Het verzoekschrift is gericht aan:
Mike Josef (Stadtrat)
Im Frankfurter Gallus werden die wenigen bestehenden Grünflächen - siehe Studie zum Milieuschutz (Erhaltungssatzung E-9) des Magistrates für Luxus-Wohnraum (120 m² plus 59 m² Terrassen für 17 € Kaltmiete pro m²) - versiegelt, während in der Zeppelinallee in Bockenheim trotz ausreichenden Raums zwischen den Villen keine Sozialwohnungen auf freien städtischen Grundstücken gebaut werden.
Bevor ein neuer und weiterer Stadtteil in Frankfurt (z.B. an der A5) entsteht, der weitere Bestandsbewohner in der Nähe verdrängen wird, fordern wir sofortigen reinen Sozialwohnungsbau in der Zeppelinallee. Herr Feldmann und Herr Josef bewerben die Versiegelung in Gallus als Durchmischung der Bevölkerung; warum gilt das nicht für die Reichenviertel in denen reichlich Platz ist?
Reden
Wir wollen uns das nicht gefallen lassen! Im Gallus steigt die Miete von 545 € ohne Heizung/Warmwasser und Strom auf 920 € an, dabei verschwinden Grün- und Ruheflächen und werden so zu einer Rarität. Also warum nicht Flächen bebauen, die besser geeignet sind - und warum keine Armen bei den Reichen? Oder verhindert dies dort der Milieuschutz?
Was ist nun mit Milieuschutz?
Der sogenannte Milieuschutz sollte den Erhalt der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung schützen. Im Gallus wird er einfach nicht beachtet. Die Durchmischung führt zu einer sehr hohen Preissteigerung und somit zur Verdrängung der angestammten Mieterschaft.
Die Besserverdienenden bleiben dann unter sich.