217 Signatures
Petition is addressed to: Petitionsausschuss
Wir fordern den Gebrauch einer respektvollen Sprache von politischen Entscheidungsträger:innen.
Mit großer Sorge haben wir die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz zur Migration und zum sogenannten „Problem im Stadtbild“ vernommen.
Solche Formulierungen zeichnen ein verzerrtes und pauschalisierendes Bild von Menschen mit Migrationsgeschichte und tragen zur Spaltung unserer Gesellschaft bei.
Wir fordern den Bundeskanzler auf, sich öffentlich bei allen Menschen mit Migrationsbezug zu entschuldigen, die durch diese unglückliche Aussage diskriminiert oder verletzt wurden.
Ein großer Teil dieser Menschen leistet tagtäglich einen unverzichtbaren Beitrag zu unserer Wirtschaft, zu unserem Bildungssystem, zur Pflege, zur Kultur und zum sozialen Zusammenhalt. Sie gestalten unsere Städte, unsere Nachbarschaften und unser Land aktiv mit.
Deutschland ist längst ein vielfältiges Einwanderungsland.
Diese Vielfalt gehört selbstverständlich zum Stadtbild – sie ist ein Ausdruck gelebter Demokratie und gegenseitigen Respekts.
Wir erwarten von der Bundesregierung, insbesondere vom Bundeskanzler, dass sie diese Realität anerkennt, wertschätzt und sichtbar bekräftigt.
Menschen mit Migrationsgeschichte werden hier gebraucht – und sie sollten gerade von höchster staatlicher Stelle deutlich gemacht bekommen, dass sie willkommen sind.
Unsere Forderungen:
- Eine öffentliche Entschuldigung des Bundeskanzlers für seine missverständliche und diskriminierende Äußerung.
- Eine klare Stellungnahme der Bundesregierung zur Wertschätzung von Vielfalt und Migration als Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
- Eine Sensibilisierung für respektvolle Sprache in politischen Debatten über Migration und Integration.
Reason
Die Aussage von Bundeskanzler Merz war beschämend und verletzt viele Menschen, die tagtäglich zum Zusammenhalt und Wohlstand unseres Landes beitragen.
Wir brauchen ein klares Signal, dass die Bundesregierung für ein offenes, respektvolles und zukunftsgerichtetes Deutschland steht – eines, das Migration nicht als Problem, sondern als festen und wertvollen Teil unserer Gesellschaft begreift.
Eine Entschuldigung wäre ein wichtiger Schritt, um Vertrauen zurückzugewinnen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Petition details
Petition started:
10/18/2025
Collection ends:
04/17/2026
Region:
Germany
Topic:
Migration
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new language versionNews
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Änderungen an der Petition
on 19 Oct 2025
Debate
Meiner Meinung nach sollte die Rolle der/des Bundeskanzler/in eine ausgleichende und versöhnliche sein und sie/er sollte zur Versachlichung von Problemen beitragen. Durch die schwammige Formulierung hat Bundeskanzler Merz die Gefühlsebene angesprochen und zur Polarisierung der Gesellschaft beigetragen.
Jeder, der Augen im Kopf hat, sieht, wie sich das Stadtbild seit 2015/16 verändert hat. Es geht hier nicht um Migranten allgemein, es geht darum, dass man, z.b. vormittags zwischen 9 und 11 Uhr, fast nur noch Migranten, oft in Familienverbänden, sieht. Und es geht im die vielen, die eigentlich nicht hier sein sollten, weil sie keinen Schutzstatus erhielten. Es sind einfach zu viele geworden und das, nur das kann man im Stadtbild sehen!
Why people sign
Man darf die Probleme mit einer Minderheit unter den Migranten nicht verallgemeinern.
Bundeskanzler Merz muss endlich lernen zu denken bevor er redet.
Der Kampf gegen die AFD darf nicht dazu führen, dass man zur AFD wird
"Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Steht im Grundgesetz,
Artikel 1.
Wäre förderlich wenn zu dem Thema,
die kompletten politischen Entscheidungsträger, mehrmals im Jahr zu Workshops für sich ,
verpflichtet werden!!!
Teilnehmen mit dem Thema auseinandersetzen würden.
Hirnforscher, Gerald Hüther würde
die Einführungsworte sowie die Workshops leiten und
steht für Verständnisfragen zur Verfügung.
Traumatherapeutin Fr. Dami Charf, könnte dazu sehr gut Hintergrundinformation (würdeloses/würdevolles Verhalten) weitergeben.
Dies könnte zur Gesundung der Gesellschaft evtl. beitragen, praktischen Übungen für JEDEN gezeigt und praktisch geübt werden.
Vorbildwirkung ist hilfreich
für Veränderung.
Einen guten Tag,
wünsche ich.
Mit herbstlichen Grüßen
Antje Lange
Weil wir alle das Stadtbild bilden. Ich bin die 60 jährige Tochter eines Gastarbeiters. Die wurden auch damals schon als Itaker und Kümmeltürken beschimpft. Obwohl sie das Land mit aufbauten und schuften wie sonst was.
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Nicht mein Kanzler!