Verbot von Kettenverträgen

In fast allen Fällen, die Kettenverträge beinhalten, kann der Arbeitgeber klar vorhersagen, dass die entlassene Arbeitskraft zwangsläufig wider benötigt wird.Ob (ich verzichte aufs Gendern) der Lehrer, der zu den Sommerferien entlassen wird, um zum neuen Schuljahr gleich wieder eingestellt zu werden, der Maurer zum Winter (haben wir diesen eigentlich noch?), der im Frühjahr wieder da ist, - die Allgemeinheit darf kein Parkplatz sein, diesen Personen muss Sicherhit gegeben werden und es dürfen auch keine noch so kleinen Rentenlücken entstehen.Dass Erntehelfer nur punktuell eingestellt werden ist nachvollziehbar. Saison im Hotelgewerbe eher weniger, wie lange Skihütten nicht zu betreiben sind entzieht sich mir.Jedem Arbeitgeber ist aufzugeben seine Personalplanung zu belegen. Althergebrachtes wie z.B. das Baugewerbe muss umlernen, dass Personal und Arbeitsplatz eine durchgehende Aufgabe ist. Wie Schulen anhand von Geburtenraten zum neuen Schuljahr akkurat abschätzen können, wie das nächste ausfallen wird, ist von anderen Unternehmern dasselbe zu verlangen. Diese wollen schließlich selbst überleben und Gewinne machen.Das jetzige Kettenkonzept ist abzuschaffen, da die Allgemeinheit nicht fürs Zwischenparken zuständig ist.