Dilekçe şu adrese hitaben yazılmıştır:
Hochschulen
Wir sind eine Initiative („Call Me By My Name“) von trans* Studierenden der Martin-Luther-Universität, sowie der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle.
Die Situation für Studierende unserer Hochschulen, welche nicht cis-geschlechtlich sind, ist sehr kompliziert. Wir werden mit unseren Bedürfnissen nach einem sicheren Ort, nach einer guten und förderlichen Studiumsumgebung, nach einem gleichberechtigten und respektvollen Umgang mit unserer Lebenssituationen, nicht gesehen. Tagtäglich werden wir gedeadnamed, falsch angesprochen, Namensänderungen sind erst möglich nach Beginn der offiziellen Personenstands- und Namensänderung und mit Existenz eines Ergänzungsausweises (MLU) oder nach Abschluss dieser (Burg). Dies sind nur einige Hürden zusätzlich zu den vielen anderen, welche uns eh schon im Alltag begegnen.
Wir fordern daher :
- Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen und Wünschen der trans* Studierenden
- Namen- und Personenstandänderungen unabhängig von den offiziellen Änderungen im Ausweis und unabhängig von der Existenz eines Ergänzungsausweises
- Möglichkeit der Änderung des Namens auf schriftlichen Arbeiten (zum Beispiel Abschlussarbeiten) im Nachhinein
- Konkrete Auseinandersetzung mit der Toilettensituation innerhalb der Hochschulgebäude, welche immer noch gegendert sind nur in „Frau“ und „Mann“, sowie mit anderen Alltagshürden, welche innerhalb der Hochschulen dargestellt werden.
- Gespräche über Veränderungen diesbezüglich mit den betroffenen Menschen, nicht nur über sie hinweg entscheiden
- Unterstützung bei Diskussionen und Problemen mit Lehrenden und Mitstudierenden bezüglich Geschlechtsidentität
Gerekçe
Wir sind wütend auf Unis, die weit zurück liegen.
Wir sind wütend auf Entscheidungsträger, die keinen Bedarf sehen, etwas zu verändern.
Wir sind wütend auf Lehrende, die sagen, dass ihnen die Hände gebunden sind oder gleich gar kein Problem sehen.
Wir sind wütend auf Kommiliton*innen in der studentischen Selbstorganisation, die uns lieber Steine in den Weg legen, statt solidarisch zu sein.
Wir sind so verdammt wütend und wir werden nicht aufhören, bis wir selbstbestimmt studieren und leben dürfen.