Warum das wichtig ist:
Jeden Abend schalten Millionen Menschen die Nachrichten ein – und sehen vor allem Krisen, Konflikte und Katastrophen.
Natürlich ist es wichtig, über Probleme zu berichten. Aber wenn wir nur Negatives hören, entsteht leicht das Gefühl: „Die Welt geht vor die Hunde.“
Das macht müde, ängstlich – und viele wenden sich ganz ab.
Dabei passieren jeden Tag auch Dinge, die Mut machen: Forschungen, die Leben retten. Menschen, die helfen. Ideen, die unsere Zukunft besser machen.
Diese Geschichten verdienen genauso Gehör.
Studien zeigen: Positive Nachrichten fördern unsere psychische Gesundheit, stärken das Vertrauen in Medien und machen uns handlungsbereiter.
Ein kurzer Good-News-Block am Ende der Hauptnachrichten könnte das Land nicht verändern – aber unsere Stimmung, unseren Blick und vielleicht sogar unsere Haltung.
Es geht nicht darum, Probleme zu verschweigen.
Sondern darum, auch Hoffnung sichtbar zu machen. Denn wer Hoffnung hat, bleibt wach, interessiert – und glaubt an Veränderung.