Region: Germany
Health

Stoppen Sie in 2 Wochen im Bundesrat das Krankenhaustransparenzgesetz!

Petition is addressed to
Bundesrat, Ministerpräsidenten der Bundesländer

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  1. Launched March 2024
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Petition is addressed to: Bundesrat, Ministerpräsidenten der Bundesländer

Vorhandene Internetinformationen machen Krankenhaustransparenzregister überflüssig!
Wir appellieren an den Bundesrat: Stoppen Sie das Krankenhaustransparenzgesetz! Das im Gesetz geplante Krankenhaustransparenzregister...

  • belastet die Krankenhäuser mit immenser Bürokratie,
  • erhöht die Beitragszahlung der gesetzlich Krankenversicherten,
  • und liefert den Patientinnen keine substanziellen neuen Informationen.

Das wirklich „NEUE“ an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbachs Krankenhaustransparenzregister sind die Level 1 bis 3, die nahezu identisch durch die gesetzlichen Notfallstufen 1 bis 3 der Krankenhäuser ausgetauscht werden können. Wir brauchen kein aufwendiges, bürokratisches, kostenintensives und überflüssiges Krankenhaustransparenzregister, das außerdem des Betragszahler zur Krankenversicherung finanziert.
1) Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern, Projektstudie: Bewertung des Gesetzes zur Förderung der Qualität der stationären Versorgung durch Transparenz, https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/app/download/14751408932/Bewertung+des+Gesetzes+zur+F%C3%B6rderung+der+Qualit%C3%A4t+der+station%C3%A4ren+Versorgung+durch+Transparenz.pdf?t=1709575429
2) Bundesrat, Vermittlungsausschuss, https://www.bundesrat.de/SharedDocs/pm/2024/20240221-va-top5-krankenhaustransparenz.html

Reason

Umfassende Krankenhausdaten zu Krankenhäusern und Behandlungsqualität sind bundesweit bereits verfügbar!
Wir verweisen auf die bereits verfügbaren Informationen im Internet, z.B. die neue Deutschlandkarte und Krankenhausliste "Kliniken in Gefahr". Sie leisten bereits Beiträge zur umfassenden Information der Bürger über verfügbare Krankenhäuser, ihren Versorgungsumfang und ihre Erreichbarkeit.
Sie verstehen sind ...

  • kostenlos und erhöht nicht die Beiträge der Krankenversicherten
  • unbürokratisch und ohne Belastung der Krankenhäuser mit Verwaltungsaufgaben
  • übersichtlich, denn Krankenhäuser werden per Krankenhauskarte oder per Krankenhausliste bzw. Wohnort gefunden
  • bereits verfügbar.

Hintergrund:
Die Deutschlandkarte "Kliniken in Gefahr" beispielsweise ist zu finden:
a) Auf der Homepage der Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern: https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/bayernkarte/
b) Originalseite: https://www.initiative-klinik-erhalt.de/karte.php
Wir brauchen keine Beitragszahlungen für unnötige Register. Wir brauchen Beitragszahlungen zur Rettung unserer finanziell angeschlagenen Krankenhäuser! Wir haben bis zur Bundesratssitzung am 22.03.2023 nur 2 Wochen Zeit. Und: Wir haben kostenfreie Alternativen!
3) Bundesrat, Tagesordnung, https://www.bundesrat.de/SharedDocs/TO/1042/to-node.html

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Petition details

Petition started: 03/06/2024
Petition ends: 06/05/2024
Region: Germany
Topic: Health

News

  • Die Krankenhausreform kommt – neue Bundesregierung setzt Kurs fort
    Wie das vorgestern herausgegebene Fachbuch "Krankenhausschließungsreform 2025 - Ein „Weiter so!“ mit der neuen Bundesregierung?" korrekt prognostizierte:

    Die Krankenhausreform KOMMT!

