Gesundheit

Tempolimit 100-70-30: Krankenhäuser während Corona-Krise entlasten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gesundheitsministerium & Verkehrsministerium
1.604 Unterstützende 1.573 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.604 Unterstützende 1.573 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 07.08.2020
  4. Dialog
  5. Beendet

Forderung: Die Krankenhäuser entlasten, ein zeitlich begrenztes streng kontrolliertes Tempolimit einführen, bis das Gesundheitssystem wieder Kapazitäten für die Schwerverletzten hat.

  • 100 km/h auf Autobahnen,
  • 70 km/h auf Landstraßen und
  • 30 km/h in der Stadt!

Begründung

Im Straßenverkehr werden in Deutschland pro Jahr über 60000 Menschen schwer verletzt (https://www.dvr.de/unfallstatistik/de/verkehrsteilnahme-verletzte), bedürfen also mindestens einer kurzfristigen Behandlung im Krankenhaus.

Das sind über 1000 Personen pro Woche, die

  1. Kapazitäten im Gesundheitsbereich binden und
  2. Möglicherweise Krankheitskeime in Krankenhäuser einbringen und
  3. Möglicherweise Krankheitskeime aus Krankenhäusern in die Gesellschaft bringen.

Die Corona-Krise führt im ungünstigen Fall dazu, dass die Kapazitäten der Intensivbehandlung komplett überfordert sind. Damit kommt es zu einer so genannten Triage. Das hätte zur Folge, dass schwerkranke Menschen ohne intensivmedizinische Versorgung weggeschickt werden (diejenigen mit der schlechtesten Heilungsaussicht). Je weniger dieser Plätze durch Verkehrsunfälle belegt werden, desto geringer ist das Risiko.

Die allgemeine Debatte um das Tempolimit (Freiheit versus Sicherheit, Schnelligkeit und andere Interessen) ist emotional und ideologisch stark aufgeladen und sollte während der Corona-Krise im Interesse der Krankenhäuser und der Erkrankten ausgesetzt werden. Das erbetene Tempolimit reduziert die Unfallgefahr erheblich, vor allem die Gefahr schwerer Verletzungen und Todesfälle.

Die Vorteile einer vorübergehenden Reduktion der Behandlungsbedürftigen überwiegen stark gegenüber den Nachteilen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    der Petitionsausschuss hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte nicht entsprochen werden. Sie finden das Schreiben im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 1-19-12-9213-035047 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

Sind nicht sowieso alle zurzeit im Home Office oder dürfen aufgrund der Ausgangsbeschränkungen nicht nach draußen? Ich denke das Thema Tempolimit wurde bereits vor zwei Monaten abgelehnt und die Corona Krise ist ein Vorwand für alle Ökos! Lasst uns in Deutschland doch einfach weiterhin so schnell fahren auf Autobahnen wie man möchte. Jeder darf freiwillig langsamer und ökologischer Fahren. All die anderen haben sowieso nur wenige Strecken ohne Limit. Wir regeln meiner Meinung nach sowieso schon zu viel. Jeder der vernünftig ist tut es, alle anderen Zahlen Steuern auf den Verbrauch!

Die aktuellen Geschwindigkeitsbeschränkungen sind schon deutlich zu restriktiv. Eine weitere Verschärfung würde nur dazu führen, dass vor Blitzern noch stärker abgebremst wird. Desweiteren führen niedrige Geschwindigkeiten meiner Meinung nach zu Ablenkung und Unachtsamkeit. Weiterhin sind weniger Verkehrsteilnehmer während der Corona-Krise unterwegs wodurch der Verkehr sowieso entlastet und sicherer wird. Die Ursache für Verkehrsunfälle sind in den meisten Fällen nicht zu hohe Geschwindigkeit, sondern Vorfahrtsmissachtung oder Ablenkung des Fahrers.

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