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Stopp der Erweiterung des Industriegebiets Lindlar Klause V, Bodenversiegelung und Naturzerstörung

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Gemeinderat der Gemeinde Lindlar
177 Toetav 86 sees Lindlar

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  1. Algatatud 2021
  2. Kogumine valmis
  3. Esitatud 12.12.2021
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  5. Ebaõnnestus

Wir, die interkommunale Interessengemeinschaft zum Erhalt der Waldfläche, die für die Erweiterung des Industriegebietes Klause V in Lindlar unwiederbringlich versiegelt werden soll, sehen in dieser Baumaßnahme einen "nicht mehr zeitgemäßen Eingriff" in die Natur, die unkalkulierbare Risiken für die gesamte Gemeinde Lindlar darstellt.

Es gibt zahlreiche schwerwiegende Gründe, die unsere Forderung zwingend machen.

So wird durch die Erweiterung über 13 ha Fläche unwiederbringlich versiegelt und weitere 22 ha sind im Flächennutzungsplan ausgewiesen. Dies alles in einer Zeit, in der sich der Klimawandel mehrfach in den vergangenen Monaten in seiner vollen Intensität auch in Lindlar zeigt. Und diese Auswirkungen sind laut Aussage von Wissenschaftlern nur der Anfang.

Anfallender Niederschlag wird nicht an Ort und Stelle versickern können, Hitzerekorde werden sich verstärken da der Wald als Temperaturregulator nicht mehr vorhanden ist, Stürme werden ungebremst auf uns treffen.

Für Starkregenereignisse müssen sehr aufwändige Rückhaltebecken entstehen, um die anfallenden Wassermengen einigermaßen auffangen zu können. Wir verfügen derzeit über keine geeignete Technik um Starkregen sicher zu beherrschen.

Das bedeutet, dass durch weitere Versiegelungen von Flächen nicht nur die unmittelbaren Anwohner betroffen sein werden, sondern der gesamte Ortskern von Lindlar wie in Bild 1 gut zu erkennen ist.

Angesichts des fortschreitenden Klimawandels darf es keine weitere Flächenversiegelung geben.

Dies sind "nur" die direkten Gefahren und Risiken, die uns alle durch weitere Bebauung treffen werden.

Hinzu kommen Auswirkungen auf Flora und Fauna. Der gesamte Bereich muss auch weiterhin als

Wasserspeicher, Temperaturregulator und Rückzugsort für eine Vielzahl von Tieren dienen sowie als Areal für gesamtökologische Zusammenhänge erhalten bleiben.

* Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur *

Selgitus

Den Klimawandel spüren wir bereits in der Gemeinde Lindlar. Wir alle sind aufgefordert, uns aktiv gegen ein "weiter so" zu stellen. Wir konnten bereits im Jahr 2019 annähernd 4000 Unterschriften für den Erhalt der Waldfläche an den Bürgermeister übergeben. Trotz neuer Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat von Lindlar hält man an den Plänen ( wenn auch vorerst in abgespeckter Form ) fest.

Im Jahr 2020 fand in Lindlar eine "Zukunftskonferenz" statt, an der sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beteiligt haben.

Den Einwohnern von Lindlar und den 5 Kirchdörfern war hierbei sehr wichtig, dass die Gemeinde behutsam wachsen soll. So wurde auch klar, dass sich die Infrastruktur bei starkem Wachstum mit anpassen muss bzw. vorher geprüft werden sollte. Dies wiederum hat zur Folge, dass entsprechende Verkehrs- und Versorgungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen, die wiederum zu weiteren Flächenversiegelungen führen werden.

Um daraus resultierende Gefahren und Risiken von der Lindlarer Bevölkerung abzuwenden, ist ein sehr behutsamer und nachhaltiger Umgang mit der Natur zwingend erforderlich.

Wir haben die Verpflichtung an die nachfolgenden Generationen zu denken!

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