Region: Wuppertal

Tierschutzzentrum Wuppertal darf nicht verloren gehen!

Petition richtet sich an
Bergische Diakonie, Landgericht Wuppertal & Präsident des Landtags NRW

5.046 Unterschriften

Sammlung beendet

5.046 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juni 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 17.09.2025
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Bergische Diakonie, Landgericht Wuppertal & Präsident des Landtags NRW

Es ist ein Skandal! In Wuppertal entstand ein Leuchtturmprojekt für Tiere und Menschen: Das Tierschutzzentrum, aufgebaut von Pechpfoten e.V., sollte nicht nur Not leidenden Tieren helfen, sondern auch soziale Inklusion unterstützen. Unterstützt durch großzügige Spenden, zahlreiche ehrenamtliche Arbeitsstunden, Fördermittel von Land NRW und Stadt sowie klare Verträge mit der Diakonie Bergisch Land, inklusive notarieller Absicherung – vieles wurde bereits geschafft.

Nachdem Pfarrer Hohlweger die Zuständigkeit aus gesundheitlichen Gründen an einen Nachfolger abgab, fand ein abrupter Richtungswechsel statt.
Sein Nachfolger stoppte die Bauarbeiten: fehlende Unterschriften, rückwirkende Kündigung bestehender Verträge – trotz notarieller Beurkundung und Genehmigung. Jetzt stehen mehr als 6.500 Stunden Arbeit und der Einsatz unzähliger Helfenden auf dem Spiel.

Wir bitten die Diakonie Bergisch Land dieses Leuchtturmprojekt wieder zu fördern.
Und wir bitten das Landgericht Wuppertal um:

  • Anerkennung des gültigen Vertrags zwischen Diakonie und Pechpfoten e.V.
  • Wiederaufnahme der Bauarbeiten und Genehmigungsprozesse, um den Bau nicht weiter zu gefährden.
  • Verhinderung rückwirkender Kündigungen oder juristischer Aushebelung, die das Engagement von Ehrenamt und Spendenden zerstören.

Begründung

Die Gerichtsverhandlung wird für den 14. August 2025 erwartet. Nun zählt die Öffentlichkeit – unsere Stimmen, unsere Unterstützung: damit Tiere und Menschen in Wuppertal nicht umsonst hoffen mussten.

Bitte unterschreiben und teilen Sie diese Petition – für Gerechtigkeit, für Tiere, für Ehrenamt und für Inklusion.

Hinweis: Ich habe die Petition als Privatperson gestartet. Ich gehöre nicht dem Verein an.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Ellen Neugebauer, Wuppertal
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 28.06.2025
Sammlung endet: 31.08.2025
Region: Wuppertal
Kategorie: Tierschutz

Neuigkeiten

  • Aktuelles Update

    vor 2 Tagen
    Liebe Unterzeichner,

    hier ein aktueller Artikel zu unserem Anliegen: https://www.die-stadtzeitung.de/index.php/2025/12/17/pechpfoten-diakonie-setzt-weiter-auf-zermuerbungstaktik/?

    Der Gesamte Text:

    ** Pechpfoten: Diakonie setzt weiter auf Zermürbungstaktik

    Es war ja nicht anders zu erwarten! Die Bergische Diakonie, eine christliche Einrichtung, die eigentlich für Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft steht, hat im Streit um das vom Wuppertaler Tierschutzverein „Pechpfoten e.V.“ geplante Tierschutzzentrum die nächste Instanz - das Oberlandesgericht - angerufen.

    Für viele ist es keine große überraschung, dass die Diakonie die Berufungsfrist des Landgerichts bis zum letzten Tag ausgeschöpft hat, um am Ende doch noch Berufung einzulegen. Viele Wuppertalerinen und Wuppertaler sehen bei der Diakonie Aprath keinerlei Bereitschaft, konstruktive Gespräche zu führen und sich mit den „Pechpfoten“ im Sinne der guten Sache gütlich zu einigen.

    Unterstützer des Tierschutzprojekts wie die Künstlerin Ellen Neugebauer, der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh, Stefan Mageney, Sänger, Dozent und 1. Vorsitzender des Charity-Vereins WUPPERTAL HILFT!, Bildhauer Hans-Jürgen Hiby, Ex-Schwimmweltmeister Peter Nocke, Ex-Box-Champion Werner Kreiskott, Sänger Rene Oschmann, die Ex-Stadtverordnete und Ex-Seniorenausschuß-Vorsitzende Rosemarie Gundelbacher oder die TV-Moderatorin Biggi Lechtermann, die Schirmherrin des Projekts ist, verstehen die Welt nicht mehr.

