Bildung

Sofortiges Impfangebot für Erzieher*innen als präventiven Gesundheitsschutz

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesgesundheitsministerium, Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

17.705 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

17.705 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 13.04.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bundesgesundheitsministerium, Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

Erzieher*innen sichern durch ihren bemerkenswerten Einsatz auch in dieser Phase der Pandemie die Betreuung und Bildung der Kinder. Sie ermöglichen, dass die Kinder wegen der beruflichen und privaten Herausforderungen der Eltern, liebevoll betreut werden. Trotz der großen Solidarität und Unterstützung der Eltern, die Kinder zu Hause zu betreuen, steigt die Zahl der zu betreuenden Kinder mit jeder weiteren Woche des Lockdowns. Damit nehmen auch die Kontaktbegegnungen zu und somit auch die Ängste und die Sorgen der Erzieher*innen, sich selbst und ihre Familien zu infizieren.
Während in anderen Lebensbereichen mit Masken und Abstandregeln für Schutz gesorgt werden kann, ist es für Erzieher*innen im Umgang mit jüngeren Kindern nicht möglich sich zu schützen. Besonders kleine Kinder brauchen Nähe.
Präventiver Gesundheitsschutz ist dringend geboten. Erzieher*innen brauchen ein sofortiges Impfangebot, um jetzt und in Zukunft allen Kindern das Recht auf Bildung zu ermöglichen und Familien zu entlasten.

Begründung

Erzieher*innen und Träger*innen von Kitas möchten mit ihren Sorgen und Ängsten gehört und ernst genommen werden. Mit ihrer Unterstützung treten Sie für einen sofortigen und präventiven Gesundheitsschutz für Erzieher*innen ein.
Erzieher*innen sind systemrelevant! Vor allem Kinder, Familien, aber auch Arbeitgeber*innen brauchen eine liebevolle, unbelastete und verlässliche Betreuung der jüngeren Kinder in Kitas. Durch ein sofortiges Impfangebot wird ein aktiver und notwendiger Beitrag dazu geleistet!
Auch die Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK
https://www.wido.de/fileadmin/Dateien/Dokumente/News/Pressemitteilungen/2020/wido_pra_pm_krankschreibungen_wegen_covid-19_211220.pdf
zeigt deutlich, dass Erzieher*innen sehr stark gefährdet sind, an Covid 19 zu erkranken.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 14.01.2021
Petition endet: 13.04.2021
Region: Deutschland
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.

  • Liebe Unterstützer*innen,

    ich bin mir sicher, dass Sie durch Ihre Unterschrift und Unterstützung dazu beigetragen haben, dass die Impfverordnung heute verändert wird. Herr Spahn twitterte gestern Abend, dass "Beschäftigte der Kitas, in der Kindertagesspflege, in Grund- und Förderschulen ab morgen von den Ländern geimpft werden. ... Das gibt in einem Umfeld, in dem Abstand & Maske nicht immer möglich sind, zusätzliche Sicherheit."

    www.tagesschau.de/inland/impfungen-lehrer-101.html

    Ich danke Ihnen sehr für Ihre Unterstützung!

    Wir sollten auch zukünftig lauter unsere Stimme erheben und deutlich machen, welche Rahmenbedingungen (ausreichend Personal, faire Bezahlung, ein verbesserter Kind-Erzieher*innen-Schlüssel, auskömmliche... weiter

Eine Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-Mitglieder durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) bestätigt dieses Anliegen: "Krankschreibungen wegen Covid-19: Erziehungs- und Gesundheitsberufe am stärksten betroffen" (siehe Pressemitteilung vom 21.12.2020 von WIDO)

So ein Angebot kann schnell zum indirekten Impfzwang führen. Wer sich nicht impfen lassen möchte, darf dann nicht mehr arbeiten.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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