Petitsioon on adresseeritud:
Oberbürgermeister Frank Mentrup
In Karlsruhe leisten ehrenamtlich arbeitende Bürgerinnen und Bürger einen wirkungsvollen Beitrag für ein sauberes Stadtbild. Spenden in Höhe von ca 55.300 Euro haben es ermöglicht, dass mehr als 350 Hundekotbeutel-Boxen im gesamten Stadtgebiet aufgestellt werden konnten. Keinen Euro hat die Stadt Karlsruhe hierfür gezahlt.
Diese Boxen werden regelmäßig und zuverlässig von ca.250 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern mit Beuteln bestückt, die von der Stadt bereitgestellt werden. Dieses außergewöhnliche bürgerschaftliche Engagement trägt wesentlich zu einem sauberen Stadtbild und gepflegten Grünanlagen bei – ein Erfolg, der auch von Mitarbeitenden des Gartenbauamtes bestätigt wird.
Im aktuellen Haushaltsentwurf ist eine Streichung für die Beschaffung der Hundekotbeutel vorgesehen. Einsparung:25.000 € entspricht ca. 1,8% der Hundesteuereinnahmen.
Diese Streichung bedeutet, dass die Boxen nicht mehr weiter aufgefüllt werden können. Was noch schlimmer ist, dass das ehrenamtliche Engagement vieler Karlsruher Bürgerinnen und Bürger in keinster Weise von der Stadtverwaltung und dem OB gewürdigt wird.
In Karlsruhe gibt es ca. 10.000 Hunde. Eine Steuereinnahme von über 1.300.000 Euro. Ab Januar soll die Hundesteuer von 135,- auf 147,- Euro erhöht werden. Was eine Mehreinnahme von 120.000 Euro der Stadt bringt.
Helfen Sie uns mit Ihrer Unterschrift den Gemeinderat und die Bürgermeister davon zu überzeugen, dass wir Karlsruher die Hundetüten Boxen auch in den folgenden Jahren haben wollen. Wenn die Streichung nicht zurückgenommen wird, werden 8 Jahre harte Arbeit und viel Engagement vom Initiator Herrn Gold und seinen ehrenamtlichen Helfern durch diese Streichung im Haushaltsplan auf Null gesetzt.
Ein trauriges Ende für eine großartige freiwillige ehrenamtliche Aktion. Wir brauchen Ihre HILFE und Unterschrift
Selgitus
Wir wollen es vermeiden, dass die Gehwege und Grünanlagen durch Hundekot verschmutzt bleiben.
Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit von 250 freiwilligen Helfern.