Petitsioon viidi lõpule
Pflegeeltern behinderter Erwachsener, sollten nicht wie Gasteltern abgespeist werden. Das was wir machen ist mehr, als nur ein Ehrenamt.
Selgitus
Ich bin Pflegemutter und habe seit 2006 behinderte Pflegekinder aufgenommen. Diese werden nach der Schule im September in der Lebenshilfe beginnen. Die beiden erhalten nun Leistungen nach dem SGBXII das heißt existenzsichernde Leistungen. Dieses auch als Bürgergeld bekannt, soll die Unterkunft sowie alles was zum Leben gehört sichern. Wir sind dann ab sofort Gastfamilien, die nur noch eine Aufwandsentschädigung von 488€ erhalten sollen. Die Höhe dieser Pauschale ist kritisch zu betrachten, da sie seit 2015 nicht mehr erhöht wurde. Städte und Landkreise als Träger der Eingliederungshilfe setzen die Pauschalen für Gastfamilien in unterschiedlicher Höhe fest. Man sagte schon vor zwei Jahren, dass ein landesweites Verfahren zur Festlegung einer einheitlichen Pauschale für Gastfamilien in Baden Württemberg vereinbart werden soll. Doch wie diese aussehen soll und ob überhaupt eine Erhöhung statt findet weiß man nicht. Ich denke dass eine entsprechende Betreuungspauschale von mindestens 1000€ sein sollte um diese umfangreiche Arbeit zu sichern. Die Arbeit wird bei behinderten Menschen nicht weniger, wenn sie ins Erwachsenenalter kommen. Der Träger orientiert sich nach der Pauschale am Pflegegeld nach Paragraph 37 Abs.1S. 3 Nr. 1 SGB XI (a.F.)orientiert(200v.H.) ausgehend davon ergibt sich seit 2015 eine Pauschale von monatlich 488€