    Auch das bisher augenscheinlich fehlende Interesse an den von Seiten der „Pechpfoten“ angebotenen Kompromissvorschlägen unterstreicht diese Vermutung, dass die Diakonie und ihre neue Leitung auf eine Zermürbungstaktik setzt. Hier sei noch einmal daran erinnert, dass Anke Süper, 1. Vorsitzende des Vereins „Pechpfoten“, mit Diakonieleiter Pfarrer Hohlweger einen rechtlich, verbindlichen geschlossen hatte, der von seinem Nachfolger mit fragwürdigen Begründungen fristlos gekündigt wurde.

    Das Landgericht Wuppertal entschied voll und ganz im Sinne der Tierschützer. Das Urteil war am 13.11. verkündet worden und gab den Pechpfoten in vollem Umfang recht. Aber das deutsche Rechtssystem sieht vor, dass die „Pechpfoten“ jetzt durch die wohl bewusst in letzter Sekunde eingelegte Berufung mit ihrem engagierten Projekt zum Schaden von herrenlosen und ausgesetzten Tieren weiterhin blockiert sind. Sie müssen das Berufungsverfahren vor dem Oberlandesgericht erst einmal abwarten. Und das kann viele Monate dauern!

    „Es ist so traurig und völlig unverständlich dass eine kirchliche Organisation wie die Diakonie sich hier gegen die Menschen, gegen die Tiere, gegen ein soziales Projekt und gegen ehrenamtliches Engagement stellt – und eben auch gegen gemeinsame, rechtsgültige Verträge“, schüttelt die Vereinsvorsitzende, Anke Süper, verständnislos den Kopf. Die wahren Gründe der Diakonie-Umkehr und der daraus folgenden fristlosen Kündigung nach dem Vorstandswechsel bleiben indes weiter im Dunkeln.

    „So viel Engagement, Herzblut und wundervolle Energie für Mensch und Tier steckt bereits seit Jahren in der Umsetzung, dass ein Aufgeben für uns nicht in Frage kommt“, betont Süper nach wie vor. „Es muss möglich sein, sich auf rechtsgültige Verträge verlassen zu können und nicht von der Willkür nach einem Führungswechsel beim Vertragspartner abhängig zu sein. Es bleibt ein anstrengender Weg, aber für ein Umkehren ist es zu spät. Ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass die Realisierung eine große Bereicherung ist für die Region, die Menschen und die Tiere und auch für die Diakonie. Also müssen wir auf den Termin beim Oberlandesgericht hoffen und darauf, dass die Menschen weiter hinter uns stehen.”

    Anke Süper und die Mitglieder des Vereins „Pechpfoten e.V.“ hoffen im Kampf um und für das Tierschutzzentrum auf weitere Unterstützung aus der Wuppertaler Stadt-Gesellschaft. **

    Danke für Euren Zusammenhalt!
    Ellen Neugebauer
  • Liebe Unterzeichner,

    die ausgedruckten Unterschriften sollen am 30.9. um 16h dem Vorstand der Diakonie Bergisch Land, Herrn Björn Neßler übergeben werden. Herr Neßler hat diesen Termin zugesagt und bestätigt, dass auch Presse zugelassen sein wird. Seine Vertreterin, Frau Zanjani, mit der der Schriftverkehr stattfand merkte an, dass Herr Neßler allerdings erkrankt sei und evtl. bis zum 30.9. nicht genesen sein wird...
    Sollte dies eintreffen, werde ich die Unterschriften an Frau Zanjani übergeben, und sollte sie auch erkrankt sein, die Unterschriften medienwirksam auf einem geeigneten Platz vor der Türe ablegen. Es wäre schön, von vielen Unterstützern begleitet zu werden. Wer also die Möglichkeit hat, erscheine bitte am 30.9. kurz vor 16h bei der Zentralverwaltung der Diakonie Bergisch Land, Otto-Ohl-Weg 10, 42489 Wuelfrath!

    Danke für Euren Zusammenhalt!
    Ellen Neugebauer

Es ist mehr als wichtig, Projekte dieser Art zu unterstützen. Da sind Menschen die sich bemühen sinnvolle Arbeit zu leisten auch ehrenamtlich und jetzt soll es das gewesen sein?!?

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