Bauen

Wir lehnen den Bau der B30-Ostvariante als Umgehungstraße von Meckenbeuren ab

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regierungspräsident Klaus Tappeser
176 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

176 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Unterschriftenliste an das Regierungspräsidium Tübingen:

Wir lehnen den Bau der B30-Ostvariante als Umgehungstraße von Meckenbeuren ab. Wir schließen uns der Unterschriftenliste der „Aktionsgemeinschaft Walchesreute“ an, denn auch wir sind der Meinung, dass die Variante Ost keine Alternativlösung für die Variante West ist,

  • auch bei der Ostvariante wird es Verstöße gegen das Naturschutzgesetz geben.

  • noch schwerwiegender sind die CO2 Belastungen für die Bewohner der Gemeinde Meckenbeuren und der extreme Flächenverbrauch auch durch die vielen Ab- und Auffahrten.

  • für unsere einheimische Landwirtschaft mit ihren Sonderkulturen (Hopfen, Spargel, Beeren und Obst), die spezielle Klima- und Bodenansprüche stellen wird es keine adäquaten Ausgleichsflächen geben.

  • da der Nutzflächenbestand sehr abnimmt, wird die Nahversorgung gefährdet und auch die Naturerholung der Bürger wird stark eingeschränkt.

Begründung

Bürger wagen den Weg gegen die Entscheidung vom Regierungspräsidium Tübingen und Bundesverkehrsministerium zur Trassenführung der B30 Ost. Mal ehrlich nachgefragt, wer in unserer Region entscheidet sich freiwillig für die Ostvariante der B30 neu?

Konnte man nicht bei den Befragungen vor der Wahl aus fast allen Fraktionen heraushören: „eigentlich wäre die Westvariante schon die beste Entscheidung für die Region!“ … … aber wenn es nur die Ostvariante gibt, können wir ja nicht mehr entscheiden, sondern müssen eben die schlechtere Variante hinnehmen, sonst gibt es nichts. Dass dadurch Bürger verunsichert werden, und aus Angst nichts zu bekommen gegen ihre Überzeugung entscheiden, bzw. sich einfach ruhig verhalten, das kennen wir aus der Geschichte. Doch wo bleiben hier Demokratie und Mitbestimmung? Dürfen sich Bürger nicht melden und sagen: Halt, Stop—das geht zu weit, das können wir nicht mehr mittragen, das zerstört unsere Region für die Zukunft.

Wir brauchen eine kurze, direkte Verkehrsader von Ulm nach Friedrichshafen mit den geringsten Schäden für Umwelt, Tiere, Natur, Abgasbelastung, Landwirtschaft und Menschen, sowie den „Geldbeutel“! Das ist die
Variante West! Meinen wir.

Die Variante Ost kann in Bezug zur Umwelt, zu Tieren und Natur mit der Belastung gleichgestellt werden mit der Westvariante, niemals aber mit der Abgasbelastung, der Landwirtschaft, den Menschen und dem Geldbeutel und kann somit niemals eine Alternative zur Variante West sein. Meinen wir.

Aus diesen Gründen schließen wir uns der Entscheidung des Gemeinderats Tettnang und Walchesreute an und werden mit dieser Unterschriftenliste den Versuch wagen, das Regierungspräsidium und das Bundesverkehrsministerium zu überzeugen bei dieser Jahrhundertentscheidung den Weg der Ausnahmeregelung §45 des BNatSchG zu gehen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

"Es zeigt sich, dass die CO2-Thematik viele Facetten hat. Die Materie ist komplex und der per se differenziert zu betrachtende – eben nicht gradlinige - Zusammenhang zwischen Gesamtfahrleistung und CO2-Gesamtbilanz kann nicht singulär als Argument gegen die Osttrasse verwendet werden, da diese – im Gegensatz zu den anderen Trassenvarianten – nicht großflächig in Wälder eingreift, die eine wichtige Funktion als „Senke“ für Treibhausgase erfüllen!"

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