    Das Deute Ärzteblatt schreibt hierzu (Auszug):
    "Für den stationären Bereich erklären Union und SPD in dem Papier, sie wollen eine „qualitative, bedarfsgerechte und praxistaugliche Krankenhauslandschaft“ aufbauen. Diese soll auf der Krankenhausreform der vergangenen Legislaturperiode basieren. Über zentrale geplante Änderungen, wie eine längere Übergangszeit oder die Finanzierungsänderung des Transformationsfonds hatte das Deutsche Ärzteblatt bereits gestern berichtet. Die Vorhaltevergütung soll etwa in zwei Schritten ab 2028 eingeführt werden.
    Vorgesehen sind allerdings künftig mehr Ausnahmen im ländlichen Raum für Krankenhäuser von den Vorgaben der Klinikreform. Dies hatte die Union in der Debatte rund um die Krankenhausreform in den vergangenen Jahren immer wieder gefordert.
    https://www.aerzteblatt.de/news/koalitionsverhandlungen-das-wollen-union-und-spd-im-gesundheitswesen-andern-b58cf837-8d3b-4b2f-9a53-81c7eef2c965

    - - -

    Wir protestieren umgehend in folgender Pressemitteilung:

    Pressemitteilung
    Krankenhausschließungsreform 2025 – Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern kritisiert das geplant „Weiter so!“ mit der neuen Bundesregierung!
    Himmelkron, 27.03.2025

    Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern kritisiert in scharfer Form die von der Arbeitsgruppe „Gesundheit“ in den Koalitionsverhandlungen der neuen Bundesregierung geplante Fortführung der Krankenhausreform mit restriktiven Leistungsgruppen. 1

    Klaus Emmerich, Klinikvorstand i.R.: "CDU und CSU und auch die Bundesländer haben in der letzten Legislaturperiode massiv Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbachs Krankenhausreform angegriffen. Manche Länder betrachten sie als ‚verfassungswidrig‘. Jetzt stimmen Sie einer Krankenhausreform zu, die mittels eines Transformationsfonds im Umfang von 50 Mrd. Euro die Schließung und Umwandlung von Krankenhäusern in Sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen fördern sollen. Angesichts der Corona-Pandemie und den Diskussionen um die „Kriegsfähigkeit“ deutscher Krankenhäuser kann man gegen den geplanten Kahlschlag der Krankenhäuser nur noch den Kopf schütteln. Diese Entwicklung war vorhersehbar. Wie haben sie erst vor 2 Tagen in einem Fachbuch Krankenhausschließungsreform 2025 - Ein „Weiter so!“ mit der neuen Bundesregierung? Vorausgesagt." 2

    In einer umfassenden Projektstudie „Auswirkungsanalyse zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz [KHVVG] - Drucksache 20/11854“ 3 hatte die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern die Auswirkungen der geplanten Krankenhausreform aufgezeigt:

    „Lauterbach und seine Regierungskommission haben mit ihrer Krankenhausreform das falsche Konzept - sie verwalten nur den Mangel!

    1. Sie geben kein neues Geld für finanziell angeschlagenen Krankenhäuser aus.
    2. Sie verteilen den Geldmangel nur um: von kleinen Krankenhäusern zu Großkliniken.
    3. Sie konzentrieren Klinikstandorte und limitiertes Klinikpersonal in Ballungszentren.
    4. Sie machen den ländlichen Raum zur Gesundheitsregion 2. Klasse mit großen
    Entfernungen zum nächsten Krankenhaus und zur stationären Notfallversorgung.
    5. Sie gefährden die Gesundheit.“

    Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern hatte in ihrer Projektstudie die Schließung von schlimmstenfalls 874 der 1.874 bundesdeutschen Krankenhäuser (=35%) vorausgesagt, in Bayern sogar bis zu 40% (143 von 542 Krankenhäusern). 4 In jedem Fall wird die Schließung und Umwandlung von Krankenhäusern in Sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen die Situation der Rettungsdienste massiv verschärfen: längere Rettungswege, längere Anfahrzeiten, höhere Personalbindung und längere Wartezeiten von PatientInnen in lebensbedrohenden Situationen werden die Folge sein.

    Angesichts der weltweiten kriegerischen Bedrohung und angesichts weiterer nicht auszuschließender Pandemien fordern wir die neue Bundesregierung auf:

    • Lehnen Sie die Empfehlung der Arbeitsgruppe Gesundheit ab.
    • Schaffen Sie ein neues Klinik-sicherndes Krankenhausgesetz.
    • Schützen Sie auf diese Weise Ihre anvertrauten 80 Millionen Bürger vor lebensbedrohenden Erkrankungen, Verletzungen sowie Folgen von Kriegen und Pandemien.

