Region: Heidelberg
Kultur

Stadthalle Sensibel Sanieren

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Gemeinderat der Stadt Heidelberg
441 Stödjande 323 i Heidelberg

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

441 Stödjande 323 i Heidelberg

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

  1. Startad 2019
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Die Initiative „Konzertfreunde der Stadthalle“ befürwortet grundsätzlich, dass die denkmalgeschützte Stadthalle saniert wird.

Wir wehren uns aber gegen die unsensible Art, wie dies von Architekt und Stadt geplant wird und ohne öffentliche Diskussion als alternativlos durchgesetzt werden soll.

Wir fordern daher, die baulichen Veränderungen im Großen Saal zu überdenken und zusätzlich zum Waechter-Konzept einen gemeinsam mit Architekt, Akustiker und den Vertretern der „Konzertfreunde der Stadthalle“ zu entwickelnden Optimierten IST-Zustand dem Waechter-Konzept gegenüberzustellen und zu bewerten.

Dieser Optimierte IST-Zustand ist dann – wie vom Oberbürgermeister zugesagt – im zuständigen Haupt- und Finanzausschuss durch Sprecher der „Konzertfreunde der Stadthalle“ zu vertreten.

Orsak

Der Gemeinderat hat am 12.04.2018 auch die Anlage 09 beschlossen:

"Basierend auf der durchzuführenden Analyse des IST-Zustands und dessen Optimierung können verschiedene Konzepte einander gegenübergestellt werden."

Diese Forderung des gesamten vom Gemeinderat berufenen Experten- und Nutzerkreises wurde zwar umgesetzt – aber ohne Beteiligung unserer Mitglieder in diesem Gremium.

Nicht umgesetzt wurde jedoch die Zusage des Oberbürgermeisters, einen gemeinsam entwickelten Optimierten IST-Zustand von Vertretern unserer Initiative im Haupt- und Finanzausschuss erläutern zu lassen!

Wesentliche Merkmale des zu entwickelnden Optimierten IST-Zustands im Großen Saal:

  • Annähernde Gleichwertigkeit der Akustik im bisher unvollständig entwickelten Optimierten IST-Zustandes mit den Akustik- Werten des Waechter-Konzeptes (z. B. Nachhallzeiten identisch). Weitere Verbesserungen möglich
  • Beseitigung aller die Akustik verschlechternden Materialien (Vorhänge, Teppichböden etc.)
  • Neue akustik-optimierte Bestuhlung, evtl. in neuer Anordnung
  • Schallreflektoren und akustik-verbessernde Wandmaterialien – wo immer sinnvoll
  • Vergrößerung des Saalvolumens durch Öffnung der Decken über den Seitenbalkonen, die Zustimmung der Denkmalbehörden vorausgesetzt
  • Maßvolle Erhöhung der hinteren Parkettreihen unter dem Mittelbalkon durch geeignete Maßnahmen
  • Bühne bleibt im Wesentlichen an gewohnter Stelle, erhält aber flexibel einsetzbare Hubböden
  • „Ungünstige Klangverhältnisse“ neben und hinter dem Orchester werden vermieden (s. Bild oben)
  • Maximale Barrierefreiheit auf ebenem Saalboden
  • Kürzere Bauzeit, da z. B. der Saalboden nicht wie beim Waechter-Konzept abgerissen werden muss
  • Raumgewinn im Kellergeschoss, weil der Saalboden nicht wie im Waechter-Konzept abgesenkt werden muss
  • Keine Beschädigung der denkmalgeschützten, historischen Bausubstanz
  • Erhalt der von Besuchern, vielen Orchestern und Interpreten geschätzten festlichen Atmosphäre und des traditionellen Ambientes

„Musik und Denkmale bewahren Erinnerungen und Gefühle“ - Anne-Sophie Mutter, Star-Geigerin

Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift unsere Forderung nach einer sensiblen Sanierung und erneuten Beratung darüber in den zuständigen gemeinderätlichen Gremien – auch wenn Sie bereits zu den bisher über 400 Unterstützern gehören, die dem Offenen Brief an den Oberbürgermeister und die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschuss bereits zugestimmt haben.

Tack för ditt stöd

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