3 dagen resterend

Verbot von Tauschwohnungen auf Online-Plattformen – Wohnraum für alle statt Tauschgut

Petitie is gericht aan
Deutscher Bundestag

755 handtekeningen

2 %
744 van 30.000 voor quorum in Duitsland Duitsland

755 handtekeningen

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744 van 30.000 voor quorum in Duitsland Duitsland
  1. Begonnen juni 2025
  2. Handtekeningenactie nog steeds 3 dagen
  3. Overdracht
  4. Gesprek met ontvanger
  5. Beslissing
Persoonsgegevens
 

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Het verzoekschrift is gericht aan: Deutscher Bundestag

Ich fordere, dass das Anbieten, Bewerben und Vermitteln von sogenannten Tauschwohnungen auf digitalen Plattformen (wie Immobilienscout24, Immonet oder tauschenwohnung.com) gesetzlich untersagt wird.
Wohnraum darf kein Tauschgut sein – er muss für alle gleich zugänglich sein, unabhängig von Besitz oder sozialem Status.

————————ENGLISCH BELOW———————

I demand that the offering, advertising and brokering of so-called exchange apartments on digital platforms (such as Immobilienscout24, Immonet or tauschenwohnung.com) be prohibited by law.
Housing must not be a barter good - it must be equally accessible to all, regardless of ownership or social status.

Reden

Ich bin 30 Jahre alt, wohnungslos, schwerbehindert und lebe von Bürgergeld. Ich versuche seit Jahren, in Hamburg eine Wohnung zu finden – erfolglos. Auf Plattformen werden viele Wohnungen nur noch im Tausch angeboten. Wer nichts zu tauschen hat, hat keine Chance.

Das betrifft nicht nur mich – sondern auch viele andere, die sozial benachteiligt sind: Alleinerziehende, psychisch Erkrankte, behinderte Menschen, junge Erwachsene, Wohnungslose.

Der Wohnungsmarkt funktioniert wie ein geschlossener Club: Nur wer schon etwas hat, darf überhaupt mitspielen. Tauschwohnungen verknappen das Angebot künstlich, schließen vulnerable Gruppen systematisch aus und machen aus Wohnraum eine soziale Währung.

Außerdem fällt es insbesondere Jugendlichen und jungen Erwachsenen schwer, in Notsituationen (z. B. nach Kindeswohlgefährdung oder häuslicher Gewalt) eine Wohnung zu finden – selbst mit Eilantrag. Sie landen dann in geschlossenen Einrichtungen oder in Heimen, obwohl sie eigentlich ein Recht auf ein sicheres Zuhause hätten.

Diese Petition betrifft nicht nur das Thema Wohnen – sie ist auch ein Appell an die soziale Gerechtigkeit, an den Minderheitenschutz und an das Recht auf Teilhabe. Denn Tauschwohnungen betreffen besonders Menschen, die ohnehin systematisch benachteiligt werden: Menschen mit Behinderung, Wohnungslose, Alleinerziehende, Jugendliche aus belasteten Verhältnissen, Menschen mit psychischen Erkrankungen oder mit geringem Einkommen.

Das Thema ist damit zutiefst sozialpolitisch und berührt Fragen von Bürgerrechten, Chancengleichheit und Menschenwürde. Die derzeitige Praxis verstärkt soziale Ungleichheit und wirkt diskriminierend gegenüber jenen, die sich ohnehin kaum wehren können.

Kinder aus sogenannten Brennpunktvierteln haben keine Chance, sich rechtzeitig ein stabiles Leben aufzubauen – so wie ich. Ich bin 30 – und struggle immer noch.

Diese Petition ist wichtig, weil Wohnraum kein Privileg sein darf. Er ist ein Menschenrecht. Und Menschenrechte müssen für alle gelten.

Ich habe lange geschwiegen, ertragen, funktioniert.

Diese Petition ist kein symbolischer Akt – sie ist ein Überlebenszeichen.

Es ist der letzte Weg, meiner Ohnmacht eine Stimme zu geben.

————————ENGLISCH BELOW———————

I am 30 years old, homeless, severely disabled and live on citizen's benefit. I've been trying to find an apartment in Hamburg for years - without success.
Many apartments are only offered for exchange on platforms. If you have nothing to exchange, you have no chance.

That doesn't just affect me - but also many others who are socially disadvantaged: Single parents, mentally ill people, disabled people, young adults, homeless people.

The housing market works like a closed club: only those who already have something are allowed to play at all. Exchange apartments artificially reduce supply, systematically exclude vulnerable groups and turn housing into a social currency.

It is also particularly difficult for teenagers and young adults to find an apartment in emergency situations (e.g. after child endangerment or domestic violence) - even with an urgent application. They then end up in closed institutions or homes, even though they actually have a right to a safe home.

This petition is not just about housing - it is also an appeal to social justice, the protection of minorities and the right to participation.
After all, exchange housing particularly affects people who are already systematically disadvantaged: People with disabilities, homeless people, single parents, young people from troubled backgrounds, people with mental illness or on low incomes.

The issue is therefore deeply socio-political and touches on questions of civil rights, equal opportunities and human dignity. The current practice reinforces social inequality and has a discriminatory effect on those who can hardly defend themselves anyway.

Children from so-called hotspot neighborhoods have no chance of building a stable life in time - like me. I'm 30 - and still struggling.

This petition is important because housing should not be a privilege. It is a human right. And human rights must apply to everyone.

I have been silent for a long time, endured, worked.

This petition is not a symbolic act - it is a sign of survival.

It is the last way to give voice to my powerlessness.

Bedankt voor jullie steun, Naomi Marusha Goetz, Hamburg
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Gegevens met betrekking tot de petitie

Petitie gestart: 18-06-2025
Collectie eindigt: 17-12-2025
Regio: Duitsland
Categorie: Huisvesting

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Nog geen voor argument.

Dass Sie keine Wohnung finden, liegt in erster Linie daran, dass Sie Bürgergeldempfänger sind und lediglich eine Wohnung im unteren Preissegment anmieten könnten. In Hamburg, wie in allen Großstädten, nicht nur schwierig, sondern fast unmöglich. Das Problem liegt weden an den Tausch- noch an Ferienwohnungen etc. sondern ist in Ihrer Situtation zu suchen....l

Waarom mensen ondertekenen

Weil es mittlerweile kaum noch Wohnungsangebote gibt, nur noch Tauschwohnungen. Das begünstigt Menschen, die bereits Wohnung, Vermögen und soziales Netz haben und benachteiligt Menschen die wenig haben. Dieses System schließt Menschen aus und zementiert Benachteiligungen, hab, und dir wird gegeben.

Der Wohnungsmarkt in Berlin ist sowieso schon schwierig, und mit den Tauschwohnungen wird das nicht einfacher.

Tauschwohnungen sind einfach nur unfair!

wohnungen sollten auch nicht als "geldeinnahme quelle dienen" dadurch wird nur alles teurer. ich persönlich würde es tatsächlich vorziehen in einem eigenen wohnmobil zu leben anstatt irgendwem miete zahlen zu müssen.

Wenn man aus beruflichen Gründen in eine andere Stadt ziehen muss, ist es sehr schwer eine Wohnung zu finden, da man nichts in der Nähe zum Tausch hat.

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