599 signatures
Petition is addressed to: Bundeskartellamt
❌ STOPPT DIE ÜBERNAHME VON VION DURCH TÖNNIES!
Für eine gerechte, pflanzliche Zukunft statt Konzernmacht und Tierindustrie
🧾 Worum geht’s?
Der Fleischkonzern Tönnies plant, große Teile der Rindfleischsparte von Vion zu übernehmen – darunter Schlachthöfe, Zerlegebetriebe, Häuteverarbeitung und zentrale Support-Strukturen. Sollte das Bundeskartellamt (B4-100/24) diese Fusion genehmigen, würde Tönnies nicht nur seine Marktmacht im Schweinebereich sichern, sondern auch zur unangefochtenen Nummer 1 im Rindfleischmarkt aufsteigen.
Statt 360.000 würde Tönnies künftig rund eine Million Rinder jährlich schlachten. Eine unfassbare Konzentration von Macht – mit fatalen Folgen für Tiere, Beschäftigte, Bäuer*innen, das Klima und uns alle.
🛑 Warum das Kartellamt eingreifen muss – auf einen Blick:
- Tiere: Es droht ein Rückschritt statt Fortschritt. Verbesserungen im Tierschutz werden unattraktiver, Standards könnten weiter untergraben werden.
- Marktmacht: Tönnies würde den deutschen Schlachtmarkt in Schwein und Rind nahezu vollständig dominieren.
- Wettbewerb: Die Fusion bedroht nicht nur klassische Wettbewerber – sie blockiert auch aktiv die dringend notwendige Transformation hin zu pflanzlicher, ökologischer und gerechter Landwirtschaft.
- Preisdruck: Landwirt*innen verlieren Verhandlungsmacht, geraten in noch stärkere Abhängigkeit – während Tönnies die Bedingungen diktiert.
- Verbraucher*innen: Weniger Vielfalt, höhere Preise – oder noch billigere Produktion auf Kosten von Tier, Mensch und Umwelt. Pflanzliche Alternativen werden vom Markt verdrängt.
- Arbeitsbedingungen: Die Branche ist geprägt von Niedriglöhnen, Ausbeutung und schlechten Arbeitsbedingungen – Tönnies hat dabei traurige Bekanntheit erlangt.
- Umwelt: Die industrielle Tierhaltung ist Klimakiller Nummer eins in der Landwirtschaft. Eine Stärkung dieses Systems ist klimapolitischer Wahnsinn.
🌍 Es geht um mehr als nur Fleisch
Diese Übernahme steht für ein System, das auf Ausbeutung basiert: von Tieren, von Menschen, von der Natur. Sie steht für Tierfabriken, für Regenwaldzerstörung durch Futtermittelimporte, für Lohndumping und Antibiotika in Massen. Sie steht für Stillstand statt Wandel.
Wir sagen: Schluss damit!
GgdT Bayern und ARIWA Köln kämpfen nicht für ein bisschen mehr Tierwohl. Wir kämpfen für die Abschaffung der Tierhaltung und eine radikale Agrarwende hin zu pflanzlicher, gerechter und ökologischer Lebensmittelproduktion. Diese Fusion ist ein Angriff auf genau diesen Wandel.
✊ Unsere Forderung an das Bundeskartellamt:
STOPPT die Übernahme von Vion durch Tönnies!
Setzt ein Zeichen gegen Monopole, gegen die Tierindustrie – und für eine demokratische, zukunftsfähige Landwirtschaft.
Q1: Hauptprüfverfahren des BKartA
Q2: VION und Tönnies schließen Grundsatzvereinbarung
Q3: Bundeskartellamt untersagt ÜbernahmeTummel durch Tönnies
Reason
✉️ Was du tun kannst:
📧 Schreib dem Bundeskartellamt!
Zeig, dass dir Tiere, Umwelt und soziale Gerechtigkeit nicht egal sind. Je mehr Menschen sich melden, desto größer wird der Druck!
📤 Sende deine Mail an:
📝 Betreff: Stellungnahme zur geplanten Übernahme von Vion durch Tönnies (B4-100/24)
💬 Nutze unsere Textbausteine unten – oder formuliere ganz persönlich. Deine Stimme zählt!
Hier sind die passenden Textbausteine für E-Mails an das Bundeskartellamt, abgestimmt auf die neue Petition – klar, juristisch pointiert, und dennoch zugänglich. Du kannst sie einzeln oder kombiniert verwenden.
🧩 Textbausteine für deine E-Mail
(Zum Kopieren & Einfügen – je persönlicher, desto besser!)
👉 Einleitung
- Ich möchte hiermit meine Bedenken gegen die geplante Übernahme der Rindfleischsparte von Vion durch die Tönnies-Gruppe äußern.
- Als Bürger*in sehe ich die geplante Fusion mit großer Sorge – sie gefährdet Wettbewerb, Tierschutz, Umwelt und soziale Gerechtigkeit.
- Hiermit fordere ich das Bundeskartellamt auf, die Übernahme (B4-100/24) nicht zu genehmigen.
👉 Argumente zur Auswahl
Wettbewerb & Marktmacht
- Die Übernahme würde Tönnies zur marktbeherrschenden Kraft im Bereich Schweine- und Rinderschlachtung machen – ein klarer Fall von gefährlicher Marktkonzentration.
