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Weltkrieg und Diktatur vermeiden: Medienkampagnen durchschauen, Demoskopie einschränken

Petent/in nicht öffentlich
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Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
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  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Demoskopie ist eine gefährliche, gegen das Volk einsetzbare Waffe. Fast jeder kennt die Geschichte vom Frosch, der in heißes Wasser gerät, erschreckt und dann zu seiner Rettung heraushüpft. Die Geschichte hat aber einen zweiten Teil und dabei ist es so, dass das Wasser in dem Frosch sitzt ganz langsam erwärmt wird, der Frosch merkt es nicht rechtzeitig und kann sich nicht retten, wird letztlich gekocht. Demoskopie ist das Mittel, das Volk auf eine Weise so behutsam ins Verderben zu führen, dass es die heraufziehende Katastrophe nicht rechtzeitig bemerkt.

Aber was heißt da Frosch, die Intriganten haben es hier eher mit einem Löwen zu tun, wehe wenn er erwacht, wehe wenn der Anschlag schief geht. Demoskopie ist hier wie eine Lebensversicherung für Verschwörer, damit halten sie das eigene Risiko klein, vom Volk auf frischer Tat auf eine solche Weise durchschaut zu werden, dass es ernsthafte Folgen für sie haben könnte.

Von Jean-Claude Juncker, dem "hohen Tier" bei Weltbank, EU und anderen problematischen Machtzirkeln, ist der Ausspruch bekannt geworden: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." - zitiert von Dirk Koch: Die Brüsseler Republik. Der SPIEGEL 52/1999 vom 27. Dezember 1999, S. 136, spiegel.de Auch hier das Prinzip, dass das Volk wie der Frosch gegenüber einer behutsam und mit langem Atem herbeigeführten Verschlechterung hilflos ist. Demoskopie hilft einer intelligenten psychologisch raffinierten Elite das eigene Risiko geringzuhalten.

Und ausserdem, was sagte Juncker denn sonst noch Interessantes zu dem Thema: Auf Joschka Fischer bezogen, den Prototyp eines durch die Institutionen marschierten 68-er, sagte er: "Fischer hat nicht nur Marx und Mao Tse-Tung studiert, sondern auch Brehms Tierleben, weil in Brehms Tierleben ist nachzulesen, dass große und kleine Tiere gemeinsam atmen, leben und sich bewegen müssen. Zum Beispiel weiß jeder, auch der in Brehms Tierleben weniger Kundige, dass ein Floh einen Löwen zum Wahnsinn treiben kann, ein Löwe einen Floh aber nie zum Wahnsinn treiben wird." - in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des Gottlieb Duttweiler Preises an Joschka Fischer, 4. Mai 2004.

Er rühmt eine unangreifbare Destruktivität hinter der Maske von "ich bin so klein und diskriminiert", eine Taktik mit zugegebenem destruktivem Ziel, welche sich auch das emanzipatorische 68-er Gedankengut zu nutze machte. Hauptsache augenscheinlich frei und dazu natürlich zwingend zuerst frei von Verstand.

Dass all solche Destruktivität jedoch erfolgreich sein konnte, half bei der Machtübernahme des Wahnsinns die Demoskopie, sie federt ab, wie wenn ein Löwe am Hals einer anfangs noch viel stärkeren Giraffe hängt und durch das Abfedern oder das ausweichen gegenüber einem sich verteidigenden Büffel das viel leichtere Raubtier letztlich dennoch siegreich bleibt. Wir sprechen was das ESM-Gesetz angeht vom eigentlichen Tatbestand des Hoch- und Landesverrats, genauso wie beim absolut undemokratischen Machtapparat auf der Grundlage des Vertrags von Lissabon, also geht es um Verbrechen und um Verbrecher. Tierisch und darwinistisch (das Recht des Stärkeren) denkende Verbrecher, die bei ihrem puren Machstreben Demoskopie als essentiellen Schutz gegenüber einem eigentlich übermächtigen Gegenüber/Opfer einfach solange missbrauchen, wie man ihnen die Gelegenheit dazu läßt.

Deshalb muss Demoskopie in seiner Gefährlichkeit erkannt werden. Das geschieht durch öffentliche Diskussion über ein Gesetz zum Thema Demoskopie. Dabei kommt es nicht nur auf das Gesetz und seinen Inhalt selbst an, sondern auch auf den Weg dorthin und die öffentliche Diskussion, durch die man überhaupt mal auf die genannte Gefahr und die Zusammenhänge bei diesem Thema aufmerksam gemacht wird.

