Sozialverträgliche Rentenregelung für Mitarbeiter der Rettungsdienste

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
10 Unterstützende 10 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Sozialverträgliche Rentenregelung für Mitarbeiter der Rettungsdienste in Deutschland. Mitarbeiter der Rettungsdienste in Deutschland schaffen es in den wenigsten Fällen, ihren Beruf bis zum Erreichen des vollen Renteneintrittsalters ausüben, da er physisch und psychisch oft äußerst belastend ist. KollegInnen der Berufsfeuerwehren werden meist zwischen 48 und 50 Jahren vom Rettungswagen genommen. Ich persönlich habe in 28 Jahren Rettungsdienst erst 3 Kollegen regulär in Rente gehen sehen.

Begründung

Der Beruf im Rettungsdienst ist physisch und psychisch sehr anspruchsvoll. Dazu kommen die ungünstigen Arbeitszeiten in der Nacht, an Feiertagen und am Wochenende und auch etliche Überstunden. Viele Mitarbeiter leiden schon nach wenigen Jahren in Beruf unter Post-Traumatischen Belastungsstörungen. Diese gehen oft einher mit körperlichen Beeinträchtigungen (psychosomatisch). PTBS ist leider immer noch als Berufserfahrung anerkannt (obwohl dies real ist und gehäuft Auftritt). Somit werden frühzeitige Ausfälle im Berufsleben nicht kompensiert. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rettungsdienste in Deutschland muss eine sozial verträgliche Möglichkeit gefunden werden, ggf. vor dem regulären Renteneintrittsalters und ohne Abzüge in Rente gehen können. Jeder einzelne gibt oft mehr, als ein normaler Mensch zu leisten im Stande ist über muss mehr ertragen, als Bürger in "normalen" Berufen jemals erleben werden. Wir opfern uns für unsere Mitbürger regelrecht auf und werden dafür dann auch noch abgestraft, wenn wir nicht mehr in diesem Beruf arbeiten können. Hier muss dir Politik eine Lösung suchen und umsetzen. Nur so - und mit einer Aufnahme der PTBS in den Katalog der anerkannten Berufskrankheiten - kann dieser Beruf auch künftigen Generationen schmackhaft gemacht werden.

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