Andragendet er rettet til:
Landratsamt Sigmaringen, Land Baden-Württemberg, Bund
Wir alle sind hier, um unsere Stimme zu erheben und gemeinsam gegen die Planung und in Folge den Bau der Variante F1 für die B311/B313 neu anzukämpfen. Diese geplante Verkehrslösung bedroht nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Lebensqualität und Sicherheit. Deshalb müssen wir jetzt handeln, bevor es zu spät ist:
Fakten zur F1-Variante B311/B313 neu*:
- Trassenlänge: Die geplante F1-Trasse erstreckt sich über eine Länge von 23,3 km
- Knotenpunkte: Es sind insgesamt 6 Knotenpunkte vorgesehen, deren Auswirkungen auf den Verkehr und die Umwelt noch nicht absehbar sind
- Talbrücken: Die Trasse umfasst 5 Talbrücken, die über verschiedene Gewässer führen. Die Längen der Talbrücken sind wie folgt:
Teuerbach - Länge: 280 m
Talbach - Länge: 820 m
Weiherbach - Länge: 405 m
Ruprechtgraben - Länge: 470 m
Eschtal - Länge: 560 m
(*Quelle: https://b311n-b313.de/wp-content/uploads/2023/12/20231206_Buergerinformation.pdf / Landkreis Sigmaringen)
Begrundelse
Hier sind einige Gründe, warum wir entschieden gegen die Variante F1 sind:
1. Umweltzerstörung: Die Variante F1 bedeutet massive Eingriffe in unsere natürliche Umgebung. Wälder müssten gerodet, Lebensräume von Tieren sinnlos zerstört und wertvolle landwirtschaftliche Flächen beeinträchtigt werden. Das ökologische Gleichgewicht unserer Region steht auf dem Spiel.
2. Verkehrszunahme: Statt langfristiger Lösungen setzt die Variante F1 auf den Neubau von Straßen, was langfristig zu einer Zunahme des Verkehrsaufkommens führen wird. Studien zeigen, dass der Bau neuer Straßen oft nur temporäre Entlastung bietet und langfristig zu noch mehr Verkehr führt.
3. Gesundheitsgefährdung: Mit zunehmendem Verkehrsaufkommen steigt auch die Luftverschmutzung. Die Emissionen von Abgasen und Feinstaub belasten nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit. Insbesondere Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Atemwegserkrankungen sind gefährdet.
4. Alternativen vorhanden: Anstatt auf komplett neue Verkehrskonzepte und Straßen zu setzen, sollte in die bereits vorhandenen Alternativen investiert, diese ausgebaut und genutzt werden.
5. Naherholung: Die Ortschaften Menningen und Igelswies, sowie Teile der Gemarkung Meßkirch werden bei diesem Trassenverlauf von zwei großen Bundesstraßen eingekesselt. Die Lebensqualität der Menschen hier würde massiv beeinträchtigt werden, da wesentliche Naherholungsgebiete wegfallen.
Wir rufen daher alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich unserer Petition anzuschließen und gemeinsam gegen den Bau der Variante F1 für die B311/B313 neu anzukämpfen. Lasst uns unsere Stimmen vereinen, um eine lebenswerte Zukunft für uns alle zu sichern.
Unterschreiben Sie jetzt und sagen Sie Nein zur Variante F1!
Gemeinsam können wir etwas bewegen,
