36 Unterschriften
Sammlung beendet
Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.
Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
Mit der Petition wird gefordert, dass Inkasso-Unternehmen verpflichtet werden, vor der ersten Aussendung einer Mahnung alle Begleitumstände zu recherchieren und so darzulegen, dass die Forderung gerechtfertigt ist. Die derzeit übliche Praxis, Menschen ohne Schulden auf gut Glück mit Forderungen zu überziehen, müsse verboten werden.
Begründung
Doch leider ist es so gerade Praxis.Bereits drei mal in meinem Leben habe ich ungerechtfertigte Forderungen von Inkasso-Unternehmen abwehren müssen. Einmal konnte ich mit Mühe und Not die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung über mein Vermögen abwenden. Nach langer Recherche wurde klar: Nicht ich war gemeint, sondern ein "Namensvetter" in einer anderen Stadt mit einem anderen Geburtsdatum. Wer sich nicht wehrt - weil er nicht kann oder es vergisst oder weil er eingeschüchtert ist - gerät in einen üblen Mechanismus: Weitere Mahnung, gerichtlicher Titel, Besuch des Gerichtsvollzieher, Pfändung.Inkasso-Unternehmen soll verpflichtet werden:- Bereits im ersten Schreiben alle Umstände darzulegen, die beweisen, dass die Forderung gerechtfertigt ist: Von welchem Unternehmen stammt die Forderung? Was wurde wann gekauft und nicht bezahlt? Wieviele Mahnungen an welche Adressen wurden zuvor verschickt?- Die Beweislast nicht auf den angeblichen Schuldner abzuwälzen- Jegliche drohende Sprache zu unterlassen.Durch diese Regelung kann sichergestellt werden, dass Inkassounternehmen v o r dem Versand einer Forderung alles prüfen. Aber nicht erst einmal fordern und drohen in der Hoffnung, dass der Empfänger bezahlt.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
25.03.2021
Petition endet:
29.04.2021
Region:
Deutschland
Kategorie:
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.