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Petition is addressed to: Aldi-Gruppe (Aldi Nord / Aldi Süd), Schwarz-Gruppe (Lidl / Kaufland), Edeka-Gruppe (Edeka / Netto-Marken-Discount / Marktkauf / Nah & Gut), REWE-Gruppe (REWE, Penny, Nahkauf), Netto Supermarkt, Norma, tegut, HIT, Globus, LPG BioMarkt, BioMarkt Natur
Die Apps der Händler (wie z.B. Aldi, Lidl, ...) sollen individuelle Rezepte - basierend auf den jeweiligen Angeboten der Woche, persönlichen Vorlieben und Empfehlungen für gesunde Ernährung - den App-Usern vorstellen!
Wie soll es funktionieren?
Der User öffnete die App seines Lebensmittelhändlers oder seine Prospekte-App und gibt die Anzahl der Tage und zu versorgenden Personen, Unverträglichkeiten und Vorlieben ein.
Die App erstellt daraufhin Rezeptempfehlungen – basierend auf…
… den aktuellen Angeboten (und nutzt diese als vorrangige Zutaten),
… den Empfehlungen für gesunde Ernährung,
… dem Saisonkalender für regionales Obst und Gemüse und
… den zuvor gemachten Angaben zu Vorlieben.
Da Rezepte für einen Zeitraum vorgeschlagen werden, kann die App gleichzeitig auf den nicht verbrauchten Restmengen der Vortage aufbauen. Bei Nichtgefallen werden auf Wunsch Alternativen vorgeschlagen.
Das Besondere an der Idee?
Es gibt Angebote-Apps und klassische Werbeprospekte. Jeder Händler stellt auf seiner Homepage Rezepte vor, doch es fehlt die Verbindung mit konkreten, individualisierten Vorschlägen und dem Einbezug aktueller Angebote.
Die App schaut in Kenntnis der Preise von Grundnahrungsmitteln (Mehl, Zucker, Milch, …) nach den aktuellen Angeboten und kombiniert die Vorgaben (z.B. 3-Personen Haushalt, 5 Tage, Frühstück + Mittagessen + Abendbrot) mit den Empfehlungen zur gesunden Ernährung (z.B. der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.) und erstellt basierend darauf Rezepte für die gesamte Woche inkl. Einkaufsliste.
Die App passt die Mengen an den Bedarf an. Die meisten Rezepte sind für 4-Personen ausgelegt, was für einen Ein-Personen-Haushalt zu viel ist.
Die App „merkt“ sich die Rezepte / Zutaten und baut darauf auf:
- ·Aus den übrig gebliebenen Kartoffeln vom Vortag wird das Gnocci-Rezept für das Abendbrot „abgeleitet“.
- Die am Montag gekaufte Packung Mehl ist nur zur Hälfte aufgebraucht, so dass ausreichend Mehl für das Flammkuchen-Rezept da ist.
Mit der Zeit lernt die App die Geschmäcker und den tatsächlichen Verbrauch der Familie kennen. Die Familie lernt – auch unter der Einhaltung finanzieller Beschränkungen – neue, gesunde Rezepte kennen und minimiert durch die Hilfe der App Lebensmittelabfälle, weil sich die App – z.B. mittels KI – dem Verbrauch der Familie angepasst hat bzw. Reste sinnvoll weiterverwendet.
Auf Wunsch können Bio-Standards beim Lebensmittelkauf integriertet werden. Ebenso ist das Einbeziehen des Saisonkalenders von regionalem Obst und Gemüse möglich.
Falls sich der persönliche Geschmack von den Empfehlungen für gesunde Ernährung unterscheidet, ist das natürlich ebenfalls in Ordnung. Nach Eingabe der eigenen Vorlieben erhält man Rezept-Vorschläge entsprechend des eigenen Geschmackes bzw. sucht man bis man seinen Geschmack in den Rezeptvorschlägen wiederfindet.
Die Petition fordert keine App, die erzieht, sondern eine App, die hilfreich unterstützt!
Wenn die BILD mit „Hey_“ eine eigene KI hat, welche zu den Lebensmittel im Kühlschrank ein passendes Rezept findet, das schmeckt (siehe BILD Deutschland vom 29.11.2024, Seite 7), dann ist diese Petition in der technischen Umsetzung kein Problem.
Diese Petition wendet sich neben den Händlern auch an die Hersteller der Prospekte-Apps wie MeinProspekt, kaufDA, marktguru, weekli Prospekte & Angebote, "Prospekte und Angebote" … und an innovative Start-Ups, welche die Gelegenheit erkennen, etwas zu bewegen!
Reason
Warum und wer sind die Zielgruppen?
- „Früher habe ich ja nicht so auf den Preis geachtet, aber in letzter Zeit schaue ich schon nach Angeboten.“ – hört man immer öfters. Die Preissteigerungen haben wir alle bemerkt.
- Die Tafeln in Deutschland sind derart überlastet, dass sie sogar Aufnahmestopps verhängen mussten (Quelle: ZDF). Im Optimalfall werden die Tafeln etwas entlastet durch die geforderte, neue App-Funktion.
- Menschen, die eine geringere Ernährungskompetenz haben, sind eine weitere Zielgruppe. Unter Ernährungskompetenz versteht man eine „Kombination aus Ernährungswissen und der Fähigkeit, dieses Wissen und die Erfahrungen sowie die praktischen Fertigkeiten gesundheitsförderlich im Ernährungsalltag anzuwenden.“ (Quelle: Max Rubner-Institut)
„Insbesondere Männer, Personen mit niedriger schulischer und beruflicher Bildung sowie jüngere
Personen sollten in den Fokus von spezifischen Maßnahmen gerückt werden, die darauf abzie
len, die Ernährungskompetenz zu erhöhen und die Umsetzung des Wissens in ein
gesundheitsförderliches Verhalten zu erleichtern.“ heißt es in der Studie „Ernährungskompetenz
in Deutschland ‒ vertiefende Auswertungen“ aus April 2021 (Quelle: Max Rubner-Institut).