- Kleinere Betriebe und pflanzliche Alternativen werden durch die wachsende Marktmacht von Tönnies systematisch verdrängt.
- Es droht ein struktureller Machtmissbrauch, der Innovation und faire Marktbedingungen blockiert.
- Bereits 2011 wurde ein kleineres Vorhaben "Tönnies/Tummel" durch das Bundeskartellamt gestoppt.
Tierschutz
- Je stärker ein Konzern den Markt kontrolliert, desto weniger Anreize bestehen, Tierschutzstandards zu verbessern.
Preisdruck & Landwirtschaft
- Die Übernahme verschärft den Preisdruck auf Landwirt*innen und führt zu noch größerer Abhängigkeit von einem Großkonzern.
- Vielfalt in der Produktion wird durch einseitige Preisgestaltung verdrängt.
Verbraucher*innen & Preise
- Weniger Anbieter bedeuten weniger Auswahl, schlechtere Qualität und langfristig höhere Preise.
- Gleichzeitig werden pflanzliche Alternativen durch Dumpingpreise systematisch benachteiligt.
Arbeitsbedingungen
- Die Fleischindustrie ist geprägt von Ausbeutung. Tönnies steht seit Jahren für prekäre Arbeitsverhältnisse und systematische Rechtsverstöße.
- Eine Ausweitung dieser Strukturen durch noch mehr Marktmacht ist arbeitsrechtlich und gesellschaftlich nicht hinnehmbar.
Umwelt & Klima
- Die Tierindustrie ist ein Klimakiller – und Tönnies einer ihrer Super-Emittenten.
- Eine Genehmigung wäre ein Rückschritt in der dringend nötigen Agrarwende.
👉 Schluss
- Ich fordere Sie auf, im Sinne von Wettbewerb, Umwelt und Gemeinwohl zu handeln und die Übernahme von Vion durch Tönnies abzulehnen.
- Stoppen Sie die weitere Monopolisierung der Fleischindustrie – und setzen Sie ein klares Signal für Demokratie, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit.
- Vielen Dank für Ihre Prüfung und Ihre Verantwortung in diesem entscheidenden Verfahren.
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📤 Beispiel-Mail (zum direkten Versenden oder Anpassen - Gerne KI, wie ChatGPT etc. nutzen)
Betreff: Stellungnahme zur geplanten Übernahme von Vion durch Tönnies (B4-100/24)
Sehr geehrtes Bundeskartellamt,
mit großer Sorge verfolge ich die geplante Übernahme der Rindfleischaktivitäten von Vion durch die Firma Tönnies. Diese Fusion würde nicht nur eine marktbeherrschende Stellung im Rindfleischbereich schaffen, sondern auch bestehende Ungleichgewichte in der Tierindustrie weiter verschärfen.
Tönnies steht seit Jahren für fragwürdige Arbeitsbedingungen, niedrige Tierschutzstandards und massiven politischen Einfluss. Eine weitere Konzentration von Macht in den Händen eines einzigen Konzerns gefährdet sowohl den Wettbewerb als auch dringend notwendige Entwicklungen hin zu einer nachhaltigeren und gerechteren Landwirtschaft.
Ich fordere das Bundeskartellamt daher auf, diese Übernahme kritisch zu prüfen und im Sinne des Gemeinwohls abzulehnen.
Mit freundlichen Grüßen,
XXX
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🧠 Hinweis:
Je persönlicher deine Mail ist, desto besser. Gerne kannst du Erfahrungen, Gedanken oder konkrete Anliegen einbringen – das erhöht die Wirkung deiner Stimme!
Petition details
Petition started:
05/07/2025
Collection ends:
11/06/2025
Region:
Germany
Topic:
Economy
Translate this petition now
new language versionDebate
Weil eine Vergrößerung von Tönnies zu mehr Ausbeutung von Mensch und Tier und noch mehr Tierleid führt. Preise werden dann von ihm vorgeschrieben durch seine Monopolstellung.
No CONTRA argument yet.
Why people sign
Seit Jahren dominiert der Fleischkonzern Tönnies den Markt mit skrupelloser Ausbeutung von Tier, Mensch und Natur!
Ein derart blutiges Geschäftsmodell, wie auch die Übernahme weiterer Standorte, ist aus ethischer Perspektive untragbar und hat zudem negative Konsequenzen für andere Wirtschaftsbereiche.
Fortschritte im Tier- und Umweltschutz werden durch politischen Einfluss des Unternehmens blockiert, während man weiterhin unfassbar viele Lebewesen schlachtet, um daraus Profit zu schlagen - eine lange Liste von Skandalen belegt die grausame Entwicklung kapitalistischer Produktionsweise!
Echtes Tierwohl, Verantwortung gegenüber der Natur und faire Arbeitsbedingungen, können nicht mit respektlosen Methoden erreicht werden! Wir brauchen zukunftsorientierte Alternativen auf pflanzlicher Basis, anstatt profitgierige Schlachtkonzerne!
Ein klares NEIN zu Ausbeutung und Massentierhaltung!
Schlachthäuser schließen + Tierindustrie abschaffen!
Hier ist kein Platz für Speziesismus!
(Processed)
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Tierwohl