Es geht hier sicher nicht um den Ort an sich, an welchem Flaschen abgefüllt werden, sondern einem Großkonzern ohne Gleichen Einhalt zu gebieten, welcher mithilfe von Lobbyismus und aggressivem Marketing versucht, in Schulen, Universitäten usw. einen permanenten Platz im Sortiment zu erhalten und dieses Monopol dann zu nutzen, um überteuerte Getränke zu verkaufen. Coca-Cola lässt sich hier sehr gut mit Red Bull vergleichen.
Es würde mich wundern, wenn Cola Flaschen in den Atlanta abgefüllt würden, um dann per Schiff nach Frankfurt (Oder) transportiert zu werden. Wahrscheinlicher ist, dass auch diese Flaschen regional abgefüllt werden. Das Herkunftsargument hält bei dem Wunsch nach nationalen Produkten eher nicht stand. Mehr Vielfalt und geringere Preise zu fordern ist sicherlich im Sinne der Kunden. Eine generelle Aussortierung ausländischer Marken wahrscheinlich eher nicht. Vielleicht macht es Sinn beide Sorten anzubieten und die Studenten selbst entscheiden zu lassen, welche sie kaufen möchten. Liebe Grüße