Verpflichtende Kennzeichnung der Inhalte im WorldWideWeb

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
8 Unterstützende 8 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

8 Unterstützende 8 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Mit der Petition wird gefordert, Inhalte im WorldWideWeb (WWW) verpflichtend zu kennzeichnen. Das betrifft sowohl Werbeinhalte, die bereits gekennzeichnet werden, wie auch politische und religiöse Inhalte sowie Kommentare

Begründung

Das Internet stellt ein Hybridmedium dar, das sowohl Individualkommunikation als auch Massenkommunikation zulässt und sowohl zum privaten Austausch wie auch zur politischen Debatte genutzt werden kann.Für die Nutzenden ist es in den meisten Fällen daher nicht mehr nachvollziehbar, wie welche Information einzuordnen ist. Die Gefahr der Irreführung der Nutzenden wird dadurch erheblich verstärkt. Das zeigt sich an der Fake-News-Debatte ebenso wie am Erstarken pseudoreligiöser Gemeinschaften wie die QAnon-Bewegung.Der Unterschied zwischen Glaube, Meinung und Wissen verschwimmt dadurch zunehmend.Firmen wie Twitter haben bereits auf diesen sozialen Tatbestand reagiert, indem sie Warnmeldungen vor gewisse Tweets setzen. Auch werden Inhalte gekennzeichnet, die Werbung enthalten. Diese Kennzeichnung soll erweitert werden.Um die Meinungsfreiheit aufrechtzuerhalten und um eine Vorzensur im WWW zu verhindern, wäre es praktikabler, alle Content-Bereitstellende (Influencer:innen, User:innen, Unternehmen, etc.) dazu zu verpflichten, ihre Inhalte zu kennzeichnen (z. B. religiöser Inhalt, Kommentar, politischer Inhalt, Sponsored, Wissenschaftlicher Inhalt etc.). So könnte gewährleistet werden, dass sich Nutzende weiterhin ihre Meinung frei im Netz bilden können, aber diese Informationen auch richtig einordnen können.

Link zur Petition

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