Begründung

Ob NSA-Skandal oder der vom Westen unterstützte gewaltsame Umsturz in der Ukraine und vieles andere, die von Leuten wie Juncker geführten westlichen Machtzirkel, die wie beim "patriots act" oder beim "ESM-Gesetz" schamlos undemokratische "Ermächtigung" betreiben, nutzen ihre Macht für Aktivitäten, die gegen die Interessen der Völker gerichtet sind, als deren Repräsentanten sie sich ausgeben. All das können sie tun, weil sie über Demoskopie die Macht haben das Volk wie beim Frosch auf so eine Weise zu manipulieren, dass es unterhalb einer Schwelle bleibt, wo dort ein "Aufschrei" etc. erfolgt.

Der vom Westen selbst verursachte, bedrohlich ausuferbare, kropfunnötige Konflikt mit Russland sollte jetzt ein Anlass sein aufzuwachen. Das Problem des Frosches im langsam heißer werdenden Wasser ist, dass er nicht fragt "wo führt das hin", sondern nur der momentan "gefühlten Situation" entsprechend agiert. Und was das Volk momentan fühlt oder fühlen soll, wird ihnen von den Massenmedien nahegebracht.

Wo es hinführt, zeigt wieder Juncker, der in DIREKTEM Bezug zur selbst von der EU provozierten Krise mit Russland, heuchlerisch Schlagworte wie Frieden und Sicherheit missbrauchend, folgendes von sich gab: https://www.welt.de/politik/ausland/article126079008/Juncker-fordert-Aufbau-einer-europaeischen-Armee.html Der ehemalige Ministerpräsident Luxemburgs sagte der "Welt am Sonntag": "Wir könnten eine gemeinsame europäische Armee mittelfristig gut gebrauchen, weil sie helfen würde, Sicherheits- und Außenpolitik zu gestalten und die Verantwortung Europas in der Welt wahrzunehmen." Weiter sagte Juncker, eine europäische Armee würde zeigen, "dass es keine Sonderwege in den Mitgliedsstaaten gibt und dass wir gemeinsam stark und entschieden für Frieden und Sicherheit eintreten".

Ob also die äusserliche Krise mit Russland echt ist oder Putin den Bösen gibt, damit innereuropäisch die europäischen Völker motiviert werden können, wie "dumme Kälber" bei ihren "selbstgewählten Schlächtern" schutzsuchend denen zur Optimierung der undemokratischen EU-Diktatur ein noch effektiveres und schärferes Messer selbst in die Hand zu drücken, ist offen, aber die Krise ist vom Westen vom Zaun gebrochen, das zumindest ist Fakt.

Hier ist es nun erfreulich, dass trotz dieser lange Zeit erfolgreichen Mechanismen heute aus der Mitte der Gesellschaft, wo man keineswegs "rot" oder "links" ist, immer mehr Kritik am "Westen" selbst aufkommt. Wobei "Westen" hier ein Klischee ist, mit dem auch ich viel zu lange "das Gute" verbunden habe. Aber dem ist nicht so, das Gute ist weder im "Westen" noch im "Osten" aber auf das Schlechte im Westen haben wir direkteren Einfluss, können es friedlich abwählen.

Allerdings ist das im heutigen Parteiensystem nicht möglich, hier ist es essentiell notwendig die eigentliche Machtbasis der westlichen Pseudodemokratien anzugehen, nämlich das Zusammenspiel von Massenmedien, Kampagnen-Journalismus und absichernder Demoskopie, wie es aus den Aussagen von Juncker erkennbar ist, wenn man die Sache zu Ende denkt.

Demokratie und Medienkartelle vertragen sich nicht auf Dauer, sondern die Medienkartellen und Konzernen wie Burda etc. innewohnenden Macht bedeutet für den Frosch unweigerlich Temperaturanstieg, auch ohne CO2-Wahn, welcher aber selbst das beste Beispiel für die Effektivität solcher Mechanismen ist.

Also wie schon zum Ausdruck gebracht, nimmt man diesem System die Macht der Demoskopie, verliert die Bedrohlichkeit der Situation ihre "Unsichtbarkeit" bzw. Unmerklichkeit, es werden mehr Fehler gemacht, Verbrecher verkalkulieren sich öfter und es steigt die Chance, dass der "Frosch" seine Situation erkennt und sich rettet.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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