbesondere das medizinische Risiko bewusst sein müssen. Mit Minderjährigen macht mann das schon gar nicht. Als unsere Kinder noch klein waren, haben wir aufgrund der mangelnden medizinischen Versorgung auf Reisen in Dritte Welt Länder verzichtet. Mittlerweile verzichten wir aus Umweltschutzgruenden und aus Ruecksicht auf unsere Hunde darauf

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