Sport

Sport ist keine Ruhestörung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesministerium für Umwelt
12.031 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

12.031 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Frau Umweltministerin Barbara Hendricks, setzen Sie sich als zuständige Bundesministerin für Umwelt und Natur dafür ein, dass die Immissionsgrenz- und -richtwerte für Sportanlagen in der Sportanlagenlärmschutzverordnung neu bewertet werden!

Die Unterzeichner dieser Petition appellieren an die Bundesregierung, die Sportanlagenlärmschutzverordnung (18. BImSchV) zu verändern:

Geräuschemissionen durch sportliche Aktivitäten und Veranstaltungen auf Sportanlagen sollen im Sinne der Sportvereine neu bewertet werden. Ziel dabei muss es sein, Geräuscheinwirkungen von Sportanlagen denen von Kindertageseinrichtungen, Kinderspielplätzen und ähnlichen Einrichtungen wie beispielsweise Ballspielplätzen anzunähern und nicht mehr als schädliche Umwelteinwirkung zu beurteilen.

Begründung

Geräuschemissionen, die bei sportlichen Aktivitäten auf Sportanlagen entstehen, unterliegen der Sportanlagenlärmschutzverordnung. Die Unterzeichner verfolgen das Ziel, die Sportanlagenlärmschutzverordnung dahingehend zu verändern, dass die Emissionsgrenz- und -richtwerte hinsichtlich sportlicher Aktivitäten auf Sportanlagen neu bewertet werden.

Die Sportvereine erfahren durch die Sportanlagenlärmschutzverordnung bei der Durchführung ihrer Trainings- und Wettkampfangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene insbesondere auf wohnortnahen Sportanlagen immer mehr Einschränkungen, die einen geregelten Betrieb erheblich erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen.

Die meisten Sportvereine und Kommunen können es sich nicht leisten, durch die Investition in teure Lärmschutzwänden einen Bestandsschutz ihrer Anlagen sicher zu stellen.

Die Unterzeichner sind der Auffassung, dass der Sport und die Sportvereine große gesellschaftliche Bedeutung haben und daher der Sportbetrieb auf Sportanlagen unbedingt gewährleistet sein muss. Nur durch eine Gesetzesänderung ist sicher gestellt, dass Sportvereine mit Sportplätzen auch zukünftig in der Nachbarschaft von Wohnbebauung zu finden sind: jedem Stadtteil seinen Sportplatz!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützer,

    auf Sie ist wirklich Verlaß!
    Haben Sie herzlichen Dank dafür, im Freundes- und Bekanntenkreis an unsere Petition zu erinnern. Es hat genützt! Heute haben fast 600 Menschen, die ein Herz für den Sport haben, unterschrieben.
    Den Rest kriegen wir auch noch hin. Spätestens Anfang nächter Woche kann ich bei der Umweltministerin einen Termin zur Unterschriftenübergabe zu machen.

    Viele Grüße und eine gute Nacht
    Ihre Monika Lehmhaus

  • Liebe Unterstützer

    wir sind unserem Ziel, 10.000 Unterschriften für unsere Petition zu bekommen schon sehr nahe, dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen.Leider finden in den letzten Tagen immer weniger Menschen den Weg zu unserer Unterschriftenaktion.Können Sie Ihren Freundeskreis noch einmal auf unser gemeinsames Anliegen aufmerksam machen.
    Herzlichen Dank für die Mühe
    Ihre Monika Lehmhaus

Wer seit Jahren nemen einer Sportanlage wohnt, ist den Sportlärm gewohnt. Wer neu hinzieht, muß sich dessen bewußt sein, daß Sport (mit Ausnahmen) nicht lautlos ist!

Der Sozialdemokrat (SPD) Helmut Wagner sagte bereits im Jahre 1931: "Massensport,das heißt heute: zweiundzwanzig spielen Fußball,Tausende und Zehntausende sehen zu.Sie stehen um das Spielfeld herum, kritisieren,johlen, pfeifen,geben ihr sachverständiges Urteil ab,feuern die Spieler an,bejubeln ihre Lieblinge,beklatschen einzelne Leistungen,reißen den Schiedsrichter herunter, fanatisieren sich,spielen innerlich mit.Sie verfallen der Fußballpsychose... ." Eine Frage an die Unterstützer dieser Petition: Wieviel sportbedingte Sozialpsychose wollen Sie denn in deutschen Wohngebieten zulassen

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