- Doch auch Menschen mit guter Ernährungskompetenz haben es schwer. Hier spricht man dann von Ernährungsarmut, wenn Menschen nur wenig Geld haben, um sich ausreichend und / oder gesund zu ernähren.
- Im Stress des Alltages ist die Vereinbarkeit von Beruf, Familie, Kinderbetreuung, Lebensmitteleinkauf und gesunder Nahrungszubereitung eine Herausforderung. Man muss sich Gedanken machen, was man kochen soll. Wird man im Alltag die Zeit finden, im Kochbuch für gesunde Gerichte nachzuschlagen und sich die benötigten Zutaten aus den Rezepten aufschreiben?
Was haben die App-Nutzenden von den geforderten App-Funktion?
- Geld-Ersparnis – indem die aktuellen Angebote einbezogen werden.
- Zeit-Ersparnis, da Rezept-Vorschläge für mehrere Tage erstellt werden können und nicht mehr selbst gesucht werden müssen.
- Hilfe bei der Zusammenstellung der Ernährungsplanung mit konkreter Unterstützung durch Vorschlagen von Rezepten (samt Einkaufszettel). Bei Nichtgefallen werden neue Rezepte generiert.
- Hilfe bei der gesunden Ernährung, was wiederum die eigene Gesundheit fördert.
- Hilfe für Menschen mit beschränkten finanziellen Mitteln.
- Indem die App auch den Verbrauch / die Rezepte vom Vortag mit einbezieht, verringert sich auch die Lebensmittelverschwendung, was wiederum bedeutet, dass weniger Lebensmittel und somit auch Geld „weggeworfen“ werden.
Warum sollten die angesprochenen Unternehmen diese Idee umsetzen?
- Sie haben das nötige Wissen über die zukünftigen Angebotsprodukte und kennen die Preise der Grundnahrungsmittel.
- Über die bereits millionenfach installierten Apps haben Sie bereits einen Zugang zu den Usern.
- Durch das Ergänzen der vorhandenen Apps wird ein Mehrwert für die eigenen Kunden und Kundinnen generiert.
- Auch wenn „kostengünstige Produkte“ in dieser Petition besonders hervorgehoben werden, ist nicht zu erwarten, dass die Unternehmen Verluste erleiden werden. Ihre kostengünstigen Produkte stellen sie schließlich selbst jede Woche in den Prospekten vor.
- Auf vielen Homepages der Unternehmen werden bereits Rezepte vorgestellt, womit ein Baustein für die Anwendung bereits komplett vorliegt, doch es fehlt bislang die Verbindung zu den Angeboten der Woche und den Wünschen der User (z.B. Vorlieben, gesunde Ernährung, zu versorgende Personen, …).
- Durch die Umsetzung leisten die Unternehmen einen wichtigen Beitrag im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung, da sie sich da einbringen, wo sie ihre Kern-Kompetenzen haben. Sie leisten einen Beitrag zur gesünderen Ernährung, helfen bei der Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung, unterstützen die Landwirtschaft durch den Einbezug saisonaler, regionaler Ware. Der regionale Bezug wiederum verkürzt die Transportwege, was wiederum dabei hilft CO² zu vermeiden.
- Die Unternehmen verlieren nichts durch die Umsetzung der Petition, sondern liefern einen Mehrwert, welcher ihnen, den Nutzenden und der Gesellschaft nützt.
Ein Klick bewegt! Gemeinsam können wir die Handelsunternehmen überzeugen, vorhandene Technik einzusetzen und dadurch einen Beitrag für gesündere und kostengünstigere Ernährung zu leisten!
Daniel Cizek
@einklickbewegt
PS:
Hilfreich wäre auch ein Angebot-Countdown bei befristeten Angeboten und die Angabe in der App, wie teuer das Gericht wird.
PPS:
Übrigens, ein erster Schritt wäre es, wenn in Kenntnis der Wochen-Angebote einfache, günstige und gesunde Rezepte für die Angebotswoche in der App oder in den WhatsApp-Kanälen veröffentlicht würden. Dies kann man innerhalb kürzester Zeit umsetzen, während im Hintergrund an den erweiterten Funktionen (Vorlieben, Familiengrößen, Auswahl-Optionen, …) gearbeitet wird.
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Petition details
Petition started:
12/30/2024
Petition ends:
06/29/2025
Region:
Germany
Topic:
Economy
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Why people sign
Niedrigere Preise und / oder mehr Geld kann man sich wünschen, aber eine bessere Apps kann man fordern!
Durch die vorgeschlagene / geforderte technische Lösung kann vielen Menschen geholfen werden. KI steht für "Künstliche Intelligenz" dann sollten wir diese auch zur Lösung gesellschaftlicher Probleme nutzen!
Mit dieser einen Lösung leistet man einen Beitrag in so vielen Bereichen:
* Weniger Menschen müssen zur Tafel, wenn sie mit ihrem Geld besser auskommen.
* Durch saisonale, regionale Rezepte verkürzen sich Transportwege (was CO2 einspart) und unterstützt die regionale Landwirte.
* Passgenaue Mengen helfen dabei, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.
Wem schadet es, wenn die Forderung umgesetzt wird? Niemand hat einen Nachteil davon.
Wird die Forderung umgesetzt, so profitieren davon mehrere Tausende Menschen in Deutschland!
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Es werden so viele Daten erhoben, dies ist ein sinnvoller Weg diese zu guten Ernährungstipps und Kochhilfe zu verwenden.