    Der ehemalige bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek hatte im Jahr 2023 vehement gegen das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz opponiert und gemeinsam mit den Ländern NRW sowie Schleswig-Holstein ein Gutachten zu Verfassungswidrigkeit der Krankenhausreform vorgelegt. Er wird als Teilnehmer der Arbeitsgruppe Gesundheit für den Koalitionsvertrag aufgefordert zu erklären, wie es zu diesem Verhandlungsergebnis kommen konnte.

    Die Petitionsleitung
  • Die neue Bundesregierung wird Lauterbachs Krankenhausreform in seinen essenziellen Bestandteilen stützen und umsetzen!

    Dies ist unsere Überzeugung.

    Unsere Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern hat dazu das Fachbuch …

    Krankenhausschließungsreform 2025
    Ein „Weiter so!“ mit der neuen Bundesregierung? …

    … veröffentlicht:

    https://www.epubli.com/shop/krankenhausschliessungsreform-2025-9783819062575

    „Dieses Buch ist brandaktuell wie kaum ein anderes Buch!

    Die neue Regierung kommt! Und diese neue Regierung wird über die
    Geschicke der deutschen Krankenhäuser entscheiden.

    Auf die Frage:
    „Setzt die neue Bundesregierung Lauterbachs Kliniksterben fort?“ ...

    … lautet die Prognose:
    Ja, die neue Regierung setzt Klinikschließungen fort!

    Und dies wird sich bereits in wenigen Tagen klären,
    wenn sich der Koalitionsvertrag zu Fragen der Gesundheit äußert.

    Ganz schnell ist dieses Buch dann „Historie“!

    Dann wird jeder bzw. jede feststellen, ob unsere Prognose stimmte
    oder falsch war.

    Aber ist das Buch danach wertlos?

    Es ist keineswegs wertlos.
    Denn wir haben aufgezeigt, wie „planvoll“ Bund und Länder
    auf ein gewolltes Kliniksterben zusteuern.
    Das ist verwerflich und gefährdet Ihre Gesundheit.

    Niemand soll sagen können:
    Wir haben es nicht gewusst!

    Wehren Sie sich JETZT!“

    - - -

    WEITERE INFORMATIONEN:

    Pressemitteilung
    Wiedereröffnung der bedarfsnotwendigen stationären SANA Klinik Roding statt Entlastung des Trägers
    Himmelkron, 18.03.2025
    https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/app/download/14843665232/2025_03_18+Pressemitteilung+Wiederer%C3%B6ffnung+der+bedarfsnotwendigen+SANA+Klinik+Roding+statt+Entlastung+des+Tr%C3%A4gers.pdf?t=1742315828

    Pressemitteilung
    Bayerische Krankenhäuser auf Kriegsfall nicht vorbereitet – Gesundheitsministerin Gerlachs Forderung inkludiert den Erhalt aller deutschen Krankenhausbetten
    Himmelkron, 17.03.2025

    Mehr unter:
    https://klinikkapazitaetencorona.jimdofree.com/app/download/12284909395/2025_03_17+Pressemitteilung+Bayerische+Krankenh%C3%A4user+auf+Kriegsfall+nicht+vorbereitet+%E2%80%93+Gesundheitsministerin+Gerlachs+Forderung+inkludiert+den+Erhalt+aller+deutschen+Krankenhausbetten.pdf?t=1742366375

    Pressemitteilung
    Forderung der Union nach massiven Änderungen der Krankenhausreform in Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung verifizieren
    Himmelkron, 13.03.2025

    Mehr unter:
    https://kliniksterben.jimdofree.com/app/download/13403440299/2025_03_13_Pressemitteilung+Koalitionsgespr%C3%A4ch+SPD+CDU+CSU+zum+Thema+Gesundheit.pdf?t=1741867877

    Offener Brief
    Forderung der Union nach massiven Änderungen der Krankenhausreform in Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung verifizieren
    Himmelkron, 13.03.2025

    Mehr unter:
    https://www.wiesentbote.de/2025/03/22/himmelkroner-aktionsgruppe-bayerische-krankenhaeuser-auf-kriegsfall-nicht-vorbereitet/
  • Liebe Aktive,

    Klinikatlas
    Kliniken in Gefahr
    Das aktuelle Update 2025
    https://www.initiative-klinik-erhalt.de/index.php

    Ein ganz großes Dankeschön an den Entwickler Manuel Jokiel für die Übernahme des neuen Krankenhausverzeichnisses 2023 von DeStatis!

