Region: Saxony
Education

Stoppt das Maßnahmenpaket des SMK! Jetzt die Auswertung der Arbeitszeitstudie abwarten!

Petition is addressed to
Petitionsausschuss des Sächsischen Landtags

3,180 signatures

3,028 from 12,000 for quorum in Saxony Saxony

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  1. Launched 04/06/2025
  2. Time remaining > 5 months
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  5. Decision

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Petition is addressed to: Petitionsausschuss des Sächsischen Landtags

Worum geht es?
Die Sächsische Staatsregierung hat ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung ab dem Schuljahr 2025/2026 beschlossen. Doch statt Entlastung bringt es neue Probleme: mehr Belastung, weniger Qualität, steigende Frustration in den Schulen.

Der SLV sagt: Stopp! Dieses Paket löst keine Probleme – es verschärft sie.

Reason

Wer ist betroffen?
Alle an Bildung Beteiligten:

  • Lehrerinnen und Lehrer
  • Schulassistenzen und Inklusionsfachkräfte
  • Referendarinnen und Referendare
  • Schülerinnen, Schüler und ihre Eltern
  • Wirtschaftsunternehmen

 
Was ist das Problem?
Die geplanten Maßnahmen übergehen die realen Belastungen im Schulalltag. Sie greifen in bestehende Entlastungsregelungen Teile und Inhalte notwendiger Arbeitsstrukturen ein und zerstören deren Qualität (Anrechnungsstunden, Altersermäßigungen) ein.
Sie machen das Herstellen und Etablierung multiprofessioneller Teams, die für die Unterstützung an den Schulen, die Umsetzung von Inklusion und individuelle Förderung unerlässlich sind, unmöglich.
Sie ignorieren die noch laufende Arbeitszeitstudie, obwohl deren Ergebnisse ausdrücklich als Entscheidungsgrundlage angekündigt waren.

Was fordert der SLV?

  • Ein Stopp des Maßnahmenpakets
  • Eine Auswertung der Arbeitszeitstudie vor jeder Entscheidung
  • Echte Beteiligung der schulischen Praxis bei Reformen

 
Unsere zentralen Forderungen:

Gesundheit schützen statt Belastung erhöhen
→ Lehrkräfte brauchen planbare Entlastung Zeit für zwingend erforderliche Arbeitsinhalte, nicht neue Mehrarbeit bzw. Arbeitsverdichtung.
Multiprofessionelle Teams schaffen, erhalten und ausbauen
→ Schulassistenzen, Inklusionskräfte und sozialpädagogische Fachkräfte sichern die Qualität der Arbeit vor Ort. Das Schulgesetz schreibt diese seit 2017 vor!
Unterrichtsversorgung gerecht gestalten
→ Absicherung der Stundentafel und keine Benachteiligung einzelner Schularten – alle brauchen stabile Rahmenbedingungen.
Bedarfsgerechte Personaleinstellungen ermöglichen
→ Uneingeschränkte Einstellung pädagogischer Fachkräfte und pädagogische sowie Schulverwaltungsassistenzen sowie Seiteneinsteiger (außer an Grundschulen).
Qualität der Lehrkräfteausbildung sichern
→ Rechtsnormenkonforme Betreuung von Referendarinnen und Referendaren in der Ausbildung und im Berufseinstieg.
Schulbezogene Anrechnungsstunden beibehalten
→ Für zusätzliche Aufgaben braucht es Zeit – nicht nur Engagement.
Altersermäßigungen nicht antasten
→ Die bisherige Staffelung der Entlastungen im Alter muss bleiben.
Individuelle Integration ermöglichen
→ Förderung nach Sprach- und Leistungsstand statt pauschaler Zuweisung.
Keine Kürzungen im Bildungsbereich
→ Stattdessen: Investitionen in Schulneubau und Sanierung für bessere Lern- und Arbeitsbedingungen.

Warum jetzt?
Die Maßnahmen wurden beschlossen, obwohl die Arbeitszeitstudie noch nicht abgeschlossen bzw. auch ausgewertet ist. Das widerspricht früheren Zusagen des Kultusministeriums und ist in hohem Maße qualitätszerstörend. Eine echte Lösung braucht Zahlen, Dialog, Verantwortung und professionelle Schlussfolgerungen – keine Schnellschüsse.

Was Sie tun können:
→ Unterzeichnen Sie diese Petition.
→ Teilen Sie sie mit Kolleginnen und Kollegen, Eltern, im Bekanntenkreis.
Setzen Sie gemeinsam mit uns ein Zeichen für eine faire, zukunftsfähige Bildungspolitik in Sachsen.

Jetzt unterzeichnen – für Qualität und Gerechtigkeit im sächsischen Bildungssystem!

Thank you for your support, Sächsischer Lehrerverband , Radebeul
Question to the initiator

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Petition details

Petition started: 06/04/2025
Collection ends: 12/03/2025
Region: Saxony
Topic: Education

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Not yet a PRO argument.

Inklusion ist gescheitert. Man sehe sich die PISA Studien an. Wir müssen zurück zum Leistungsprinzip. Das hat Deutschland einst stark gemacht.

Why people sign

Kinder sind die Zukunft und müssen bestmöglich gefördert werden können. Dazu braucht es gutes Personal, was nicht ausbrennt, weil es ausgenutzt wird.

Weil das Maßnahmenpaket wieder einen Rückschritt für die Schüler bedeutet. Diese brauchen verlässliche / ausgebildete Lernpartner und nicht zugewiesene Personen, die für einen bestimmten Zeitraum vor ihnen stehen.

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