    Zitat:

    "Diese Krankenhausdatenbank basiert auf den aktuellsten Daten vom Statistischen Bundesamt (Stand 2023), welche mit aktuellen Daten und Zahlen von 2025 und vorherigen aus eigenen Recherchen angereichert und auf den aktuellsten Stand (15.02.25) gebracht wurden.

    Hier können Sie in der Liste nachsehen, welche Krankenhäuser es in Ihrer Nähe gibt, welche Arten von Behandlung diese anbieten und ob sie an der gestuften Notfallversorgung teilnehmen."

    Das update enthält ...

    - eine neue Datenbasis

    - und zusätzliche Informationen zu Krankenhäusern mit spezialisierter Notfallversorgung

    (als Ergänzung zur allgemeinen gestuften Notfallversorgung).

    - - -

    AKTIONEN

    1. Rothenburg ob der Tauber und Dinkelsbühl

    Am 19.02.2025 entscheidet der Verwaltungsrat des Klinikverbunds AnRegiomed über das Schicksal der Krankenhäuser in Rothenburg ob der Tauber und Dinkelsbühl. Kreisräte des Landkreises Ansbach haben sich bereits für eine Schließung ausgesprochen. Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern hat deutlich protestiert:

    Unterzeichner der Region werden dringend gebeten, diese Pressemitteilung zu teilen und der regionalen Presse zuzustellen, um den Druck auf den Verwaltungsrat zum Fortbestand beider Krankenhäuser zu erhöhen:

    https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/app/download/14835703032/2025_02_14_Pressemitteilung+Eindringlicher+Appell+an+den+Klinikverbund+AnRegiomed+zum+Erhalt+der+Klinikstandorte+Rothenburg+ob+der+Tauber+und+Dinkelsb%C3%BChl.pdf?t=1739538192

    2. Schwabach

    Diakoneo und die Stadt Schwabach wollen die Diakoneo-Klinik Schwabach veräußern. Gelingt dies nicht, droht schlimmstenfalls die Schließung. Die Aktionsgruppe Schluss mit Kliniksterben in Bayern hat deutlich protestiert und eine Übernahme des Krankenhauses durch Stadt und Landkreis Schwabach gefordert.

    Unterzeichner der Region werden dringend gebeten, diese Pressemitteilung zu teilen und der regionalen Presse zuzustellen, um den Druck auf Stadt und Landkreis Schwabach zum Fortbestand beider Krankenhäuser zu erhöhen:

    https://schlusskliniksterbenbayern.jimdofree.com/kliniken-in-not/bedrohung/schwabach/

    3. Petition Leistungsgruppen-Grouper für Krankenhäuser stoppen - Krankenhäuser retten

    Wer den Leistungsgruppen-Grouper für Krankenhäuser stoppt, stoppt auch Lauterbachs Krankenhausreform. Die zwangsweise Schließung von Krankenhäusern aufgrund überzogener Anforderungen an Leistungsgruppen könnte verhindert werden.

    Ihr werdet dringend zur Unterstützung und zum Teilen dieser Petition gebeten:

    https://www.openpetition.de/petition/online/leistungsgruppen-grouper-fuer-krankenhaeuser-stoppen-krankenhaeuser-retten

    4. Petition Krankenhausversorgung sicherstellen – Bayern muss Verantwortung übernehmen

    Diese Petition deckt sich im Wesentlichen mit unseren Forderungen. Zitat:

    „Der Freistaat Bayern versagt bisher mit einer vorausschauenden, steuernden und gestalterischen Krankenhausplanung komplett und schiebt diese, meist unbequeme Aufgabe, an die Betreiber, sprich an die mit dem Sicherstellungsauftrag beauftragten Landräte, Kreistage, Oberbürgermeister und Stadträte ab. Dies hat zur Folge, dass die Staatsregierung den Krankenhausplanungsauftrag bisher nur mit einer oftmals ungenügenden, verspäteten Reaktion auf den sich im Umbruch befindlichen Krankenhausbereich wahrnimmt.“

    Bitte unterstützt auch diese Petition:

    https://www.openpetition.de/petition/online/krankenhausversorgung-sicherstellen-bayern-muss-verantwortung-uebernehmen

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